Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Während der Fastnachtszeit (6. Februar bis 28. Februar 2017) ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim (Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis) 14 Verkehrsunfälle (2016: 18), bei denen die Fahrer unter Alkoholeinfluss standen; fünf Unfälle (2016: 4) haben sich unter dem Einfluss von Drogen ereignet. Dabei wurden 13 (2016: 5) Personen verletzt.
Bei Schwerpunktkontrollen, sowie auch während des regulären Streifendienstes, wurden insgesamt 103 (2016: 86) alkoholisierte Fahrer aus dem Verkehr gezogen, bei 68 (2016: 53) lag der Promillewert über 1,1 Promille. Weitere 84 (2016: 55) Fahrer hatten sich unter Drogeneinfluss hinter das Steuer gesetzt.
Auch drei Fahranfänger (2016: 1), für die seit August 2007 die 0,0-Promille-Grenze gilt, wurden bei Kontrollen unter Alkoholeinfluss hinter dem Lenkrad angetroffen.
Fazit
Es ist zwar ein leichter Rückgang der Verkehrsunfälle unter Alkohol- und Drogeneinfluss ist zu konstatieren. Die Zahl der verletzten Personen ist dagegen angestiegen. Ebenso war ein leichter Anstieg bei der Anzahl der Verkehrsteilnehmer, die unter Alkohol- und Drogeneinfluss unterwegs waren, feststellbar.
Für das Polizeipräsidium Mannheim bedeutet dies, dass auch in Zukunft eine konsequente Verkehrsüberwachung mit Schwerpunkt Alkohol und Drogen durchgeführt werden muss.