Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt-Stadtgebiet: Ausblick auf das Jahr 2017 und „Carfreitag“
Frankfurt (ots) – (mc) Da wir vermehrt Verstöße gegen die Verkehrsordnung feststellen und uns zunehmend Hinweise darauf erreichen, wird in diesem Jahr das Maßnahmenpaket gegen die Tuning- und Poserszene im Stadtgebiet verstärkt.
Besonders in der warmen Jahreszeit sind rund um die Hauptwache, der Alten Oper, der Innenstadt und dem Eschenheimer Tor die sog. „Poser“ aufgefallen. Der Name ist Programm. „Kick-Starts“ an Ampeln, „Aufheulen lassen“ von PS-starken Motoren und lauten Auspuffanlagen sind keine Seltenheit. Eine Vielzahl von Beschwerden erreichte nicht nur die Stadt Frankfurt, sondern auch die Polizei.
Die Tuningszene trifft sich im Rhein-Main-Gebiet seit dem Frühjahr 2016 regelmäßig an Wochenende an einer Tankstelle auf der Hanauer Landstraße. Auch hier werden hochwertige und getunte Fahrzeuge zur Schau gestellt und fallen u.a. durch Ruhestörungen und Verkehrsdelikten auf. Am letzten Karfreitag kamen bis zu 160 Fahrzeuge, bis zu 20 Motorräder und in der Spitze 400 Personen zusammen. Dadurch wurde teilweise der Verkehr an der Örtlichkeit lahm gelegt und die Polizei stellte zahlreiche Verkehrsverstöße fest.
Aus diesem Grund wird die Polizei Frankfurt in diesem Jahr die Poser- und Tunerszene intensiver ins Auge fassen. Angefangen mit dem kommenden sog. „Carfreitag“ werden im gesamten Stadtgebiet mobile Geschwindigkeitsmessstellen eingerichtet. Weiterhin werden speziell geschulte Einsatzbeamte entsprechende Fahrzeuge auf ihre Zulässigkeit überprüfen. Es werden Schallpegelmessgeräte und Sachverständige eingesetzt.
Die Frankfurter Polizei wird Verkehrsverstöße und Lärmbelästigungen konsequent anzeigen. Personen, die durch ein solch belästigendes Fahrverhalten wiederholt auffallen, müssen mit erhöhten Bußgeldern und weiterführenden Maßnahmen in Abstimmung mit der Fahrerlaubnisbehörde rechnen.
Frankfurt-Innenstadt: Räubertrio entreißt junger Frau die Tasche
Frankfurt (ots) – (ne) Drei unbekannte Männer haben auf der Zeil einer 29-jährigen Frau in den frühen Morgenstunden des gestrigen Tages unter Drohung mit einem Messer die Bauchtasche samt Inhalt entrissen.
Die 29-Jährige war allein auf der Zeil unterwegs, als sie gegen 02:00 Uhr von den Tätern zunächst angerempelt wurde. Anschließend packte sie einer der Drei am Arm, während ein zweiter ein Messer zückte und damit drohte. Gleichzeitig entriss einer der Männer die umgeschnallte Bauchtasche, in der sich neben Bargeld und Bankkarten auch der Haustürschlüssel und ein iPhone befanden.
Die Täter flüchteten mit Ihrer Beute in unbekannte Richtung.
Die Frau konnte die drei Unbekannten wie folgt beschreiben:
Ca. 29-33 Jahre alt, etwa 170 cm groß, schlank und von nordafrikanischer Erscheinung. Sie sprachen gebrochen Deutsch.
Mitarbeiterin der Deutschen Bahn in das Gesicht gespuckt
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Frankfurt am Main (ots) – Am Dienstagmorgen gegen 10 Uhr spuckte ein unbekannter Mann einer Mitarbeiterin der Deutschen Bahn im Hauptbahnhof Frankfurt am Main in das Gesicht. Der Mann drückte die Geldauswurfknöpfe der Schließfächer ab, um an vergessenes Wechselgeld der Reisenden zu gelangen. Als die Mitarbeiterin die Person ermahnte, spuckte Ihr der Täter unvermittelt ins Gesicht. Die Geschädigte klagte über Unwohlsein und musste einen Arzt aufsuchen. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung durch die Bundespolizei eingeleitet.