Kaiserslautern – Rund 30 Wirtschaftsförderer aus ganz Süddeutschland waren Ende vergangener Woche für zwei Tage in Kaiserslautern. Anlass war die jährliche Frühjahrstagung der VWSG – der Vereinigung der Wirtschaftsförderer süddeutscher Großstädte, in der die Wirtschaftsförderer aller Großstädte der Bundesländer Saarland, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen und Bayern organisiert sind. Die Tagungen finden abwechselnd in den Mitgliedsstädten statt.
Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Freitagmorgen im Alcatraz von Oberbürgermeister Klaus Weichel, WFK-Geschäftsführer Walter Scherer stellte seinen Kollegen in einem Vortrag den Wirtschaftsstandort Kaiserslautern vor. „Die VWSG-Tagungen stehen immer für einen interessanten Meinungsaustausch“, so Scherer, der von einer „rundum gelungenen Veranstaltung“ sprach. Interessant sei dabei insbesondere das Spannungsfeld zwischen den großen Metropolen wie München oder Frankfurt sowie den mittleren und kleineren Städten wie etwa Kaiserslautern. Aktuelle Themen waren etwa die Situation des Einzelhandels, die Ausweisung neuer Gewerbegebiete, Flächenknappheit oder Fachkräftemangel. Höhepunkt war der Vortrag „Industrie 4.0 für den Mittelstand“ von Professor Detlef Zühlke (TU), Leiter der Smart Factory. Am Abend des ersten Tages nahmen alle Teilnehmer an einer Stadtführung teil, mit einem gemeinschaftlichen Abendessen in der Gaststätte „Spinnrädl“ zum Abschluss.