Kaiserslautern/Westpfalz (ots) – In diesem Jahr sind wiederholt Bürgerinnen und Bürger in der Westpfalz von falschen Polizisten angerufen und unter fadenscheinigsten Vorwänden zu ihren Lebensumständen ausgefragt worden. (Wir berichteten am 10. und 24. Februar). Die angeblichen Polizisten haben es auf Geld und Wertsachen abgesehen und versuchen es dem ausgesuchten Personenkreis auf betrügerische Art und Weise zu entlocken.
Das Polizeipräsidium Westpfalz warnt erneut vor dieser Betrugsmasche und weist daraufhin, dass im Telefondisplay eine gefälschte Vorwahlnummer zusammen mit der 110 erscheinen kann. Die falschen Polizisten erkundigen sich, ob Wertsachen und Geld zuhause aufbewahrt werden und bieten an, die Wertgegenstände sicher bei der Polizei aufbewahren zu wollen.
So schützen Sie sich vor den Anrufern:
- Lassen Sie sich nicht einschüchtern oder drängen!
- Geben Sie keine persönlichen Daten heraus!
- Beenden Sie das Gespräch – legen Sie auf!
- Notieren Sie, wenn möglich, Uhrzeit des Anrufes, den Namen des angeblichen Polizisten und sofern angezeigt auch die Telefonnummer.
- Rufen Sie die örtliche Polizeidienststelle an; im Notfall die 110!
Merken Sie sich:
- Ein Polizist wird Sie nicht über die Notrufnummer 110 zuhause anrufen.
- Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorten erkundigen.