Frankfurt: Die Polizei-News

Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Diebstahl im ICE

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Frankfurt am Main (ots) – Auf der Fahrt von Karlsruhe nach Frankfurt am Main wurde am Montagabend, gegen 20 Uhr, eine 53-jährige Frau aus Kelkheim/Main Taunus Kreis in einem ICE Opfer eines Gepäckdiebes.

Der Dieb hatte offenbar während der Fahrt einen unbeobachteten Moment ausgenutzt, um den Koffer der Reisenden zu entwenden. Erst kurz vor Einfahrt in den Frankfurter Hauptbahnhof hatte die Kelkheimerin den Verlust ihres Koffers bemerkt.

Gegenüber der Bundespolizei gab sie an, dass sich in dem Koffer neben persönlichen Gegenständen auch diverse Schmuckstücke im Gesamtwert von etwa 2.800 Euro befanden.

Durch die Bundespolizei wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl eingeleitet.

Frankfurt-Gutleutviertel: Tödlicher Motorradunfall

Frankfurt (ots) – (mc) Am späten Nachmittag (03. Juli 2017) ereignete sich in der Hafenstraße ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer tödlich verunglückte.

Gegen 17.10 Uhr fuhr der ein 51-jährige Neu-Isenburger durch den Hafentunnel in Richtung Gutleutstraße. Kurz nach dem Tunnel kam er auf seiner Suzuki von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Straßenbegrenzung. Durch den Aufprall wurde er vom Motorrad geschleudert und verletzte sich tödlich.

Die genaue Unfallursache muss nun ermittelt werden, wozu ein Sachverständiger für die Unfallaufnahme hinzugezogen wurde.

Frankfurt-Nordend: Verkehrsunfall – Motorradfahrer übersehen

Frankfurt (ots) – (mc) Am gestrigen Nachmittag (03. Juli 2017) kam es auf der Eschersheimer Landstraße zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad.

Der 69-jährige mutmaßliche Unfallverursacher fuhr auf der rechten Fahrspur in Richtung Eschersheimer Tor. An der Unfallstelle trennen sogenannte Klemmfixe die Fahrbahn, um illegales Abbiegen zu verhindern. Dies hinderte ihn nicht, am Ende der Fahrbahntrennung dennoch zu wenden. Hierbei übersah er vermutlich den von hinten herannahenden Motorradfahrer auf der linken Spur und krachte mit ihm zusammen.

Dabei wurde der 57-jährige Honda-Fahrer schwer verletzt, sodass er in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Frankfurt-Preungesheim: Raub mit Elektroimpulsgerät

Frankfurt (ots) – (fue) Am Sonntag, den 2. Juli 2017, gegen 17.15 Uhr, drängten zwei Täter einen 13-Jährigen in der Huswertstraße, an der Bushaltestelle Gundelandstraße, in das dortige Wartehäuschen und bedrohten ihn mit einem Butterflymesser und einem Elektroimpulsgerät.

Sie forderten die Herausgabe des Mobiltelefons und flüchteten anschließend mit ihrer Beute, einem schwarzen Samsung Galaxy S6, in Richtung Am Nonnenhof.

Täterbeschreibung:

  1. Täter: 15-16 Jahre alt und etwa 175 cm groß. Von dünner Statur mit südländischem Erscheinungsbild. Kurze, schwarze Haare, an den Seiten rasiert. Bekleidet mit einem schwarzen Trainingsanzug und einer Bauchtasche.
  2. Täter: 15-16 Jahre alt und etwa 170 cm groß. Südländisches Erscheinungsbild, leichter Rahmenbart. Bekleidet mit einer hellen Kappe, weiß-rotem Trainingsanzug und schwarzer Bauchtasche. Nur wenige Stunden später, am Montag, den 3. Juli 2017, gegen 21.50 Uhr, kam es in der Weilbrunnstraße zu einem ähnlich gelagerten Fall.

Hier war ein 16-Jähriger mit zwei weiteren Personen zu Fuß unterwegs, als plötzlich zwei Unbekannte auftauchten und sie in ein Gespräch verwickelten. Als plötzlich ein Messer und ein Elektroimpulsgerät gezogen wurden, gelang es den Begleitern des 16-Jährigen zu fliehen. Der 16-Jährige sah sich genötigt, sein Handy, ein iPhone 7, auszuhändigen. Damit flohen die Täter in Richtung der Gundelandstraße.

Die Täterbeschreibung entspricht im Wesentlichen dem zuvor geschilderten Fall. Es ist davon auszugehen, dass zwischen den geschilderten Vorkommnissen ein Zusammenhang besteht.

Die Polizei bittet mögliche Zeugen, aber auch Personen, die sonstige sachdienliche Angaben machen können, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Frankfurter Polizei unter der Telefonnummer 069-75553111 in Verbindung zu setzen.

Frankfurt-Heddernheim: Verkehrsunfall

Frankfurt (ots) – (fue) Am Montag, den 3. Juli 2017, gegen 16.20 Uhr, befuhr ein 50-Jähriger mit seinem Linienbus der Marke Mercedes die Dillenburger Straße stadteinwärts in Richtung Eschersheim. In Höhe der Hausnummer 45 hatte sich an einer Rotlicht zeigenden Ampel ein Rückstau gebildet, weswegen der Fahrer den Bus stark abbremste. Dabei rutschte eine 66-jährige Passagierin vom Sitz und zog sich u. a. einen Knochenbruch am linken Bein zu. Die Frau wurde umgehend in ein Krankenhaus verbracht und dort stationär aufgenommen. Andere Personen oder Fahrzeuge wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Frankfurt-Niederursel: Wohnungsbrand

Frankfurt (ots) – (ka) In der Nacht von Montag auf Dienstag, den 04.07.2017, kam es gegen 03.45 Uhr in der Niederurseler Landstraße zu einem Wohnungsbrand. Die Bewohnerin zog sich dadurch leichte Verbrennungen zu.

Die alleinlebende 58-Jährige habe nach eigenen Angaben, ihren Fön benutzt, als aus diesem plötzlich Funken sprühten. Dadurch habe das Zimmer, in welchem sie sich befand, angefangen zu brennen. Die herbeigeeilte Feuerwehr konnte den Brand löschen, bevor sich die Flammen auf weitere Zimmer der Wohnung ausbreiten konnten.

Die Frau wurde vorerst mit leichteren Verbrennungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden wird auf über 70.000 Euro geschätzt. Derzeit wird untersucht, ob der Fön für den Brand ursächlich sein könnte.

Ziegen verursachen Verspätungen im Zugverkehr

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Frankfurt am Main (ots) – Fünf Ziegen, die im Bereich der Bahnstation Bad Vilbel Süd plötzlich im Gleisbereich standen, verursachten am Montagmittag Verspätungen im regionalen Zugverkehr.

Als gegen 15 Uhr die Meldung bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main einging, dass mehrere Ziegen bei Bad Vilbel in den Gleisen stehen würden, wurden sofort die Gleise für den Zugverkehr gesperrt.

Bei der gemeinsamen Absuche der Bahnstrecke von Landes- und Bundespolizei, konnte die Streife der Polizeistation Bad Vilbel die fünf Ziegen stellen, aus dem Gleisbereich treiben und letztlich auf einem angrenzenden Grundstück, von wo sie ausgerissen waren, wieder einschließen.

Unmittelbar danach wurde die Bahnstrecke wieder freigegeben. Trotz der schnellen und erfolgreichen „Treibjagd“ kam es bei insgesamt 13 Zügen zu Verspätungen.

(Die Nachrichten werden bedarfsmäßig aktualisiert – Einfach wieder Neuladen (F5) drücken – Die Red.)