Landau – Eine moderne Schulbibliothek, die zum Lernen und Recherchieren, aber auch zum Verweilen und Plauschen einlädt – davon hat das Eduard-Spranger-Gymnasium lange Zeit geträumt. Und was lange währt, wird endlich gut! Nach über vier Jahren Planungs-und Bauzeit konnte nun die neue Bibliothek am ESG mit rund 10.000 Medien eingeweiht werden. Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron nahm an der Feierstunde teil und gratulierte der Schulgemeinschaft zu der überaus gelungenen Umsetzung des Projekts.
„Der erste Bauabschnitt der energetischen Sanierung des Schulgebäudes ist abgeschlossen und die Fassade des ESG erstrahlt in neuem Glanz. Nun habt ihr mit der neuen Bibliothek innerhalb des Hauses einen bunten, gemütlichen und einladenden Ort geschaffen. Dieses Ambiente macht Lust aufs Lesen und aufs Lernen“, betonte Ingenthron. „Eine konsequente Weiterentwicklung einer Schule, die seit jeher einen Schwerpunkt auf Literatur und Leseförderung setzt. Zur Vollendung dieses Projektes gratuliere ich herzlich. Das macht das ESG noch attraktiver“, so der Schuldezernent.
„Viele haben dazu beigetragen, dass dieses Projekt zu einem solchen Erfolg werden konnte.“ Neben zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützern wie der Vereinigung der Freunde des ESG, dem Arbeitskreis Energie, dem Schulelternbeirat, dem Kollegium um Schulleiterin Dagmar Linnert und den Schülerinnen und Schülern des ESG sowie zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung, gelte ein ganz besonderer Dank Bibliotheksleiterin Yasmine Kourouma, die sich in außergewöhnlichem Maß für die Entstehung der neuen Bibliothek eingesetzt habe: „Man spürt, mit wie viel Herzblut und Engagement sie auf dieses Ziel hingearbeitet hat.“
„Bibliotheken sind weitaus mehr als nur Aufbewahrungsorte für Bücher. Sie haben auch in Zeiten moderner Kommunikationsformen und elektronischer Medien nichts von ihrer Bedeutung eingebüßt. Im Gegenteil: Die neue Schulbibliothek im ESG hat eine Schlüsselfunktion für die Vermittlung von Wissen. Und ich freue mich, spätestens zum nächsten Leseabend wieder vor Ort sein zu können“, so Ingenthron.