Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Die Gießener Straße wird voll gesperrt
Wegen des Neubaus eines Radweges durch das Amt für Straßenbau und Erschließung wird die Gießener Straße zwischen Sigmund-Freud-Straße und Endhaltestelle Preungesheim von Donnerstag, 30. März, bis Ende Mai voll gesperrt. Für den Zeitraum der Vollsperrung gilt eine Umleitungsempfehlung in beiden Fahrtrichtungen über die Homburger Landstraße und Ronneburgstraße. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.
Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter www.mainziel.de.
Umleitung der Linien 34, 72, n1 und Erweiterung der Linie 42
Wegen der Sperrung der Niddabrücke in Alt-Rödelheim müssen die Buslinien 34, 72 und n1 von Freitag, 31. März, bis Montag, 3. April, gegen 4 Uhr, weiträumig umgeleitet werden. Die Linien 34 und n1 fahren zwischen der um wenige Meter verlegten Haltestelle Sternbrücke und Rödelheim Bahnhof eine Umleitung über die Ludwig-Landmann-Straße und den Hausener Weg. Die Halte Parkweg und Alt-Rödelheim entfallen. Die Linie 72 verkehrt in dieser Zeit nur zwischen Nordwestzentrum und der Sternbrücke.
Für die Straßenarbeiten in der Riedstraße in Enkheim wird die Umleitung der Linie 42 erweitert. Von Freitag, 31. März, ab 12 Uhr, bis Sonntag, 2. April, entfällt die Haltestelle Rangenbergstraße/Riedschule in beide Richtungen und zusätzlich in Richtung Enkheim der Florianweg. Neben der Haltestelle Barbarossastraße/Riedschule wird zudem der Halt Triebstraße an die Barbarossastraße verlegt.
Berkersheimer Weg: Geänderte Verkehrsführung zwischen Zehnmorgenstraße und Homburger Landstraße
Wegen einer Deckenerneuerung durch das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) wird der Berkersheimer Weg zwischen Azaleenweg und Fliederweg von Montag, 3. April, bis Samstag, 15. April, für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Die Straßenbaumaßnahme dient der Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Um die Einschränkungen möglichst gering zu halten, finden die Arbeiten in der verkehrsschwachen Ferienzeit statt. Die Ausführung der Arbeiten unter Vollsperrung ermöglicht zusätzlich eine Reduzierung der Bauzeit. Es handelt sich hierbei um den ersten von insgesamt zwei Bauabschnitten.
Verkehrsführung während der Vollsperrung
Eine Umleitung für den Durchgangsverkehr erfolgt über Lachweg, Bonameser Straße und Homburger Landstraße. Während der Vollsperrung ist die Zufahrt für Anlieger nur über den Hagebuttenweg möglich. Der Einmündungsbereich in Höhe Fliederweg ist ebenfalls voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.
Buslinien 63 und 66 auf Teilstrecken
Während der Sperrung sind die Linien 63 und 66 nur auf Teilstrecken unterwegs. Die Linie 63 verkehrt nur vom Gravensteiner-Platz über U-Bahn-Station Preungesheim zur Haltestelle „Am Neuenberg“ und endet abweichend am S-Bahnhof Frankfurter Berg. Die Linie 66 fährt nur zwischen Weißem Stein und der Haltestelle „Am Gabelacker“. Die Haltestellen „Hagebuttenweg“, „Fliederweg“ und „Rotdornweg“ können während der Bauarbeiten nicht bedient werden. Fahrgästen aus Berkersheim und Preungesheim, die zur Eschersheimer Landstraße möchten, bieten sich zwei Alternativen: Zwischen Frankfurter Berg und Eschersheim verkehrt die S-Bahn-Linie 6, die Buslinie 39 verbindet Berkersheim und Preungesheim mit der U-Bahn-Station Hügelstraße.
Weitere Informationen gibt es am RMV-Servicetelefon unter 069/24248024 und auf www.traffiQ.de.
Zweiter Bauabschnitt in den Sommerferien
In den Sommerferien folgt der Bauabschnitt zwischen Fliederweg und Homburger Landstraße. Detaillierte Informationen zur Verkehrsführung folgen.
Aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter www.mainziel.de.
Ursula Fechter: ‚Anreize für Billigfluglinien gefährden das Ziel der Lärmreduzierung in den Nachtrandstunden‘
„Wir werden gemeinsam mit der Region dafür sorgen, dass es am Frankfurter Flughafen im Vergleich zum derzeitigen Stand leiser wird und uns für eine Reduzierung der Flugbewegungen in den Nachtrandstunden von 22 bis 23 Uhr sowie von 5 bis 6 Uhr einsetzen“, so das gemeinsame Ziel, dem sich die Stabsstelle Fluglärmschutz verpflichtet hat.
„Ich betrachte mit großer Sorge, welche Auswirkungen die künftige Präsenz von Billigfliegern auf die Flugbewegungen in den Nachtrandstunden haben wird“, so Ursula Fechter als Reaktion auf die Bestrebungen, künftig verstärkt auf Billigflieger wie Ryanair zu setzen. Ryanair hatte angekündigt, zunächst Verbindungen zu Ferien-Destinationen wie Palma de Mallorca, Alicante, Faro und Málaga anzubieten. „Solche Ferienflieger starten bevorzugt in der frühen Nachtrandstunde von 5 Uhr bis 6 Uhr, um zwischen 22 und 23 Uhr zurückzukehren“, so Fechter. „Daher liegt die Befürchtung nahe, dass die Stationierung von Ryanair zu einer Zunahme der Flugbewegungen in den Nachtrandstunden führen wird.“
Sollte Ryanair seine Präsenz weiter ausbauen und weitere Billigflieger, die im Ferienreisesektor aktiv sind, nachziehen, drohe eine deutliche Zunahme der Starts und Landungen in den Nachtrandstunden. „Damit würden alle Bemühungen um eine Reduzierung des Fluglärms hinfällig“, so Fechter. Sie fordert eine eindeutige Festlegung, dass es zu keiner Ausweitung des Lärms kommen dürfe, „denn wir haben das Gegenteil gemeinsam vereinbart!“
traffiQ und VGF informieren über Fahrplanänderungen in den Osterferien
In der Ferienzeit sind weniger Menschen mit Bus, Bahn und Auto unterwegs. Deshalb werden notwendige Bauarbeiten an Straßen und Gleisen gerne in diesen Zeitraum gelegt. Das ist auch in den anstehenden Osterferien in Hessen vom 3. bis 15. April nicht anders. Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) bitten ihre Fahrgäste, sich rechtzeitig über die anstehenden Maßnahmen zu informieren.
traffiQ und VGF sorgen dafür, dass die Fahrgäste trotzdem ihre Ziele erreichen können. Die Änderungen, die sich aus den Bauarbeiten ergeben, sind in die Internet-Fahrplanauskunft unter www.traffiQ.de integriert. Auch die Mitarbeiter am RMV-Servicetelefon helfen unter der Nummer 069/24248024 rund um die Uhr weiter.
Start in den Spielesommer: Temporäre Spielstraße am Heideplatz in Bornheim
Vom 5. April bis 25. Oktober können Kinder auf der temporären Spielstraße am Heideplatz in Bornheim wieder ihren Spaß haben. Immer mittwochs von 14 bis 18 Uhr gibt es dort Rollenrutschbahn, Hüpfkissen und andere Spielgeräte des Vereins Abenteuerspielplatz Riederwald. Der Straßenabschnitt ist von 14 bis 19 Uhr für Autos und Fahrräder gesperrt. Damit genügend Platz zum Spielen und für den Auf- und Abbau der Geräte bleibt, ist Parken dort während dieser Zeit nicht erlaubt.
Temporäre Spielstraßen wurden 2008 im Rahmen des Bundesforschungsprojekts „Vernetzte Spiel- und Begegnungsräume“ zum ersten Mal umgesetzt, um die Aufenthaltsqualität für Kinder im Stadtteil zu erhöhen. Der Ortsbeirat 3 übernimmt die Finanzierung.
Gleisbau in Sachsenhausen: Straßenbahn und Bus umgeleitet
Wegen Gleisbauarbeiten unter den Bahnbrücken in der Schweizer Straße und der Mörfelder Landstraße müssen in den Osterferien die Straßenbahnlinie 14 und mehrere Buslinien umgeleitet werden.
Von Montag, 3. April, bis Freitag, 14. April, fährt die Tramlinie 14 zwischen Südbahnhof und Louisa eine Umleitung über Schweizer Platz, Gartenstraße und S-Bahn-Station Stresemannallee. Als Schienenersatzverkehr für die Linie 14 fährt die Buslinie 61 zwischen Südbahnhof und der Haltestelle „Stresemannallee/Mörfelder Landstraße“ deutlich häufiger, montags bis freitags sind zudem Gelenkbusse im Einsatz.
Die Linie 61 kann, ebenso wie die Stadion-Linie 80 – die Eintracht hat am 7. April ein Heimspiel – und die Nachtbuslinie 7 stadtauswärts den vertrauten Linienweg nehmen. Stadteinwärts fahren sie ab der Kreuzung „Stresemannallee/Mörfelder Landstraße“ wie die Linie 78 durch die Burnitzstraße zum Südbahnhof.
Auch die Buslinien 45, 47, 48, 653 und OF-50 fahren zwischen ihren Halten beidseits des Südbahnhofs eine kleine Umleitung über die Oppenheimer Landstraße.
Abendführung im Exotarium: „Es ist zum aus der Haut fahren!“
Im Rahmen der Winter-Abendöffnung des Exotariums im Frankfurter Zoo findet am Freitag, 31. März, die letzte Führung statt. Das Thema lautet „Es ist zum aus der Haut fahren! ‚Kleiderwechsel‘ bei Reptilien und Insekten“. (Weiterlesen in Metropolevents)
Charly Körbels Gehirn kommt ins Senckenberg Museum
Rekord-Bundesligaspieler und Leiter der Eintracht Frankfurt Fußballschule Karl-Heinz „Charly“ Körbel hat sich am Dienstag, 28. März, im Krankenhaus Bad Soden in eine MRT-Röhre gelegt, um sein Gehirn für die Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung scannen zu lassen. Der Scan dient als Grundlage für das begehbare Gehirn – ein Exponat im Bereich „Mensch“ des neuen Senckenberg Naturmuseums. Im vergangenen Sommer hatte Körbel sich im Online-Voting „Wessen Gehirn kommt ins neue Museum?“ deutlich gegen Albert Einstein und die Affenforscherin Jane Goodall durchgesetzt.
50-mal größer als in der Realität und zu Fuß erkundbar – das begehbare Gehirn im neuen Senckenberg Naturmuseum soll faszinieren und über den „Mensch als System“ informieren. „Ich empfinde die Wahl als große Ehre – das wird schon etwas ganz Besonderes, durch das eigene Gehirn laufen zu können!“, sagt Karl-Heinz Körbel.
„Aus den Scans wird ein kleines Modell im 3D-Drucker angefertigt, welches dann wiederum als Vorlage für das XXL-Modell dienen wird“, erläutert Dr. Martin Čepek, Leiter Stab Zentrale Museumsentwicklung der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. „Das begehbare Gehirn wird unser Highlightexponat im Bereich Mensch des Neuen Museums.“
„Schön, dass Charly Körbel und Senckenberg uns den medizinischen Teil des Projekts anvertraut haben“, freut sich der Geschäftsführer der Kliniken des Main-Taunus-Kreises, Dr. Tobias Kaltenbach. Die Kliniken sind medizinischer Partner vieler Sportler.
Im Rahmen des „Projekts Senckenberg 2020 – Neues Museum“ wird die Grundfläche des Frankfurter Naturmuseums bis 2020 fast verdoppelt. Dabei entstehen auch die vier neuen Ausstellungsbereiche Mensch, Erde, Kosmos und Zukunft. Im Bereich „Mensch“ fördert die Gemeinnützige Hertie-Stiftung einen Ausstellungsteil zum Thema „Mensch als System“ mit 1 Million Euro, dieser wird gemeinsam mit Senckenberg inhaltlich konzipiert und umgesetzt. Für die große Um- und Neubauaktion wird eine Summe von 56 Millionen Euro benötigt, die über die Fundraising-Kampagne unter dem Slogan „Die Welt baut ihr Museum“ gesammelt wird. Mehr Informationen finden sich unter www.die-welt-baut-ihr-museum.de.