Frankenthal (ots) – Am 24.06.2017, gegen 21:30 Uhr, kam es in einem Mehrparteienhaus in der Mathias-Grünewald-Straße in Frankenthal zu einem Brand.
Der Brand ging von einer Waschmaschine im Badezimmer einer Wohnung aus. Die Bewohner der betreffenden Wohnung konnten sich rechtzeitig aus der Wohnung retten. Das Wohnanwesen wurde durch die Einsatzkräfte vor Ort geräumt und der Brand durch die Feuerwehr gelöscht. Eine Bewohnerin erlitt durch die Rauchentwicklung eine leichte Rauchvergiftung und wurde zur medizinischen Versorgung in das städtische Krankenhaus verbracht. Ob der Brand durch einen technischen Defekt der Waschmaschine ausgelöst wurde, ist derzeit noch unklar und Gegenstand weiterer Ermittlungen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 10.000EUR.
Feuerwehr Frankenthal
Frankenthal: Wohnungsbrand mit verletzter Person
Am Samstagabend, 24. Juni, kam es zu einem Brand einer Waschmaschine mit starker Rauchentwicklung in einer Erdgeschoss-Wohnung in der Matthias-Grünewald-Straße. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen zahlreiche Anwohner auf ihren Balkonen. Diese wurden dann über die Balkone von der Feuerwehr gerettet. Eine Frau befand sich im verrauchten Treppenhaus und konnte von Feuerwehrkräften gerettet werden. Ein Teil des Hauses wurde während der Maßnahme von den Feuerwehrkräften evakuiert. Insgesamt wurden fünf Erwachsene und vier Kinder von der Feuerwehr gerettet.
Ein Feuerwehrtrupp löschte den Brand, in der Erdgeschosswohnung. Im Anschluss traf die Feuerwehr umfangreiche Maßnahmen, um die Wohnungen, die durch Brandrauch in Mitleidenschaft gezogen wurden, zu entrauchen. Der Rauch konnte sich deshalb so stark ausbreiten, weil, da durch die Wetterlage, viele Fenster offenstanden.
Die Brandwohnung ist aktuell nicht bewohnbar, die weiteren Wohnungen konnten wieder den Anwohnern übergeben werden. Wie es zu diesem Brand kommen konnte, ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Über die Schadenshöhe können wir keine Aussage treffen. Die Feuerwehr Frankenthal war mit sieben Fahrzeugen und 20 Kräften vor Ort. Darüber hinaus waren die Stadtwerke, der Rettungsdienst mit drei Wagen und die Polizei vor Ort.