Frankfurt am Main – Ein bunt gefüllter Kalender bestimmte heute den Tagesablauf von Oberbürgermeister Peter Feldmann am Wochenende. So begann der Tag mit der Einweihung der Kindertagesstätte Königsblick auf dem Riedberg. „Steigende Kinderzahlen mit einem jährlichen Zuwachs von rund 2100 Kindern sind eine wunderbare Entwicklung und ein Beleg dafür, dass Frankfurt eine familienfreundliche Stadt ist. Gute Kinderbetreuung, d.h. Bildung von Kleinauf ist hierbei ein entscheidender Faktor“, hob das Stadtoberhaupt bei seiner Begrüßung hervor und würdigte das Engagement der Kindertagesstätte und des Teams um Kita-Leiter Tuncay Bayram. So sei er stolz auf eine Quote bei U3 von 46% und eine Quote bei Ü3 stadtweit von 97%. Feldmann betonte jedoch: „Das reicht noch nicht. Erst wenn alle Kinder einen Betreuungsplatz haben, die einen brauchen, bin ich zufrieden.“
Sein nächster Termin führte das Stadtoberhaupt nach Bornheim zum SG Bornheim Grün Weiß e.V., der das 10-jährige Jubiläum seines Kinder- und Familienzentrums feierte. Feldmann gratulierte: „Ein Kinder- und Familienzentrum auf einem Fußballplatz ist einmalig. Ich bin froh und stolz, dass Frankfurterinnen und Frankfurter dieses einzigartige Projekt ins Leben gerufen haben. Es ist typisch für uns Frankfurter, anzupacken, eine Idee in die Tat umzusetzen und sie erfolgreich zu betreiben. Vielen herzlichen Dank dafür.“
Nächste Station war die „Pflegebegleiter Initiative“, der das Stadtoberhaupt zum 10. Jubiläum gratulierte. „Sie leisten großes mit der Unterstützung Pflegender, deren Alltag verantwortungsvoll und anstrengend ist“, würdigte der OB die Initiative, die ein breites Unterstützungsnetzwerk für Pflegende aufgebaut hat. „Unsere Stadt lebt von Engagement wie dem Ihren.“
Zum Abschluss empfing OB Feldmann den Hessischen Volleyballverband im Kaisersaal. Der Sportverband, der in wenigen Wochen in Frankfurt seinen 50. „Geburtstag“ feiert, hatte zuvor seine Jahrestagung im Rathaus Römer abgehalten. Er lobte den ehrenamtlichen Einsatz der Sportvereine, die für den Zusammenhalt der Stadtgesellschaft unerlässlich sind. „Wir als Städte, Kommunen und Landkreise werden unser Möglichstes tun, als Fundament für unsere Turn- und Sportvereine eine quantitativ ausreichende und qualitativ moderne Infrastruktur zur Verfügung zu stellen“, versprach das Stadtoberhaupt.