Kaiserslautern – „Das Ergebnis fürs Stadtradeln 2017 steht seit heute fest und übertrifft alle Erwartungen“, freut sich der Beigeordnete Peter Kiefer.
Bei der nun zum neunten Mal in Kaiserslautern durchgeführten Kampagne konnten die insgesamt 547 Teilnehmer in 43 Teams stolze 166.388 Kilometer per Rad zurücklegen. Die Strecke entspricht der 4,15-fachen Länge des Äquators. Im Vergleich zum Auto konnten damit 23.627 Kilogramm CO2 eingespart werden.
„Das ist ein absolutes Rekordergebnis – sowohl bei der Zahl der gemeldeten Teilnehmer, der Teams wie auch der geleisteten Kilometer“,
zeigt sich der Beigeordnete begeistert.
Kiefer bedankt sich bei allen, die durch ihr Mitwirken zum Erfolg von Stadtradeln beigetragen haben.
„Gemeinsam setzen wir mit der Aktion ein Zeichen für die Förderung des Radverkehrs und natürlich auch für den Klimaschutz. Gerade in unserer Stadt der kurzen Wege lassen sich viele Erledigungen des Alltags auch ohne das Auto erledigen. An einer Optimierung der Infrastruktur für den Radverkehr arbeiten wir schrittweise und im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten“,
betont der Beigeordnete und ambitionierte Radfahrer. Sein besonderer Dank geht an den diesjährigen Stadtradel-Star, Landrat Paul Junker, der öffentlich auf der Stadtradeln-Homepage darstellte, wie er den täglichen Herausforderungen mit seinem Fahrrad begegnet.
Für alle, die die Aktion aktiv unterstützt haben, findet eine Abschlussveranstaltung mit freundlicher Unterstützung der Stadtsparkasse am 27. September um 18 Uhr im Stiftskeller statt. Dabei werden die Urkunden für die besten Teams und Radfahrer überreicht und verschiedene Preise unter den Anwesenden verlost.
Bundesweit nehmen in diesem Jahr noch bis zum 30. September insgesamt 604 Kommunen an der Stadtradeln-Kampagne teil, die vom Klimabündnis initiiert wird. Eines steht dabei heute schon fest: Zum 200. Jubiläum des Fahrrades, welches von Karl Freiherr von Drais aus Mannheim erfunden wurde, verzeichnet die Kampagne auch bundesweit einen absoluten Teilnehmerrekord.
„Stadtradeln hat sich ganz klar zu Deutschlands größter öffentlichkeitswirksamer Fahrradkampagne entwickelt. Für mich ein klares Zeichen, dass das Fahrrad einen bedeutsamen Faktor in unserer künftigen Verkehrsplanung spielen muss“,
resümiert Kiefer das Ergebnis.