Speyer – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Mit 1,72 Promille Anzeige wegen Unfallflucht erstattet
Eine Unfallflucht wollte eine 57-jährige Frau auf hiesiger Dienststelle anzeigen, die sich in der Rheinallee ereignet hat. Demnach hatte die Frau ihren Mini Cooper auf einem Parkplatz abgestellt und nach einem Gaststättenbesuch einen Schaden auf der Fahrerseite festgestellt. Der Verursacher habe sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Bei der Sachverhaltsaufnahme wurde bei der Frau deutlicher Alkoholgeruch festgestellt. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,72 Promille. Da sie mit ihrem Mini Cooper zur Dienststelle gefahren war, wurde ihr eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Bei der Suche nach dem Unfallverursacher in der Rheinallee stellte sich heraus, dass es sich bei dem Unfallgegner um einen Stahlpfosten handelt, an dem die 57-Jährige beim Ausparken hängen blieb.
Gewinnversprechen
Eine langjährige Abonnentin der Zeitschrift „Stern“ erhielt von einem vermeintlichen Mitarbeiter des Verlags einen Anruf, in dem ihr ein Gewinn 34.000 Euro in Aussicht gestellt wurde, den sie bei einem Preisausschreiben gewonnen habe. Die Übergabe soll am Folgetag nach nochmaliger telefonischer Rücksprache und Anzahlung von 600 Euro zur Abwicklung von Notarkosten erfolgen. Der Anrufer meldete sich nochmals telefonisch am Folgetag, erschien jedoch nicht zur Geldübergabe.
Vorfahrt missachtet
6500 Sachschaden entstanden bei einem Verkehrsunfall in der Paul-Egell-Straße. Ein BMW Fahrer befuhr den Closweg in Richtung Diakonissenstraße. An der Kreuzung zur Paul-Egell-Straße übersah er einen von rechts kommenden vorfahrtsberechtigten Opel Corsa. Bei dem folgenden Zusammenstoß brach an dem BMW die Hinterachse, so dass das Fahrzeug abgeschleppt werden musste. Die beiden Unfallbeteiligten blieben unverletzt.
Fahrraddiebstähle nehmen zu
Seit dem ersten Mai wurden in Speyer elf Fahrräder entwendet, im Monat April waren es im gleichen Zeitraum fünf Diebstähle. Sieben Fahrräder waren in einem Hof beziehungsweise am Straßenrand abgestellt, drei wurden am Bahnhof und ein weiteres am „Bademaxx“ entwendet. Häufig werden Fahrräder zwar mit wirksamen Schlössern abgeschlossen, jedoch nicht angeschlossen. Das heißt, sie können mühelos weggetragen werden. Schließen Sie deshalb ihr Fahrrad soweit möglich an einen festen Gegenstand an.