Frankfurt am Main – Sakésho bedeutet im kreolischen Jargon der französischen Karibik so viel wie „es wird heiß werden“. Und das wird es bestimmt im Großen Saal der Alten Oper Frankfurt, wenn dort am Mittwoch, 26. April 2017, der 14-fache Grammy-Gewinner Paquito D’Rivera, der Steeldrumvirtuose Andy Narell und die heißeste Rhythmusgruppe der Antillen, nämlich Sakésho, zusammen mit der hr-Bigband ein Feuerwerk karibischer Rhythmen entzünden.
Steeldrum-Sounds und der in die Beine gehende Beguine-Rhythmus sind die Markenzeichen von Sakésho. Aber der eigentliche Brennstoff dieser Band ist die Chemie zwischen ihren Mitgliedern. Auf der einen Seite steht Andy Narell, der die Steeldrum im Jazz etabliert hat. Auf seinem chromatisch gestimmten Instrument hat der gebürtige New Yorker, der mittlerweile in Paris lebt, eine Virtuosität und Kreativität erreicht, die ihn zum begehrten Partner illustrer Größen wie Marcus Miller, Bela Fleck, Hugh Masekela, Aretha Franklin oder dem Kronos Quartet gemacht haben. Auf der anderen Seite eine Rhythmusgruppe, die musikalisch mit allen Wassern gewaschen, aber gleichzeitig tief in der reichen rhythmischen Tradition ihrer Heimat verwurzelt ist. Ein weiterer Star des Abends ist Paquito D’Rivera, eine der Ikonen des afrokubanischen Jazz. Für dieses Konzert kommt er wieder in die Stadt, mit deren Musikpreis er 2008 ausgezeichnet wurde.
Paquito D’Rivera, Altsaxofon; Andy Narell, Steeldrums; Sakésho: Mario Canonge, Klavier; Michel Alibo, Bass; Jean Philippe Fanfant, Schlagzeug;
Michael Philip Mossman, Leitung
Datum: Mittwoch, 26. April, 20 Uhr
Ort: Alte Oper Frankfurt, Großer Saal
Karten: 17 / 26 / 35,50 / 44,50 / 54,50 Euro (Schüler/Studierende/Auszubildende bis zu 50 Prozent Ermäßigung) unter: (069) 155-2000 oder www.hr-ticketcenter.de
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