Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Frühjahrsempfang für ‚Partnerinnen und Partner der Integration‘ im Kaisersaal
Auch dieses Jahr hat Oberbürgermeister Peter Feldmann die „Partnerinnen und Partner der Integration“ zum traditionellen Frühjahrsempfang in den Römer eingeladen. Am Freitag, 31. März, standen die Leitbilder der Einwanderungsgesellschaft im Mittelpunkt.
„Das Frühjahr steht für Neuanfang“, so Feldmann. „Frankfurt ist eine wachsende, ist eine starke, offene und junge Stadt, rund die Hälfte aller Bewohner lebt erst seit 15 Jahren in Frankfurt. Wie wichtig wir im Magistrat die Integrationsarbeit nehmen, zeigt sich auch daran, dass wir das Dezernat nun hauptamtlich führen, und nicht nur das – wir haben das Thema Integration um das Thema Bildung erweitert“, betont der Oberbürgermeister.
„Der Frühjahrsempfang ist eine der schönen Gelegenheiten, um den vielen engagierten Menschen zu danken, die sich für das gute Zusammenleben in unserer Stadt einsetzen“, freut sich Integrationsdezernentin Weber. „Gleichzeitig bietet er mit seinen zahlreich vertretenen Fachleuten ein gutes Forum, um neue Impulse in der Integrationspolitik zu setzen. Ich freue mich darum sehr, dass wir miteinander ins Gespräch kommen und uns über Leitbilder in der Einwanderungsgesellschaft austauschen werden.“
Gastredner war Farhad Dilmaghani, Gründer und Vorsitzender von „DeutschPlus – Initiative für eine plurale Republik“. Im Anschluss konnten sich die Partnerinnen und Partner der Integration bei einem Umtrunk in den Foyers austauschen.
Lesung mit Wiglaf Droste im Caricatura Museum
Das Caricatura Museum lädt am 6. April zur Lesung mit Wiglaf Droste ein. Droste liest neben alten und neuen Texten aus seinem neuesten Buch „Der Kater Humpelkumpel und ich“. Karten gibt es im Vorverkauf im Museumsshop und unter der Telefonnummer 069/212-30161. Der Eintritt kostet zehn Euro. Los geht es im Weckmarkt 17 um 20 Uhr. Einlass ist ab 19.30 Uhr.
Das Grünflächenamt muss Bäume fällen
Im Erich-Ollenhauer-Ring müssen die Bäume mit den Nummern 133, 138, 139, 151 und 152 wegen Verwurzelungsschäden gefällt werden. Eine Nachpflanzung findet nicht statt, weil der Baumbestand wegen baulichen Veränderungen entfällt. Nachgepflanzt hingegen wird eine Pappel (Nummer 9) in der Cohausenstraße, die aufgrund eines überwiegenden Totholzanteils gefällt werden muss. Morschungen und Pilzbefall haben dazu geführt, dass eine Eiche mit der Nummer 9 am Kurfürstenplatz und eine Säulen-Pappel mit der Nummer 71 in der Betramstraße gefällt werden müssen. Nachgepflanzt werden beide im Herbst 2017. Das trifft auch auf eine Linde (Nummer 166) im Rothschildpark zu, die wegen einer starken Fäulnis im Stammfußbereich bereits gefällt werden musste.
Badesalz sagen bei der VGF an: ‚Hessisch Gebabbel in de Bahn‘
Hessisch, launig, humorig – das hessische Komiker-Duo Badesalz überrascht künftig die Fahrgäste der VGF in den Bahnen mit Ansagen der etwas anderen Art. Bei der Premierenfahrt „Hessisch Gebabbel (Aansache) in de Bahn“ am Montag, 3. April, vom VGF-Betriebshof Gutleut zum Frankfurter Stadion und zurück gab es einen akustischen Vorgeschmack für Stadtrat Klaus Oesterling, geladene Gäste und Pressevertreter. Das Komiker-Duo ließ es sich nicht nehmen, an Bord zu sein, um die eigenen Vertonungen erstmalig in der Bahn zu hören.
Von Anfang Mai an ertönen die Stimmen von Henni Nachtsheim und Gerd Knebel dann im regulären Betrieb aus den Lautsprechern. „Türen freihalten“ oder „Nichts liegen lassen“: 20 verschiedene Ansagen im hessischen Dialekt hat das Duo auf gewohnt humorvolle Art eingesprochen. Das Repertoire reicht von der Begrüßung der Fahrgäste, über die Technik der Türen bis zur Verabschiedung der Fahrgäste. Signal- und Weichenstörungen erläutern sie den Fahrgästen in mitunter aberwitzigen Dialogen, wie es eben nur Nachtsheim und Knebel können. „Wir freuen uns sehr, dass wir das Projekt zusammen mit Badesalz umsetzen konnten. Wir wollen damit Humor in den Alltag unserer Fahrgäste bringen und ich bin sehr gespannt, wie es ankommt“, freut sich VGF-Geschäftsführer Thomas Wissgott.
Zusätzlich gibt es die „Aansache“ nicht nur für Umleitungen oder Betriebsstörungen, sondern auch für 20 Haltestellen und Stationen, wie beispielsweise „Zoo“, „Eissporthalle“ oder „Stadion“. Nach und nach werden die Tonaufnahmen jetzt in den rund 400 Straßen- und U-Bahnen der VGF eingespielt.
Reiseberichte aus Uganda im Frankfurter Zoo
Der ehemalige Zoomitarbeiter Fritz Jantschke berichtet von seinen Reisen in Uganda am Mittwoch, 5. April, im Zoogesellschaftshaus.
Neben den berühmten Murchison Fällen des Nils und Nationalparks, die von Savannen bis zum Regenwald eine große Vielfalt bieten, sind die Besuche von Schimpansen und Berggorillas absolute Höhepunkte von Tierreisen in Uganda. Der Primatologe Fritz Jantschke besuchte das Land erstmals 1966 als Student. Anfang der 1970er führte er Gruppen dorthin und drehte in Uganda unter anderem Fernsehfilme über Schimpansen. Vor allem die Gorillas von Bwindi interessierten ihn, da er die größten Menschenaffen bereits an verschiedenen Stellen in Ruanda, im Kongo und auch in Gabun besucht hatte. Die Begegnung mit ihnen bestärkte ihn in der Vermutung, dass es sich bei ihnen um eine dritte Unterart von Berggorillas handeln könnte.
Beginn ist um 18 Uhr im Kleinen Saal, der Eintritt frei.