Bad Kreuznach – Sowohl am Altweiberfasching als auch an der Narrenfahrt standen jeweils über 20 Einsatzkräfte in Rufbereitschaft.
Der Katastrophenschutz des Landkreises Bad Kreuznach war an den tollen Tagen mit ihren Facheinheiten Führungsgruppe der Technischen Einsatzleitung, den Fernmeldern und dem Team Medien sehr gut aufgestellt. Nicht zuletzt aufgrund der aktuelle Lage und den dramatischen Geschehnissen der Vergangenheit in Deutschland wollte man im Landkreis nichts dem Zufall überlassen.
Über „die tollen Tagen“ war in Bad Kreuznach der Einsatzleitcontainer vor Ort, der mit modernster Digitalfunk-, Telekommunikations- und EDV-Systeme mit mehrfachen Redundanzen ausgestattet ist und sogar über Satellitenanbindung verfügt. Dieser Abrollbehälter AB-ELW2 ist zum Jahreswechsel 2015/2016 in Dienst gestellt worden. Ferner war auch das Mehrzweckfahrzeug der Fernmeldeeinheit auf dem Hof der Feuerwache Süd in Bad Kreuznach stationiert. Somit wäre im Einsatzfall wertvolle Zeit gewonnen worden, da der Antransport der Einsatzfahrzeuge entfallen wäre. Eine Besetzung der Fahrzeuge gab es nicht; die sich in Rufbereitschaft befindlichen ehrenamtlichen Helfer, hätten sich in Bad Kreuznach getroffen um die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach zu unterstützen. Zum Einsatz wäre der Katastrophenschutz aber auch erst ab der Alarmstufe 4 gekommen, wenn die Schadenslage so groß geworden wäre, dass der Kreisfeuerwehrinspekteur, Werner Hofmann, die Einsatzleitung übernommen hätte. Darüber hinaus waren auch die Organisatorischen Leiter, die Leitenden Notärzte und die Leiter der Schnelleinsatzgruppen in Rufbereitschaft versetzt worden.
„Ich danke allen Helferinnen und Helfer, auch im Namen von unserem Landrat, Franz-Josef Diel, für die Einsatzbereitschaft an den Tagen, an denen alle feiern!“ so der Kreisfeuerwehrinspekteur, Werner Hofmann, der bei dieser Gelegenheit auch nochmal auf die kostenlose Warndienst-App „KATWARN“, hinwies.