Ludwigshafen – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Ortsvorsteherinbüro Maudach geschlossen

Das Ortsvorsteherinbüro Maudach, Von-Sturmfeder-Straße 3, ist am Freitag, 16. Juni 2017, geschlossen.


Ortsvorsteherinbüro Oggersheim geschlossen

Das Ortsvorsteherinbüro Oggersheim, ist am Freitag, 16. Juni 2017, geschlossen.


VHS-Vortrag zu Hüftschmerzen im Lusanum Gesundheitszentrum

In der Reihe „Mehr Wissen über Gesundheit“ bietet die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen am Donnerstag, 22. Juni 2017, um 18.30 Uhr im Seminarraum (EG) des Lusanums, Yorckstraße 1, einen Vortrag zum Thema „Hüftschmerzen“ an. Dr. med. Werner Presting erklärt, wodurch Hüftschmerzen entstehen können und geht damit auch auf Ursachen ein, die nicht vom Hüftgelenk ausgehen. Presting ist Facharzt für Chirurgie, Chirotherapie, Sportmedizin und Arzt für Arbeitsunfälle und hat eine Praxis im Lusanum Gesundheitszentrum. Die Teilnahme am Vortrag ist kostenfrei. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen gibt es an der VHS unter Telefon 0621 504-2017.


Talk bei Bloch: Heimat ohne Grenzen?

Das Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, lädt am kommenden Dienstag, 20. Juni 2017, um 19 Uhr zum zweiten „Talk bei Bloch. Live.“ in diesem Jahr ein. Prof. Dr. Alfred Grosser, Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann und Dr. Mark Terkessidis diskutieren die Frage „Heimat ohne Grenzen?“.

Nach der Diskussion zu „Heimat als Utopie?“ im März geht „Talk bei Bloch. Live.“ am 20. Juni in die zweite Runde. Ist Heimat durch Grenzzäune definierbar? Sind Grenzen Horror- oder Wunschvorstellungen? Die Willkommenskultur, eigene und fremde Identitäten, der neue, alte Rassismus und die Veränderungen in der politischen Kultur in den letzten Jahren aufgrund der von vielen herbeigeschriebenen „Flüchtlingskrise“ sind nur einige der Themen, über die auf dem Podium diskutiert wird.

Prof. Dr. Alfred Grosser (Paris) ist ein französisch-deutscher Intellektueller, Publizist und Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Er setzt sich seit der Nachkriegszeit unermüdlich für die Völkerversöhnung nicht nur zwischen Deutschland und Frankreich ein und mischt kritisch in öffentlichen Diskussionen mit. Im Februar 2017 erschien von ihm „Le Mensch. Die Ethik der Identitäten“, ein Plädoyer für eine „Pessimistische Zuversicht“, trotz seinem Verzweifeln am Weltgeschehen.

Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann (Wien), Philosophieprofessor an der Universität Wien und wissenschaftlicher Leiter des Philosophicum Lech, veröffentlichte unter anderem „Lob der Grenze“, eine Kritik der politischen Unterscheidungskraft. Als regelmäßiger Kolumnist stößt er immer wieder aktuelle Debatten an, so zur Theorie und Praxis von Unbildung oder zum richtigen Umgang mit Populismus. Zuletzt erschien von ihm und Michael Köhlmeier „Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam? Mythologisch-philosophische Verführungen“.

Dr. Mark Terkessidis (Berlin, Köln) ist Journalist, Autor und Migrationsforscher. Er wurde durch seine Slogans „Herkunft ist kein Defizit“ und „Inter- statt Leitkultur“ bekannt, die sich gegen eine angeblich gescheiterte Integration wenden. In seinem letzten Buch „Kollaborationen“ untersuchte er 2015 die Formen gesellschaftlicher Zusammenarbeit des modernen, wütenden, suchenden Individuums.

Der Abschluss der Reihe am Dienstag, 19. September 2017, um 19 Uhr stellt die Frage „Heimat als Lebensform?“. Wie wohnen wir zusammen? Wo wohnen wir zusammen? Ist die eigene Stadt, die eigene Region, das Land oder sogar Europa unsere Heimat? Ist die private Heimat politisch? Prof. Dr. Ulrike Guérot (Politikwissenschaftlerin und Publizistin, Universität Krems, Berlin), Dr. Robert Menasse (Romancier und Essayist, Wien) und Anna Scheuermann (Kuratorin und Autorin, Offenbach) werden über Segregation, Integration, die Hoffnung auf neue Heimat in der Fremde und die Veränderungen in der gewohnten Heimat diskutieren.

Alle Veranstaltungen werden von Dietrich Brants (SWR) moderiert und vom Offenen Kanal Ludwigshafen (OK-TV) aufgezeichnet und veröffentlicht.

Der Eintritt kostet jeweils 8 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Anmeldungen werden unter E-Mail anmeldung@bloch.de entgegengenommen.


Öffnungszeiten bei der Stadtkasse eingeschränkt

Der Bereich Stadtkasse ist aufgrund der angespannten personellen Situation ab Montag, 19. Juni 2017, bis auf Weiteres nur noch eingeschränkt erreichbar. Publikumsverkehr ist noch montags, dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr sowie Donnerstagnachmittag von 14 bis 18 Uhr möglich. Mittwochs und freitags ist die Stadtkasse geschlossen.
Die Abteilung Vollstreckungsaußendienst bleibt von dieser Maßnahme unberührt. Sie hat unverändert montags bis freitags von 8 bis 9 Uhr und am Donnerstagnachmittag von 14 bis 18 Sprechzeit.
In dringenden Angelegenheiten sind Gesprächstermine nach vorheriger telefonischer Vereinbarung mit den jeweiligen Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern möglich.


Bewegungsparcours in Rheingönheim eingeweiht

In Rheingönheim steht ein Bewegungsparcours speziell für ältere Menschen zur Verfügung. Am Dienstag, 13. Juni 2017, weihte Baudezernent Klaus Dillinger mit Rheingönheims Ortsvorsteher Wilhelm Wißmann das neue Bewegungsangebot im Luitpoldhain für Seniorinnen und Senioren offiziell ein.
Der aus fünf Geräten bestehende Bewegungsparcours gleicht den Anlagen, die in der Nähe der Schneckennudelbrücke und im Ebertpark der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Der Parcours in Rheingönheim umfasst einen Rücken-, Schulter- und Beintrainer sowie ein Rudergerät und ein Sitzfahrrad.

Die Kosten für die Errichtung des Parcours im Zeitraum von Oktober bis November des vergangenen Jahres beliefen sich auf 55.000 Euro. Die Stadt errichtete die Anlage in Abstimmung mit dem Ortsbeirat und unter Einbindung des Seniorenrats.
„Wir freuen uns, mit diesem Bewegungsparcours in Stadtteil Rheingönheim ein abwechslungsreiches und generationsübergreifendes Freizeitangebot zur Verfügung stellen zu können“, betonte Baudezernent Dillinger. „Die Anlage ergänzt die vorhandenen Spielplätze für Kleinkinder um eine interessante, altersgerechte Bewegungsalternative für ältere Menschen.“ Er wies ferner auf den günstigen Standort des Bewegungsparcours hin. „Mit dem ‚Haus Christopherus‘ und dem Seniorenhaus ‚Heinrich Wälker‘ befinden sich in Nachbarschaft des Luitpoldhains zwei Einrichtungen, an deren Bewohnerinnen und Bewohner sich das besondere Angebot des Bewegungsparcours‘ richtet“, fügte Dillinger hinzu.