Kaiserslautern, Leverkusen, Mendig (ots) – Den Drogenfahndern der Kriminaldirektion Kaiserslautern sind am Wochenende zwei mutmaßliche Drogenschmuggler ins Netz gegangen.
Einer der beiden, ein 28-Jähriger aus dem Landkreis Kaiserslautern, war schon vor einiger Zeit ins Visier der Ermittler geraten. Er stand im Verdacht, regelmäßig Rauschgift aus den Niederlanden illegal nach Deutschland einzuführen und damit zu handeln.
Am Wochenende wurde der Mann mit Unterstützung der rheinland-pfälzischen Bereitschaftspolizei und Kollegen der niederländischen Polizei auf dem Rückweg von einer Beschaffungsfahrt auf der Autobahn in Nordrhein-Westfalen gestoppt. Er hatte einen vierstelligen Bargeld-Betrag bei sich.
Im Wagen eines zweiten Tatverdächtigen, eines 40-jährigen Mannes aus dem Landkreis Kusel, der bei Mendig von den Polizeikräften angehalten wurde, konnten insgesamt neun Kilogramm Marihuanapollen sowie eine ein Kilo schwere Haschisch-Platte aufgefunden werden. Das Rauschgift wurde zusammen dem Bargeld sichergestellt und die beiden Männer nach Kaiserslautern überführt, wo sie über Nacht in Gewahrsam genommen wurden. Sie sollen im Laufe des Montag dem Ermittlungsrichter am Zweibrücker Amtsgericht vorgeführt werden.