Landau: Benefizkonzert des Landesjugendblasorchesters Rheinland-Pfalz

Landau – Sinfonische Blasmusik vom Allerfeinsten erlebte das Publikum am Ostermontag in der Jugendstil-Festhalle Landau beim Benefizkonzert des Landesjugendblasorchesters Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Stefan Grefig zugunsten des Deutschen Kinderschutzbund LD/SÜW.

„Irisierend farbig, virtuos, prunkvoll, beschwingt und sehnsuchtsvoll wird das Konzert am Ostermontag werden – eine Erlebnisrundfahrt durch mediterrane Klangwelten“, erklärte Walter Schumacher-Löffler vom Landesmusikrat Rheinland-Pfalz vor dem Konzert.

Foto: Holger Knecht
Die Musikerinnen und Musiker des LJBO (Foto: Holger Knecht)

Das LJBO Rheinland-Pfalz hat es sich zur Aufgabe gemacht, vorwiegend zeitgenössische Originalliteratur für sinfonisches Blasorchester zu erarbeiten und in Konzerten im In- und Ausland der Öffentlichkeit zu präsentieren. In Trägerschaft des Landesmusikrates fördert das Ensemble begabte Jugendliche aus Rheinland-Pfalz im Bereich der sinfonischen Bläsermusik. Die Musikstücke wurden in der Osterarbeitsphase in Prüm erarbeitet und bei zwei Konzerten in Saarbrücken (Ostersonntag) und Landau aufgeführt. Das Konzert in Saarbrücken wurde vom Saarländischen Rundfunk aufgezeichnet.

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Chefdirigent Stefan Grefig (Foto: Holger Knecht)

Auf dem Programm standen fünf hochkarätige Kompositionen von namhaften Komponisten.

Höhepunkt des Abends war ein Portrait von Giacomo Casanova. In acht musikalischen Szenen wurde seine illustre Persönlichkeit dargestellt. Sebastian Hennemann, Solocellist im Loh-Orchester Sondershausen, meisterte den Solistenpart mit Bravour.

Im Herbst findet die Herbstarbeitsphase in Annweiler mit angeschlossener Frankreichfahrt statt („Der Herr der Ringe). Konzerte sind geplant in Montceau-les-Mines, Dijon und Worms.

Programm

Sinfonic Ouverture (James Barnes), Variazioni Sinfoniche su „non Potho Reposare“ (Hardy Mertens), Danse Folatre (Claude T. Smith), Grand Fanfare (Giancarlo Castro D’Addona), Casanova (Johan de Meij), Symphonic Dances (Yosuke Fukuda)