Kaiserslautern: Bezahlkarten ungültig – Der FCK nimmt Stellung

justpay-Bezahlkarte (Foto: Reinhard Schnell)
justpay-Bezahlkarte (Foto: Reinhard Schnell)

Kaiserslautern – Bezugnehmend auf die Meldung der payment-solution-Gruppe vom 10. Mai 2017, wonach die justpay-Bezahlkarten bis Saisonende nicht mehr genutzt werden können und eine Auszahlung des Guthabens nicht erfolgen kann, möchte sich auch der 1. FC Kaiserslautern zu dieser Thematik äußern.

Der 1. FC Kaiserslautern bedauert, seinen Fans mitteilen zu müssen, dass die zuvor getroffene Zusage seitens des Insolvenzverwalters der payment-solution-Gruppe nun kurzfristig und überraschend widerrufen wurde und die justpay-Bezahlkarten nun doch nicht wie angekündigt beim Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg am Sonntag, 21. Mai 2017, genutzt werden können. Der 1. FC Kaiserslautern wird für das Heimspiel gegen den Club daher auf ein Barzahlungssystem im Stadion umstellen. Sollte eine Auszahlung des Guthabens seitens der payment-solution-Gruppe auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht möglich sein, wird sich der FCK eine Möglichkeit überlegen, seinen Fans entgegenzukommen. Der zum 30. Juni 2017 endende Vertrag des 1. FC Kaiserslautern mit der payment-solution-Gruppe wird nicht verlängert.

FCK-Finanzvorstand Michael Klatt: „Wir wurden jetzt mit einer für uns neuen Situation konfrontiert, nachdem uns zunächst mitgeteilt wurde, dass die Bezahlkarten sowohl beim Heimspiel gegen den FC St. Pauli als auch beim letzten Saisonheimspiel gegen den 1. FC Nürnberg vollumfänglich genutzt werden können. Gerade nach dem problemlosen Einsatz der Karte beim Heimspiel gegen St. Pauli waren wir optimistisch, dass für unsere Fans auch beim letzten Spiel keinerlei Beeinträchtigungen entstehen. Aufgrund der neuen Situation kann beim Spiel gegen Nürnberg ausschließlich mit Bargeld bezahlt werden. Da unser Vertrag mit justpay Ende Juni ausläuft, werden wir zur kommenden Saison ein neues Bezahlsystem für das Fritz-Walter-Stadion präsentieren. Sollten unsere Fans ihr Guthaben nicht ausgezahlt bekommen, so werden wir schauen, wie wir den betroffenen Fans etwas Gutes tun können.“