Karlsruhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Karlsruhe – Vier Leichtverletzte nach Brand in Innenstadt-Imbiss
Karlsruhe (ots) – Bei einem Brand in einem Imbiss an der Ecke Kaiser- und Hirschstraße sind am Dienstagmittag vier Personen leicht verletzt worden; zudem entstand ein Schaden von rund 30.000 Euro.
Die um 11.48 Uhr alarmierte Feuerwehr konnte das im Bereich eines Hähnchengrills unter erheblicher Rauchentwicklung ausgebrochene Feuer innerhalb weniger Minuten löschen und damit einen höheren Schaden verhindern.
Die vier Verletzten, ein 22 Jahre alter Kunde wie auch ein 38-jähriger Mitarbeiter des Imbisses sowie ein 27 Jahre alter Hausbewohner mit einem 18 Monate alten Kind, wurden wegen offenbar leichter Rauchgasvergiftungen von den Besatzungen zweier Rettungswagen erstversorgt und wollten gegebenenfalls selbständig einen Arzt aufsuchen.
Die Bewohner des geräumten Gebäudes konnten nach Lüftung durch die Feuerwehr in ihre Räume zurückkehren.
Karlsruhe – Polizei sucht Zeugen nach rücksichtlosen Überholmanövern
Karlsruhe (ots) – Nach rücksichtslosen und gefährdenden Überholmanövern am Montagvormittag zwischen dem Oststadtkreisel und der Wolfartsweierer Brücke durch den Lenker eines schwarzen Mercedes-Kombis bittet das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach unter 0721/4907-0 um Zeugenmeldungen.
Den Ermittlungen zufolge war gegen 09.45 Uhr ein Passat-Fahrer am Ostring auf der rechten von drei Fahrspuren in Richtung der Autobahn unterwegs. Plötzlich überholte ihn offenbar der Fahrer des schwarzen C-Klasse-Kombis. In der Folge scherte dieser zum Rechtsüberholen eines vor ihnen auf der mittleren Spur fahrenden Autos derart wieder ein, dass der Überholte zur Unfallvermeidung eine Gefahrenbremsung einleiten musste. Der Mercedes sei dann weitergefahren und habe im Slalom weitere Fahrzeuge rechts überholt.
Karlsruhe- Trickdiebe mit bekannter Masche erneut unterwegs
Karlsruhe (ots) – Nur durch Gegenwehr einer 62 Jahre alten Anwohnerin der Hermann-Köhl-Straße in Karlsruhe-Knielingen scheiterte ein versuchter Trickdiebstahl mit dem sogenannten Kettentrick.
Nach den Feststellungen des Polizeirevier Karlsruhe-West befand sich die Geschädigte am Montagnachmittag gegen 17.55 Uhr am Hoftor ihres Anwesens, als sie von einem Mann aus dem Auto heraus angesprochen wurde. Er erkundigte sich nach dem Weg zum Städtischen Klinikum.
Als die Anwohnerin an das Fahrzeug herantrat, wurden ihr von zwei Frauen, die sich ebenfalls im Auto befanden, ein Ring sowie eine Halskette übergestreift. Die Angesprochene gab den drei Personen gegenüber deutlich zu verstehen, dass sie kein Interesse an dem Schmuck habe. Daraufhin wollte das Trio der Frau nicht nur den eigens umgehängten Schmuck, sondern auch deren Goldkette wegreißen. Nur durch die entschlossene Gegenwehr und dank der festen Verschlüssen der Kette scheiterte das Vorhaben allerdings. In der Folge entfernten sich die drei Personen mit dem Pkw in Richtung der Reinmuthstraße.
Bei dem Trio handelt es sich mutmaßlich um Angehörige reisender Familien von südosteuropäischer Erscheinung. Sie sind zwischen 25 und 50 Jahre alt, hatten schwarze Haare, sprachen gebrochen Deutsch und waren mit einem dunklen Pkw, vermutlich mit Kölner Zulassung, unterwegs.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Karlsruhe-West unter 0721/939-4611 in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe – 20-Jährige massiv mit Schlägen traktiert
Karlsruhe (ots) – Mit Faustschlägen in Gesicht und Bauch hat ein 30-Jähriger seine Frau am frühen Dienstagmorgen am der Straßenbahnhaltestelle Tullastraße traktiert. Gegen 00.15 Uhr nahm eine Polizeistreife lautes Geschrei an der Haltestelle wahr. Vom heranfahrenden Streifenwagen ließ sich der Aggressor nicht beeindrucken und schlug weiter auf die Frau ein. Erst beim Eingreifen der Beamten ließ er von der Frau ab. Dem aggressiven Nigerianer mussten Handschließen angelegt werden. Seine ebenfalls aus Nigeria stammende Frau hatte eine stark blutende Gesichtsverletzung und klagte über Unterleibsschmerzen. Sie musste vor Ort durch das DRK Erstversorgt werden. Der 30-Jährige wurde festgenommen und auf die Wache verbracht. Nach Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen konnte er die Wache wieder verlassen.