Viernheim – Am Mittwoch, den 1. März 2017, beginnen mit dem Aufbau der Verkehrssicherung die Bauarbeiten zur Instandsetzung von insgesamt drei Bauwerken über die Autobahn A 659 bei Viernheim.
Betroffen sind von der Baumaßnahme die Überführung der Zufahrt zum Rhein-Neckar Zentrum, die Überführung eines Wirtschaftsweges (Schriesheimer Straße) auf Höhe des Naturschutzgebietes Neuzenlache und die Überführung der L 3111 in Höhe der Eissporthalle. (s. Abbildung).
Die Bauarbeiten beginnen zunächst am Bauwerk im Zuge der L 3111. Die gesamten Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende September andauern.
Im Rahmen der Baumaßnahmen kommt es zu diversen Verkehrseinschränkungen:
Aufgrund von Instandsetzungsarbeiten an den Überbauuntersichten der Bauwerke werden die Fahrbahnen der A 659während der Bauarbeiten auf einer Länge von rund 1,8 Kilometern verschwenkt und verengt. Es bleiben dabei alle Fahrspuren erhalten.
Ebenfalls zu einer Einengung und Verschwenkung der Fahrbahnen kommt es auf der Überführung der L 3111 und der Überführung der Zufahrt zum Rhein-Neckar-Zentrum.
Der überführte Wirtschaftsweg wird während der Bauarbeiten vollgesperrt. Die Umleitung für den land–und forstwirtschaftlichen, sowie den Radverkehr erfolgt aus beiden Richtungen über die L 3111.
Bei Brückenprüfungen wurden an den Über- und Unterbauten der Bauwerke, sowie an den Bauwerksausstattungen wie Kappen, Fahrbahnübergängen, Schutzeinrichtungen und im Bereich der Entwässerung zahlreiche Schäden festgestellt, die umfassende Instandsetzungen notwendig machen. Diese Maßnahmen dienen der Erhaltung und Verlängerung der Dauerhaftigkeit und der Erhöhung der Verkehrssicherheit der Bauwerke.
Im Zuge der Maßnahme werden daher Kappen, Abdichtungen, Brückenentwässerung, Schutzeinrichtung, Fahrbahnübergangskonstruktionen und Fahrbahnen instandgesetzt. Die mittleren Pfeilerreihen der Bauwerke, sowie Schadstellen an den Überbauunterseiten werden saniert, sowie ein Großteil der Oberflächen mit einem speziellen Oberflächenschutzsystem versehen.
Die Kosten der gesamten Maßnahmen belaufen sich auf rund 1.7 Millionen.
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