Karlsruhe – 1760 Landesbeschäftigte haben seit dem Start am 1. Januar 2016 bereits ein Abonnement für das neue JobTicket Baden-Württemberg mit dem Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) abgeschlossen. Davon konnten rund 700 als neue KVV-Kunden gewonnen werden.
„Das ist ein toller Start, den wir mit dem neuen Angebot hingelegt haben“,
zeigt sich KVV-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon äußerst zufrieden über die Bilanz nach dem ersten Monat.
„Trotzdem bin ich überzeugt, dass wir noch Steigerungspotenzial haben.“
Derzeitige Abnehmer sind unter anderem das Regierungspräsidium, die Oberfinanzdirektion und das Polizeipräsidium. Die Mitarbeiter der Landesbehörden profitieren in zweierlei Hinsicht von dem neuen Angebot: Ihre Jahreskarte JobTicket BW erhalten sie zu einem um zwölf Prozent rabattierten Preis. Zusätzlich unterstützt das Land Baden-Württemberg die Entscheidung für die umweltfreundliche Anreise zur Arbeit mit einem monatlichen Zuschuss von 20 Euro. Zusammengenommen kostet eine Zwei-Waben-Jahreskarte so beispielsweise nur noch 53 Prozent des regulären Preises.
Das JobTicket BW für Landesbeschäftigte basiert auf der vom KVV seit vielen Jahren erfolgreich angebotenen Firmenkarte. Firmenkarten können von allen Arbeitgebern für ihre Mitarbeiter geordert werden. Für diese personalisierten Jahreskarten gewährt der KVV einen Rabatt in Höhe von fünf bis zwölf Prozent, je nach Abnahmemenge und Bezuschussungshöhe der Fahrkarte durch den Arbeitgeber. Mit diesen Angeboten will der Verbund den öffentlichen Personennahverkehr und das umweltfreundliche Reisen noch attraktiver machen und neue Fahrgäste akquirieren.