Landau – Die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Landau-Land, die älter als 80 Jahre sind und noch keinen Pflegegrad haben, erhalten in den nächsten Tagen ein persönliches Anschreiben von Landrätin Theresia Riedmaier und Bürgermeister Torsten Blank mit Informationen zur Gemeindeschwesterplus und deren kostenlosem Beratungsangebot.
Barbara Bouché ist die zuständige Gemeindeschwesterplus für die Seniorinnen und Senioren in den 14 Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Landau-Land und auch der Stadt Landau. Das Modellprojekt Gemeindeschwesterplus unterstützt Seniorinnen und Senioren, die mindestens 80 Jahre alt sind und im Alter gerne so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben möchten.
Die Gemeindeschwesterplus berät und begleitet kostenlos ältere Menschen, die noch keine Pflege brauchen, aber Unterstützung in ihrem aktuellen Lebensabschnitt wünschen. Sie arbeitet nicht in der Pflege. Sie ist Ansprechpartnerin und ermittelt im Gespräch Bedarfe, erkennt Sorgen, aber auch Wünsche. Außerdem kann sie Hilfsmöglichkeiten aufzeigen, die den Alltag der Menschen erleichtern können, damit das Leben im gewohnten Zuhause länger möglich ist. Dazu gehören Hinweise auf mögliche Sturzgefahren, Tipps zur Ernährung, Information zur Installation eines Hausnotrufes oder die Vermittlung eines Hilfsmittels. Sie hat ein offenes Ohr und bringt ihre Erfahrung als Krankenschwester mit. Bei Fragen rund um das Thema „Pflege“ stellt sie einen direkten Kontakt zum Pflegestützpunkt her.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger aus der Verbandsgemeinde Landau-Land können sich an Barbara Bouché, Mobiltelefon: 0159/04020788 wenden.