Neckar-Odenwald-Kreis – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Walldürn: Vandalismus in öffentlicher Toilette
Zwischen Freitag und Sonntag machten sich Unbekannte in der öffentlichen Toilettenanlage am Schlossplatz in Walldürn zu schaffen. Diese beschädigten nicht nur zwei Spiegel, sondern steckten einen mit Papier gefüllten Mülleimer in Brand und verstreuten Unrat im gesamten Toilettenbereich. Dadurch entstand erheblicher Sachschaden. Hinweise hierzu nimmt der Polizeiposten Walldürn unter der Telefonnummer 06282 926660 entgegen.
Neckar-Odenwald-Kreis: Anzeige wegen zu lauter Liebesspiele
In einer kleinen Gemeinde des Neckar-Odenwald-Kreises machte seit mehreren Monaten ein Liebespaar beim nächtlichen Liebesspiel so viel Lärm, dass sich die Nachbarschaft dadurch gestört fühlte und am Mittwoch letztendlich die Polizei verständigte. Nun ist mit einer Anzeige wegen Ruhestörung zur Nachtzeit zu rechnen.
Mosbach: Verkehrskontrollen
Zahlreiche Verkehrssünder beanstandet. Am Mittwoch zwischen 9.30 und 11.30 Uhr wurden in Mosbach an der Kreuzung Odenwaldstraße/Sulzbacher Straße durch Beamte des Polizeireviers Mosbach stationäre Verkehrskontrollen durchgeführt. Insgesamt wurden 15 Autofahrer, wegen der Missachtung der Anhaltepflicht bei roter Ampel mit Grünpfeil, angezeigt. Hier müssen die Autofahrer mit einem Bußgeld in Höhe von 70 Euro und 1 Punkt in Flensburg rechnen. Aber auch auf die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt, hatten die Beamten ein Auge. So muss ein Autofahrer mit einem Bußgeld von 60 Euro und 1 Punkt rechnen, da er nicht auf das Telefonieren während seiner Fahrt verzichten wollte.
Neckar-Odenwald-Kreis / Main-Tauber-Kreis: Bettler unterwegs
Am Mittwoch beobachteten im Bereich Mosbach, sowie Königsheim und Gissigheim mehrere Bürger drei Männer mit einem weißen Kastenwagen, welche Passanten ansprachen und in den Wohngebieten umherfuhren. Daraufhin gingen zahlreiche Anrufe bei der Polizei ein. Eine Streife konnte anschließend den Kastenwagen und dessen drei britische Insassen, welche gerade Wurfzettel in diverse Briefkästen einschmissen, antreffen und kontrollieren. Die drei Männer gaben vor, auf der Suche nach Gelegenheitstätigkeiten zu sein und hierfür durch das ganze Land zu ziehen. Jedoch handelt es sich meist um Bettler. Da nichts gegen die Kontrollierten vorlag, mussten die Polizisten die Bettler wieder ziehen lassen. Die Polizei bekommt immer wieder Meldungen solcher Vorfälle und geht diesen nach. In den meisten Fällen sind keine Anhaltspunkte für strafbare Handlungen erkennbar. Dennoch wird generell empfohlen, niemand fremdes ins Haus zu lassen und sich auf keine Wechselgeldgeschäfte einzulassen.