Landau – „Wir hätten einen aus Landauer Sicht weitreichenden Kompromissvorschlag mitgetragen, der dauerhafte Planungssicherheit für den Standort Rohrbach und zugleich eine Interessensabwägung in der Region dargestellt hätte. Leider hat sich der Investor einer Kompromisslösung verweigert. Die Chance auf eine Einigung hat bestanden. Es ist nun Sache der Gerichte zu entscheiden. Wir bleiben aber offen für Gespräche“, mit diesen Worten hat die Landauer Stadtspitze auf die Entscheidung von Modepark Röther reagiert, dem bei einer Zusammenkunft im rheinland-pfälzischen Innenministerium letzte Woche erarbeiteten Kompromiss nicht zuzustimmen.
Nach Angaben der Stadt waren dabei 3.900 m² für den Modepark Röther sowie die Ansiedlung eines dm Drogeriemarktes, eines Aldi-Marktes sowie eines Wasgau-Marktes vorgeschlagen worden. Modepark Röther hatte eine Verkaufsfläche von 6.200 m² für das Textilsortiment beantragt. Die reduzierten 2.300 m² sollten planerisch für eine allgemeine gewerbliche Nutzung gesichert werden.