Mainz – Im vergangenen Jahr punktete Mainz beim Wettbewerb um Deutschlands Vorlesehauptstadt mit einem vielseitigen, öffentlichen Programm und großer Unterstützung der lokalen Presse.
Seitdem darf Mainz sich als „Öffentlichkeitswirksamste Vorlesehauptstadt“ bezeichnen. Ein Titel, der nicht nur gut zur
Gutenberg- und Medienstadt passt sondern auch Vorbildcharakter hat.
„Wir haben die Energie und das gute Netzwerk aus dem Jahr 2014 genutzt, um am 20. November erneut interessante und vielseitige Vorlesestunden an ausgefallenen Orten anzubieten. Erstmals haben wir eigens für Mainz ein Motto für den Vorlesetag ausgerufen. ‚Mainz liest bunt – Märchen und Geschichten aus aller Welt‘ verbindet unsere Aktionen zum diesjährigen Vorlesetag, darunter allein 50 öffentliche Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene“, erklärt Oberbürgermeister Michael Ebling und kündigt an. „Mit diesem schönen Programm und vielen begleitenden Werbemaßnahmen werden wir uns erneut als Vorlesehauptstadt bewerben. Ob wir den Titel verteidigen werden können, ist dabei zweitranging für uns. In erster Linie möchten wir erneut ein starkes Zeichen für das Lesen setzen und so auch andere Städte motivieren, sich mehr oder weiter zu engagieren.“
Die Programmbroschüre zum Vorlesetag in Mainz ist an den städtischen Informationsstellen sowie im Tourist Service Center, bei den beteiligten Partnern und als pdf unter wwww.mainz.de/vorlesetag erhältlich.
Hintergrund
Der Bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Der Aktionstag für das Vorlesen findet seit dem Jahr 2004 stets am dritten Freitag im November statt.
Der Bundesweite Vorlesetag setzt ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. 2013 lobten die Initiatoren erstmals Wettbewerb zur „Vorlesehauptstadt“ aus. Die Landeshauptstadt Mainz setzte sich 2014 in diesem Wettbewerb durch.
Der Vorlesetag in Mainz ist ein großes Gemeinschaftsprojekt unter Federführung der Landeshauptstadt Mainz mit ihren Bibliotheken und der Bücherei am Dom.