Pirmasens – Die kommenden Tage werden heiß: Pünktlich zum Sommeranfang beschert das Hoch „Concha“ auch der Südwestpfalz die erste längere Hitzewelle des Jahres mit Spitzentemperaturen von mehr als 30 Grad. Die städtische Abfallberatung gibt deshalb praktische Tipps im Umgang mit der Biotonne. Dabei sind drei Dringe wichtig: Die richtige Befüllung, die Wahl eines geeigneten Standortes und die regelmäßige Reinigung.
Die städtische Abfallberatung empfiehlt, die organischen Abfälle nicht lose in die Biotonne einzufüllen. Zum Einpacken sind Zeitungspapier, Küchenkrepp oder Papiertüten sehr gut geeignet. Das großzügige Verpacken der Bioabfälle in Papier verhindert die Eiablage durch Fliegen und damit auch die Madenbildung. Das Einwickeln reduziert die Feuchtigkeit und vermindert Geruchsprobleme.
Um die braune Tonne vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen, sollte sie an einem kühlen und schattigen Platz stehen. Nach dem Einfüllen von Abfällen ist der Behälterdeckel gut zu verschließen. Nach Möglichkeit sollte der Behälter an jedem Leerungstag bereitgestellt werden, auch wenn er nicht ganz voll ist.
Es bietet sich an, die Tonne nach der Leerung ab und zu mit etwas Essig-Wasser zu reinigen und vor dem erneuten Füllen gut trocknen zu lassen.
Durch den richtigen Umgang mit der Biotonne können in der warmen Jahreszeit Belästigung durch Fliegen, Maden und unangenehmen Geruch weitestgehend vermieden werden. Das danken den Pirmasensern auch die Mitarbeiter der Müllabfuhr, die deren Tonnen entleeren.