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Gäste aus China (links) zusammen mit Dr. Parya Memar, Leiterin des ISGS, und ihrem Stellvertreter Marcus Amberger. Foto: TU Kaiserslautern

Kaiserslautern – Eine Delegation der chinesischen Partneruniversität Fuzhou war am Montagvormittag, den 3. April, zu Gast auf dem Campus der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern.

Auf dem Programm standen unter anderem Gespräche mit Vertretern der Fachbereiche Mathematik und Informatik. Bereits seit 2007 gibt es zwischen den beiden Universitäten eine Kooperation. Ziel hierbei ist es unter anderem, die internationalen Masterprogramme der TU zu erweitern und gemeinsame Doppel-Abschlüsse anzubieten.

Begrüßt wurden Professorin An Chang, Dekanin der Mathematik und Informatik, Professor Meiqing Wang und Professor Yuanlong Yu von Dr. Parya Memar, der Leiterin der Abteilung Internationale Angelegenheiten (ISGS), und ihrem Stellvertreter Marcus Amberger. Die drei Gäste arbeiten am College für Mathematik und Informatik der Universität Fuzhou, die im Südosten Chinas liegt.

Im Anschluss standen Gespräche mit den Fachbereichen Informatik und Mathematik auf dem Programm. Hier waren unter anderem Professor Dr. Stefan Deßloch, Dekan des Fachbereichs Informatik, und Dr. Falk Triebsch, der Leiter der Graduiertenschule der Mathematik, zugegen.

Bereits seit 2009 gibt es in den Fachbereichen Elektrotechnik, Biologie und Chemie eine Kooperation mit der chinesischen Hochschule. „Insgesamt 107 Studierende unsere Partneruniversität konnten seitdem in die deutschsprachigen Programme dieser drei Fachbereich aufgenommen werden“, sagt Parya Memar. Geplant ist nun, die Kooperation auch auf Mathematik und Informatik auszuweiten. „Dies soll spätestens zum Wintersemester 2018/2019 möglich sein“, fährt Memar fort.

Am Spätnachmittag führt Professor Dr. Dr. Dieter Rombach, der Institutsleiter Business Development am Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE, die Delegation durch das IESE. Im Anschluss stehen für die Gäste auf dem Campus noch Gespräche mit Studierenden aus Fuzhou an, die aktuell am 5+5-Programm, dem Austausch-Programm der TU mit dem chinesischen Partner, teilnehmen. Ebenso gibt es ein Kamingespräch, eine Veranstaltungsreihe des ISGS, mit interessierten Doktoranden im ISGS-Meeting-Place.