Ludwigshafen – Wertvolle Ideen: Durch die Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern konnte BASF im vergangenen Jahr weltweit fast 60 Millionen € einsparen. Ob ein Computerprogramm zur korrekten Etikettierung von Proben, ein Konzept zur effizienten Destillation eines Lösemittels oder ein neuer Ansatz zum energiesparenden Schmelzen von Wachsen – diese und mehr als 21.000 weitere Verbesserungsvorschläge wurden 2016 realisiert. Damit bleibt die Zahl der umgesetzten Vorschläge auf dem hohen Niveau des Vorjahres. BASF belohnte den Einfallsreichtum der Mitarbeiter mit Prämien in Höhe von insgesamt 4,4 Millionen €.
Auch am Verbundstandort Ludwigshafen wurden viele neue Ideen umgesetzt und damit bereits zum fünften Mal in Folge eine Ersparnis von rund 30 Millionen € ermöglicht. BASF honorierte diese Leistung der Mitarbeiter am Standort mit Prämien in Höhe von 3 Millionen €. Die Mitarbeiter aus dem Unternehmensbereich Petrochemicals zeichneten sich durch besonderen Erfindergeist aus: Ihre Verbesserungsvorschläge brachten es auf einen Jahresnettonutzen von insgesamt 6,5 Millionen €.
Viele Ideen sind in Teamarbeit entstanden. Beispielsweise haben Mitarbeiter der Melaminfabrik des Unternehmensbereichs Monomers zusammen mit Kollegen der Qualitätsüberwachung ein innovatives Instandsetzungskonzept realisiert. In einem Anlagenteil mit hunderten enggepackter Rohre waren einige wenige Leitungen defekt. Normalerweise muss die Anlage für solche Arbeiten für mehrere Monate abgestellt werden. Die Kollegen haben jedoch einen Weg gefunden, die spezifischen Leitungen zu identifizieren und gezielt außer Betrieb zu setzen. Der restliche Teil der Anlage konnte so nach kurzer Zeit weiterbetrieben werden. Insgesamt reduzierte das die Ausfallzeit auf nur acht Wochen – und brachte eine Kostenersparnis von 2 Millionen €.