Landau – EnergieSüdwest wird ab Montag, 10. April 2017, die Wasser- und Gashauptleitungen sowie die Hausanschlüsse im Marienring erneuern. Die Arbeiten sollen voraussichtlich rund zehn Wochen dauern. An die Maßnahme schließen sich Asphaltarbeiten des Stadtbauamtes an, die noch einmal rund eine Woche in Anspruch nehmen werden. Alle Arbeiten erfolgen in Teilsperrung; der Verkehr im Marienring wird zu jeder Zeit in beide Richtungen aufrechterhalten.
Die vorbereitenden Arbeiten beginnen am Montag, 10. April, an der Kreuzung Marienring/Friedrich-Ebert-Straße. Ein Abbiegen vom Marienring in die Friedrich-Ebert-Straße ist dann bis voraussichtlich Donnerstag, 13. April, nicht möglich. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Ab dem 13. April, werden dann die Hausanschlüsse auf der Nordseite des Marienrings im Abschnitt zwischen Ostring und Friedrich-Ebert-Straße erneuert sowie die Wasserhauptleitung im Gehweg neu verlegt. Die stadteinwärts führenden Fahrspuren werden bis Ende April auf eine Spur verengt. Insgesamt stehen drei Fahrspuren zur Verfügung.
Am Dienstag, 2. Mai, beginnen die Arbeiten auf der Südseite der Straße. Sie gliedern sich in drei Abschnitte: Moltkestraße bis Friedrich-Ebert-Straße, Friedrich-Ebert-Straße bis Bismarckstraße mit Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße und Kreuzung Bismarkstraße. Auch diese Arbeiten werden in Teilsperrung durchgeführt, sodass immer drei Fahrspuren zur Verfügung stehen. Auf der Südseite des Marienrings werden Wasser- und Gashauptleitungen neu verlegt und die Hausanschlüsse entsprechend eingebunden. An der Kreuzung Marienring/Friedrich-Ebert-Straße erfolgen zudem Arbeiten am Kanal durch den Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau.
Anschließend an die Maßnahmen von ESW und EWL erneuert das Stadtbaumt die Deckschicht der Straße. Dabei soll so genannter „Flüsterasphalt“ eingebaut werden. Die Stadt testet in diesem Bereich, ob der lärmmindernde Asphalt innerstädtisch tatsächlich den gewünschten Effekt bringt.
Die Grundstückszufahrten bleiben während der gesamten Maßnahme gewährleistet. Anwohnerinnen und Anwohner werden zusätzlich mittels Postwurfsendung über die Maßnahme informiert. EnergieSüdwest bittet für Unannehmlichkeiten, die durch die Arbeiten entstehen, um Verständnis.
Die Wasser- und Gashauptleitungen im Marienring sind bereits über 100 Jahre alt und bedürfen daher einer dringenden Erneuerung aufgrund vorhandener Korrosionsschäden.