Kaiserslautern – In der Woche der Ausbildung vom 27. bis 31. März können sich Studierende, die über einen Ausstieg aus dem Studium nachdenken oder es bereits abgerochen haben, bei der Handwerkskammer der Pfalz über alternative Ausbildungs- und Karrierechancen beraten lassen.
Diese Aktion ist Teil einer bundesweiten Initiative der am Bundesprogramm Jobstarter plus beteiligten Handwerkskammern, die Studierende beraten, die mit ihrem Studium hadern und auf der Suche nach Alternativen sind.
Auch das Kooperationsprojekt „Vom Hörsaal zum Handwerk“ der rheinland-pfälzischen Handwerkskammern und der Handwerkskammer des Saarlandes beteiligt sich. Die Coaches in Kaiserlautern, Koblenz, Mainz, Saarbrücken und Trier sind telefonisch wie persönlich in den Kammern erreichbar. Kann in der Woche der Ausbildung kein gemeinsamer Termin gefunden werden, sind auch spätere individuelle Gespräche möglich.
Hintergrund der Jobstarter plus-Projekte sind die zahlreichen Studienabbrecher, die häufig zu wenig über mögliche Bildungsalternativen wissen. Denn auch wenn viele Studierende feststellen, dass die Entscheidung für eine akademische Ausbildung nicht zwingend die richtige war, folgt meist eine Zeit der Unsicherheit. Wichtig ist es jedoch, klare Entscheidungen zu treffen und frühzeitig zu handeln. Es gilt, sich mutig für eine Alternative auszusprechen und konsequent einen neuen Weg zu beschreiten.
„Vom Hörsaal zum Handwerk“ ist ein Kooperationsprojekt der rheinland-pfälzischen Handwerkskammern und der Handwerkskammer des Saarlandes. Ziel ist die individuelle Betreuung von Studenten, die ihre akademische Laufbahn abgebrochen haben und eine neue berufliche Perspektive im Handwerk suchen. Die Studienaussteiger werden durch verschiedene Angebote für eine duale Berufsausbildung im Handwerk sensibilisiert und beraten. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union unterstützt.
Der Studentencoach der Handwerkskammer der Pfalz, Roger Bier, ist vom 27. bis 31. März unter Tel.: 0631 3677-137 und E-Mail: rbier@hwk-pfalz.de erreichbar.