Mörlenbach – Am 24. Mai 2017 beginnen die Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn auf der Bundesstraße B 38 zwischen dem Abzweig Birkenau –Reisen und dem Abzweig Mörlenbach – Bettenbach. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis zum 1. Juni und müssen teilweise unter Vollsperrung durchgeführt werden.
Die Vollsperrung betrifft das verlängerte Christi-Himmelfahrt-Wochenende vom 24. bis 29. Mai. Dazu wird die Strecke ab Mittwochabend etwa 19 Uhr bis Montagmorgen 5 Uhr vollgesperrt sein.
In diesem Zeitraum erfolgt die Umleitung des Durchgangsverkehrs überörtlich ab Fürth über die B 460 Richtung Heppenheim, dann über die B 3 und die Kreisumgehungsstraße Richtung Weinheim (K 4229) zurück zur B 38 und umgekehrt.
Ab dem 29. Mai erfolgen dann bis voraussichtlich Anfang Juni noch Arbeiten an der Entwässerungsrinne im selben Bereich. Diese Arbeiten werden dann lediglich unter Einengung der Fahrbahn mit einer Verkehrsführung über Behelfsfahrstreifen durchgeführt.
Das ÖPNV-Angebot, der die Weschnitztalbahn ergänzenden Buslinie 684 Fürth – Weinheim kann während der Vollsperrung nur den Streckenabschnitt zwischen Fürth und Mörlenbach bedienen. Im Streckenabschnitt zwischen Birkenau und Weinheim stehen mit dem Fahrplanangebot der Linien 681 (Wald-Michelbach – Birkenau – Weinheim) bzw. 688 (Nieder-Liebersbach – Birkenau – Weinheim) Alternativangebote zur Verfügung.
Im Rahmen der geplanten Baumaßnahme erfolgt eine Erneuerung des Fahrbahnoberbaus. Dazu werden zunächst die Bankette und Leitpfosten ausgebaut und Entwässerungsrinnen samt Fundamentboden entfernt. Anschließend wird die Asphaltbefestigung bis in eine Tiefe von rund 25 Zentimetern entfernt, auf den ersten 90 Metern vom Knotenpunktbereich B 38 / L 3408 sogar bis in eine Tiefe von 60 Zentimetern, da dort auch die Frostschutzschicht erneuert wird.
Anschließend wird die Fahrbahn mit Asphalttragschicht, Asphaltbinderschicht und Asphaltdeckschicht neu aufgebaut, die Bankette wiederhergestellt und eine neue Entwässerungsrinne aus Gussasphalt eingebaut.
Die Bauarbeiten werden notwendig, da sich der gesamte Fahrbahnoberbau als minder tragfähig erweist und sichtbare Schäden, etwa in Form von Spurrillen und Rissen, zu erkennen sind.
Die Kosten der gesamten Baumaßnahme betragen rund 460.000 Euro.
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