Ebernburg-Chor
Kultursommerabschluss in Bad Münster und Ebernburg (Foto: Stadtverwaltung Bad Kreuznach)

Bad Kreuznach – Durch die Fusion mit Bad Münster am Stein Ebernburg ist unsere Stadt um einige kulturelle Schätze reicher geworden“, freut Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer über die hervorragende Präsentation dieser drei Einrichtungen im Rahmen der Eröffnung des rheinland-pfälzischen Kultursommers.

„Die Kulturszene in unserer Stadt ist hervorragend aufgestellt“.

Die OB und Kulturdezernentin in Personalunion verweist dabei auf die drei Museen im „KulturViertel“, den Kunstraum Install (Ausstellung der Künstlergruppe Nahe e.V zu „Reformation im Hier und Jetzt – Mir geht ein Licht auf), die VHS-Theatergruppe „art vor Ort“, die Kunstwerkstatt und weitere Initiativen.

Der Kultursommersonntag in Bad Münster am Stein-Ebernburg begann mit einem großen Musikprogramm im Kurpark Bad Münster. Trotz des Regens kamen viele Besucher, sich mit Schimen schützend, und waren von folgendem Programm begeistert: Streichorchester Alba (Kooperation der beiden Musikschulen Mittlere Nahe und Kirchheimbolanden), das Pop-Duo Kleingartenanlage (Julia Oschwesky und Marc Kluschat) und Chöre des Kreis-Chorverbandes Bad Kreuznach unter des Leitung von Birgit Ensminger-Busse.

Beim Konzert des Kleinen Chores Ebernburg waren alle Plätze im Kurpavillon besetzt. „Volles Häuser hatten“ auch die Vernissage im Steinskulpturenmuseum und die Vernissage im Künstlerbahnhof. Für große Aufmerksamkeit sorgte der zweiteilige 30 Tonnen schwere Monolith, den die Bildhauerin Anna Kubach-Wilmsen als Hommage an die Re-Formation in ihrem Projekt „Capella 2017“ bearbeitet. 14 Künstlerinnen und Künstler stellen ihre Werke zu einem Gesamtkunstwerk „refor-(a(rt)-ion“ im Künstlerbahnhof aus. Zum Abschluss der Vernissage gab es eine Performance der Freiburger Butoh-Tänzerin Lucia Betz zu mongolischer Musik (ein Titel der Obertonmusikerin Sainkho).