Frankfurt am Main – Am Montag, den 17. April 2017 um 15 Uhr, gibt Frank Berger einen Einblick in 1200 Jahre europäische Geldgeschichte. Dabei geht er insbesondere auf die besondere Rolle Frankfurts als Handels- und Finanzplatz ein.
Bereits seit dem Jahre 794 verbindet die Stadt eine besondere Beziehung zum Geld; denn es war in Frankfurt, wo Karl der Große eine gemeinsame Währung für Europa einführte, den silbernen Pfennig. Dieser hatte immerhin 400 Jahre lang Bestand. Unter Ludwig IV. wurde Frankfurt Münzprägeort mit eigener Finanzhoheit und die Frankfurter Münze erlangte schnell einen guten Ruf im ganzen Reich. 1585 wurde in Frankfurt vor dem Römer die Börse gegründet und nach dem Zweiten Weltkrieg erblickte hier die Deutsche Mark das Licht der Welt.
Auf den Spuren des Geldes zum Finanzplatz Frankfurt – Von Karl dem Großen bis zu Mario Draghi
Kuratorenführung mit Frank Berger
Montag, 17. April 2017
15 Uhr
Eintritt: (7 € / 3,50 €) + 3 € Treffpunkt: Foyer im HMF