Mainz (ots) – Nach dem Rhein-Mainderby zwischen dem FSV Mainz 05 und Eintracht Frankfurt (4:2) am Samstagnachmittag hat die Bundespolizei eine positive Bilanz gezogen – die Einsatzkonzeption hat funktioniert und es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen.
Einsatzleiter Ralf Leyens lobte seine „Mannschaft“ für die konzentrierte und professionelle Arbeit und hob insbesondere die gute Zusammenarbeit mit der Landespolizei hervor. Die Bundespolizei Kaiserslautern war mit starken Kräften und Unterstützung der Bundesbereitschaftspolizei Hünfeld und der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit Koblenz im Einsatz. Ein Lob gilt zudem den Anhängern beider Vereine, die sich an die Regeln gehalten haben.
Gut 34.000 Zuschauer sind zu dem Spiel in die OPEL-Arena gekommen. Knapp 1.075 Eintracht-Anhänger reisten mit Zügen nach Mainz und wurden am Bahnhof von Polizeieinheiten in Empfang genommen und zum Stadion begleitet.
Nach dem Spiel verließen die Gästefans zügig das Stadion. Die Bahnreisenden wurden wiederum mit starker Präsenz zum Bahnhof begleitet, um auch nach dem Abpfiff die kategorische Fantrennung zu gewährleisten. Die Abreisephase verlief überwiegend ruhig. Am Ende des Tages stellte Polizeidirektor der Bundespolizei Leyens fest, dass der Kräfteansatz aufgrund der spürbaren Brisanz gerechtfertigt war und letztlich auch schwerwiegende Auseinandersetzungen im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei verhindert hat!
Sportlich freuten sich schließlich die Mainzer über den Klassenerhalt und die Frankfurter auf das bevorstehende Pokalfinale in Berlin.