Neckar-Odenwald-Kreis – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Hardheim: 1000 Euro Sachschaden verursacht und geflüchtet
Eine Mercedes-Benz-Fahrerin hat ihren Wagen am Mittwochmorgen um 10 Uhr auf dem Besucherparkplatz des Krankenhauses Hardheim abgestellt. Als sie anderthalb Stunden später wieder dorthin zurückkam, stellte sie fest, dass ihr Fahrzeug an der rechten hinteren Türe beschädigt war. Da zuvor kein Schaden an dem Fahrzeug war, ist davon auszugehen, dass ein Unbekannter mit seinem Fahrzeug gegen den Mercedes gefahren ist und sich danach von der Unfallstelle entfernt hat. Die Polizei Buchen sucht deshalb Zeugen, welche sich unter Telefon 06281 9040 melden sollen.
Mosbach: Autofahrer gleich mehrfach der Polizei aufgefallen
Am Mittwochmittag, gegen 13 Uhr, konnten Beamte des Polizeireviers Mosbach einen Mann kontrollieren, der mit seinem Opel im Bereich der Waldsteige in Neckarelz unterwegs war und nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Die Ermittlungen gestalteten sich vor Ort schwierig, da der 24-Jährige zunächst falsche Personalien angeben hatte. Letzten Endes konnte die Identität geklärt werden und der Mann musste den Opel, an dem zudem der Versicherungsschutz abgelaufen war, stehen lassen. Um eine Weiterfahrt zu verhindern, behielten die Beamten die Kennzeichen des Fahrzeuges ein. Der Fahrzeugbesitzer zeigte sich kaum nicht einsichtig und es ist davon auszugehen, dass er am Abend seine Fahrt fortsetzen wollte. Gegen 21 Uhr fiel er nämlich erneut auf. Eine Frau beobachtete, dass sich ein Mann in der Pfalzgraf-Otto-Straße an ihrem Auto zu schaffen machte und die Kennzeichen stahl. Diese warf er dann auf das Dach eines Elektronikfachmarkts. Die herbeigerufene Polizei traf den mutmaßlichen Dieb an und erkannte ihn aufgrund des Vorfalls am Mittag sogleich wieder. Es ist zu vermuten, dass der 24-Jährige die Kennzeichen an dem Renault der Geschädigten abgerissen hat um sie für die Weiterfahrt mit seinem Opel zu nutzen. Die Polizei konnte diese unterbinden und die gestohlenen Kennzeichen sicherstellen. Dem Mann wurde eindringlich untersagt, weiterhin als Autofahrer am Straßenverkehr teilzunehmen. Ihn erwarten nun mehrere Anzeigen. Neben dem erwähnten Fahren ohne Fahrerlaubnis, fehlendem Versicherungsschutz und dem Diebstahl kam auch ans Licht, dass er seinen Opel in dieser Woche mehrfach betankt hat, ohne dafür zu bezahlt zu haben.
Mosbach: Unter Drogeneinfluss gefahren
Ein Drogenvortest, der im Rahmen einer Kontrolle am Donnerstag, gegen 0.30 Uhr, in Mosbach bei einem Autofahrer durchgeführt wurde ergab, dass dieser vermutlich bei seiner Fahrt unter dem Einfluss von THC und Kokain stand. Der Mann war zuvor mit seinem BMW auf der B 27 unterwegs und wurde dort von Beamten des Polizeireviers Mosbach kontrolliert. Nachdem das Testergebnis feststand, musste der Mann die Beamten zur Entnahme einer Blutprobe begleiten. Seinen Führerschein durfte er zunächst behalten, dennoch durfte er unmittelbar nach der Überprüfung nicht weiterfahren und muss mit einem Fahrverbot rechnen. Auch eine Anzeige wird auf ihn zukommen. Und dies nicht nur wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss, sondern auch wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln, da bei ihm auch noch eine Ecstasy-Tablette aufgefunden werden konnte.
Mosbach: Zuerst gestohlen dann betrunken gefahren
Einen betrunkenen Ladendieb meldete gestern Vormittag der Mitarbeiter eines Geschäftes in der Mosbacher Hauptstraße. Da der Dieb seine Personalien angegeben hatte, war der Grund des Anrufs aber nicht der Diebstahl an sich sondern, dass betrunkene Mann mit dem seinem Honda davon fuhr. Aufgrund der Meldung sorgte die Polizei dafür, dass die Fahrt nur kurz war. Ein Alkoholvortest ergab einen Wert von über einem Promille. Was folgte, waren die Entnahme einer Blutprobe und die Beschlagnahme des Führerscheines. Außerdem hat der 63-jährige Autofahrer nun zwei Strafanzeigen zur erwarten. Eine wegen des Diebstahls und eine weitere wegen der Teilnahme am Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss.