Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Störungen von Aufzügen und Fahrtreppen werden in Echtzeit angezeigt
Mit einem neuen Informations-Angebot verbessert die VGF den Service auf ihrer Internetseite. Direkt auf der Startseite von https://www.vgf-ffm.de wird im Menüpunkt „Informationsmodule“ künftig in Echtzeit über den Betriebszustand der Fahrtreppen und Aufzüge in Frankfurter U- und S-Bahn-Stationen informiert. Das Projekt geht auf einen Auftrag der Stadtverordnetenversammlung vom Februar 2016 zurück.
Unter dem Menüpunkt „Informationsmodule“ auf der rechten Seite finden sich unter anderem auch die Fahrplanauskunft, aktuelle Informationen zu Betriebsstörungen oder den Bauvorhaben der VGF. Ab Dienstag, 11. Juli, ist das Modul über den Betriebszustand der Aufzüge und Fahrtreppen aufgeklappt, also direkt und ohne zusätzlichen Klick zu sehen.
Alle Fahrgäste können mit dem neuen VGF-Angebot von zu Hause oder von unterwegs ihre Reisekette verlässlich planen. Das hilft insbesondere in ihrer Mobilität eingeschränkten Kunden der VGF, die auf die Nutzung der Aufzüge angewiesen sind.
Das neue Angebot umfasst die Frankfurter Stationen von U- und S-Bahn, in denen Aufzüge und Fahrtreppen in Betrieb sind. Und das heißt: Auch der aktuelle Status der Anlagen der Deutschen Bahn (DB) ist erfasst und wird angezeigt.
Verkehrsdezernent Klaus Oesterling begrüßt das neue Angebot der VGF: „Eine solche einfache, schnelle, aktuelle und übersichtliche Information über den Betriebszustand von Fahrtreppen und Aufzügen hat bislang im Frankfurter Nahverkehrsnetz gefehlt. Besonders für die Fahrgäste, die diese Anlagen brauchen, verbessert und vereinfacht sich die Fahrt mit U- und S-Bahnen.“
Besonders hervor hob er, dass die VGF auch Auskunft über Anlagen der DB geben kann: „Es ist nun einmal so, dass in Gemeinschaftsbauwerken wie der Hauptwache zwei unterschiedliche Betreiber verantwortlich sind. Es ist zwar im Innenverhältnis wichtig, wer wie schnell eine Anlage wieder in Betrieb nimmt, dem Fahrgast erschließt sich die Zuständigkeitsfrage aber nicht und sie ist für ihn auch nicht wichtig. Er will, dass ihm schnell und möglichst aus einer Hand geholfen oder wenigstens geantwortet wird“, sagt der Stadtrat.
Um das sicher zu stellen, besteht für die Besucher der VGF-Seite die Möglichkeit, mit einem Klick für Fragen, Anregungen, Störungsmeldungen oder Beschwerden das Online-Serviceportal des RMV zu nutzen, über das der Kontakt zum jeweils zuständigen Betreiber hergestellt wird. Der entsprechende Button befindet sich am Fuß der Seite, unter einer kurzen Legende, die ein Abkürzungsverzeichnis und andere Erläuterungen enthält.
Der erste Blick des Internet-Kunden fällt auf eine Karte des Frankfurter Stadtgebiets, auf dem aktuell gestörte Aufzüge und Fahrtreppen markiert sind. Vergrößern und Verkleinern der Karte sind möglich, um die Station anzuwählen, für die sich der Fahrgast interessiert.
Mit einem Ein Klick auf das „i“-Symbol – „i“ steht hier für Information – werden Störungen angezeigt. Der Nutzer sieht auf einen Blick die Einzelheiten zur Störung: genauer Ort der Anlage in der Station, welche Ebenen sie verbindet, den Status der Störung, wie zum Beispiel „Umbauarbeiten“, seit wann sie besteht und wann sie voraussichtlich behoben sein wird. Ebenso wird der Betreiber der Anlage genannt. Bei einigen Einrichtungen sind die Informationen ausführlicher, so können sie Angaben über den Grund des Defekts enthalten. In der Regel ist das bei modernen Aufzügen oder Treppen der Fall. Unter der Karte finden sich die zu den jeweiligen „i“-Symbolen gehörenden Stationsnamen samt oben beschriebenen Erläuterungen der vorliegenden Störungen. Sie können ohne die Karte direkt angewählt werden, die Navigation zu den Störungsdetails ist also auch anhand des Stationsnamens möglich.
Die VGF hat das Angebot aktueller Informationen zum Betriebsstatus dieser immer wieder im Mittelpunkt des Kundeninteresses stehenden Anlagen seit Frühjahr 2017 entwickelt und zusammen mit der Frankfurter Agentur d.k.d. in kurzer Zeit zur Anwendungsreife gebracht. Das jetzige Angebot ist ein erster Schritt, neue und aktuelle Informationsmöglichkeiten für Kunden bereit zu stellen. Es besteht die Möglichkeit das Angebot künftig auszubauen.
Stadtrat Klaus Oesterling ist schon mit der ersten Ausbau-Stufe zufrieden: „In kurzer Zeit hat die VGF ein Service-Angebot geschaffen, dass eine nachhaltige Verbesserung für die Kunden des Frankfurter Nahverkehrs bedeutet.“
Hintergrund:
Für barrierefreies Reisen in U- und S-Bahn sind insbesondere Aufzuganlagen von Bedeutung. Die VGF betreibt in ihren 27 unterirdischen U-Bahn-Stationen 49 Personen-Aufzüge sowie 269 Fahrtreppen. Die Zuverlässigkeit der Anlagen ist mit 96,8 Prozent beziehungsweise 97,7 Prozent zwar statistisch hoch, doch bereitet jeder stehende Aufzug vielen Menschen Probleme, seien es Fahrgäste im Rollstuhl oder solche mit Kinderwagen. Defekte und damit Stillstände lassen sich bei einer technischen Anlage nicht ganz ausschließen.
Die VGF rüstet seit 2004 im Rahmen eines aufwendigen Aufzugsnachrüstungs-Programms ältere Stationen nach. Ursprünglich standen acht Einrichtungen auf dieser Liste, nach und nach konnte die VGF Aufzüge in den Stationen „Grüneburgweg“, „Holzhausenstraße“, „Kirchplatz“, „Alte Oper“ und zuletzt „Miquel-/Adickesallee“ sowie „Schweizer Platz“ in Betrieb nehmen.
An der Station „Eschenheimer Tor“ sollen zwei Aufzüge zum Jahreswechsel folgen, an der Station „Westend“ laufen die Planungen, da sich hier die Standort- und auch die damit verbundene Technikfrage schwierig gestalten. Nicht im Programm waren die oberirdischen Stationen „Römerstadt“ und „Niddapark“, beide entlang der U1 nach Ginnheim. Auch hier laufen Planungen, die Stationen mit Aufzügen nachzurüsten.
Die VGF erneuert auch fortlaufend ihre Fahrtreppen. Im Jahr 2017 werden neun Treppen in den Stationen „Südbahnhof“, „Seckbacher Landstraße“ und „Westend“ modernisiert.
Alle unter einem Dach: App führt durch den Frankfurter Kunstsommer
Von Juni bis August finden im Rahmen des Frankfurter Kunstsommers zahlreiche Ausstellungen und Aktionen der Off-Szene in Frankfurt statt. Damit Kunstbegeisterte den Überblick behalten und wissen, was, wann, wo passiert, hat das Kulturamt eine App entwickeln lassen.
Die Art FFM-App bündelt alles, was die Frankfurter Kunstszene jenseits der Museen zu bieten hat. Interaktive Kalender- und Kartenfunktionen ermöglichen dem User, auf kompakte und übersichtliche Weise das vielfältige Veranstaltungsangebot der freien Frankfurter Kunstszene für sich zu entdecken und seine persönlichen Favoriten zusammenzustellen. Daneben bietet die App ein Künstlerverzeichnis, Kurzbeschreibungen von Atelierhäusern, Galerien, Ausbildungsstätten und vieles mehr. Es kann klassisch über Datum, Künstler, Institution oder assoziativ über Themenbereiche gesucht werden.
Die Resonanz auf das digitale Angebot ist groß: Rund 140 Veranstaltungen wurden bisher bereits eingepflegt, 180 Veranstalter haben sich registriert. „Das ist eine großartige Bestätigung. Es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass die Art FFM-App zu einem wichtigen Medium für Veranstaltungen der Off-Szene wird. Das digitale Angebot zeigt, wie umfangreich und vielfältig das künstlerische Angebot der freien Szene ist und bietet Kunstinteressierten einen Fahrplan auch über den Frankfurter Kunstsommer hinaus“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig.
Die Vielfalt der Veranstaltungen im Juli und August reicht von den Open Studios im ATELIERFRANKFURT, das über den Sommer hinweg Stockwerke im Wechsel öffnet, sowie der bewohnten Kunstinstallation Frankfurt B.K.I. in der Seehofstraße 8a. Hier beleuchteten Bea Emsbach, Constanza Weiss, Corinna Mayer, Deniz Alt, Eike Laeuenv, Sandip Shah, Stefanie Trojan und Vesna Bilic das Thema Mensch in sehr unterschiedlichen Facetten – eine spannende Auseinandersetzung mit Sein und Schein.
Mit FFFriedrich ist anlässlich des diesjährigen Städelschuljubiläums ein neuer Off-Space hinzugekommen, der mit Inga Danysz, Ilja Karilampi (ft. Agassi F. Bangura) und Felix Kultau ehemalige Städelstudenten präsentiert.
Der Ausstellungsraum Eulengasse startete mit „TUPEL – geordnete Paare“ ein Drei-Monats-Programm zum Frankfurter Kunstsommer und auch die AusstellungsHalle 1A in der Schulstraße zeigt wöchentlich, jeweils donnerstags, seine „Sommergäste“ mit einer Vernissage.
Auch die Galerie DAS BILDERHAUS präsentiert in einer Gruppenausstellung „Städelschüler x 10“ Arbeiten von Absolventen der Städelschule, die in den Jahren 1956 bis 1989 an der Hochschule studierten. „Das 200-jährige Jubiläum der Städelschule“, sagt Susanne Kujer, Kunstreferentin und Initiatorin des Frankfurter Kunstsommers, „spiegelt sich also an verschiedenen Orten wider und lädt ein, die Kunstszene von ihren Wurzeln ausgehend zu erkunden.“
Mit dem Frankfurter Kunstsommer hat sich das Kulturamt zum Ziel gesetzt, die Frankfurter Off-Szene, die sich mit vielen Einzelveranstaltungen präsentiert, zu bewerben und im Bewusstsein der Frankfurter sowie den Gästen der Stadt zu verankern. Die kostenlose App ist für iOS und Android verfügbar und steht im App- beziehungsweise Play Store als kostenloser Download bereit. Durch die kontinuierliche Inhaltspflege soll sie Kunst- und Kulturinteressierten sowie der Off-Szene selbst über den Frankfurter Kunstsommer hinaus als Künstlerlexikon und Kalender dienen. Die App wird mit der Website http://www.art-ffm.de begleitet.
Der SSC Sparta 1900 Frankfurt erhält Zuschuss für Sanierungsarbeiten
Der Schwimm-Sport-Club SSC Sparta 1900 investiert in Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen am Vereinsgebäude und lässt auch die Einfassung und Umrandung des Lehrbeckens erneuern. „Bei diesen Erneuerungs- und Instandsetzungsmaßnahmen freuen wir uns, dass wir finanziell unterstützen können. Konkret bewilligen wir über unser Sportamt 3254 Euro aus Sportfördermitteln“, sagte Sportdezernent Markus Frank bei der Unterzeichnung des Bewilligungsbescheides und wünschte viel Erfolg bei der handwerklichen Umsetzung zur Verbesserung der sportlichen Infrastruktur im Verein.
Wilder Sonntag mit Anne Breick und ‚Ten on Tons‘
Das MainÄppelHaus auf dem Lohrberg ist der ideale Ort für einen Sommerausflug. Hier im Pavillon unter dem Nussbaum feiert Umwelt- und Frauendezernentin Rosemarie Heilig den nächsten „Wilden Sonntag“ – und es wird wirklich wild: Anne Breick kommt mit der Percussion-Truppe „Ten on Tons“. Die Gründerin von Kick La Luna wird mit ihrer Müll-Groove-Combo Samba, Hip-Hop, Afro- und Latin Grooves auf den Lohrberg bringen.
Das Konzert beginnt am Sonntag, 16. Juli, um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Gäste werden gebeten, mit dem Fahrrad oder dem Bus anzureisen, da auf dem Gelände keine Parkplätze zur Verfügung stehen. Weitere Informationen gibt es auf http://www.frankfurt.de und www.frankfurt-greencity.de.
Grünflächenamt informiert über Baumfällarbeiten
Das Grünflächenamt muss in den kommenden Wochen im Frankfurter Stadtgebiet einige Bäume aus Gründen der Verkehrssicherheit fällen.
Im Stadtteil Gallus werden in der Krifteler Straße vor der Hausnummer 97 zwei Bäume der Sorte Schnurbaum (Baum-Nr. 42 und 49) entfernt, da sie absterbend sind. Die Nachpflanzung erfolgt im Herbst.
In der Nordweststadt werden zwei Bäume der Sorte Ahorn und Linde in der Straße In der Römerstadt gefällt, da sie durch Verwurzelungsschäden die Verkehrssicherheit gefährden. Eine Nachpflanzung erfolgt nicht, da in diesem Bereich der Gehölzbestand dicht ist und die Entwicklungsmöglichkeiten für neue Bäume nicht möglich.
Hanauer Landstraße, Dieselstraße und Hugo-Junkers-Straße werden gesperrt
Das Amt für Straßenbau und Erschließung beendet die Asphaltarbeiten in den Einmündungsbereichen Hanauer Landstraße/Dieselstraße sowie Hugo-Junkers-Straße, deswegen werden diese am Dienstag, 18. Juli, und Mittwoch, 19. Juli, für den Fahrverkehr voll gesperrt. Die Umfahrungsempfehlungen durch das Hafengebiet gelten weiterhin.
Auf der Hanauer Landstraße steht stadteinwärts und stadtauswärts jeweils eine Fahrspur zur Verfügung. Zwischen Hanauer Landstraße und Dieselstraße ist nur das Rechtsabbiegen aus der Dieselstraße in die Hanauer Landstraße möglich. Aus der Hanauer Landstraße kann nur nach rechts in die Daimlerstraße eingebogen werden.
Das Rechtsabbiegen aus der Hanauer Landstraße in die Hugo-Junkers-Straße ist nicht möglich. Eine Umfahrungsempfehlung erfolgt über Ernst-Heinkel-Straße, Adam-Opel-Straße und Hugo Junkers-Straße. Für Fahrzeuge über 30 Tonnen gilt weiterhin die Umfahrung durch das Hafengebiet. Die Hugo-Junkers-Straße kann bis in Höhe der Hausnummer 1 in beiden Fahrtrichtungen befahren werden.
Wegen anschließender Gleisbauarbeiten durch die Verkehrsgesellschaft Frankfurt wird die Hugo-Junkers-Straße bis in Höhe der Hausnummer 9 von Donnerstag, 20. Juli, bis Montag, 31. Juli, 6 Uhr, zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Adam-Opel-Straße. Auf der Ernst-Heinkel-Straße kommt es zu Fahrbahnreduzierungen.
Zum Abschluss der Gleisbauarbeiten wird von Freitag, 28. Juli, 22 Uhr, bis Montag, 31. Juli, 6 Uhr, die Hanauer Landstraße stadtauswärts für den Fahrverkehr voll gesperrt. Eine Umfahrung erfolgt über die Hugo-Junkers-Straße, Adam-Opel-Straße und Ernst-Heinkel-Straße beziehungsweise für Fahrzeuge über 30 Tonnen bereits ab Dieselstraße über Adam-Opel-Straße.
Die Straßenbahnlinie 12 ist von den Gleisbauarbeiten betroffen. Diese kann nicht wie gewohnt bis zur Wendeschleife in der Hugo-Junkers-Straße fahren, sondern fährt ab der Haltestelle „Hugo-Junkers-Straße“ weiter auf dem Linienweg der Linie 11 bis zur Schießhüttenstraße. Informationen darüber gibt es auf www.traffiQ.de. Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter www.mainziel.de.
Stadtvermessungsamt erweitert Open Data Angebot
Das Stadtvermessungsamt Frankfurt stellt weitere Geodatenbestände kostenfrei über das Portal www.offenedaten.frankfurt.de für Bürger zur Verfügung.
Ab sofort stehen folgende Daten online: regelmäßig aktualisierte Hauskoordinaten der Stadtgrundkarte Frankfurt, Luftbilder der Jahrgänge 2012-2014, Stadtkarten auf dem Stand 2012 und 2016, laufende Bodenordnungsverfahren sowie die Bodenrichtwerte des Gutachterausschusses für Immobilienwerte für den Bereich Frankfurt am Main der Jahre 2010, 2012, 2014 und 2016.
„Bereits seit 2014 stellt das Stadtvermessungsamt gewerblichen und privaten Nutzern über das Portal kostenfrei Geobasisdaten zur Verfügung“, sagt Planungsdezernent Mike Josef. „Das bestehende Angebot wurde nun durch weitere Datenbestände ergänzt und aktualisiert.“
Die bereitgestellten Kartenwerke können als Hintergrundinformationen in Karten-Viewer integriert werden und als Basis für vielfältige Anwendungen dienen. Die Möglichkeiten reichen dabei von Anfahrtsskizzen und wissenschaftlichen Auswertungen bis zur Verwendung in der Entwicklung von Apps. Mit den Fachinformationen Bodenordnungsverfahren und Bodenrichtwerte unterstützt das Stadtvermessungsamt Planungs- und Immobilienbewertungsprozesse verschiedener Akteure innerhalb und außerhalb der Stadtverwaltung. Die Hauskoordinaten können als Datenbasis zur Realisierung von allen Geo-Anwendungen mit Adressbezug, beispielsweise für Routing-Funktionalitäten, frei genutzt werden.
Basis für den Erfolg von Open Data sind standardisierte, maschinenlesbare Daten- und Dienste-Strukturen. Die Bereitstellung der Kartenwerke erfolgt daher über sogenannte Web Map Services (WMS) des Open Geospatial Consortium (OGC). Die Hauskoordinaten liegen in einem textbasierten, bundeseinheitlichen ASCII-Datenformat vor.
Bei der Verwendung und Weiterverarbeitung der Geodaten sind die unter www.offenedaten.frankfurt.de/nutzungsbedingungen aufgeführten Nutzungsbedingungen zu beachten. Alle Informationen zu „Offene Daten Frankfurt“ sind unter http://offenedaten.frankfurt.de abrufbar.
Christopher Street Day: U-Bahnen U4 und U7 mit mehr Platz
Am Samstag, 15. Juli, findet in der Frankfurter Innenstadt der Umzug zum Christopher Street Day statt. An diesem Tag bieten die U-Bahn-Linien U4 und U7 bis in die Nacht hinein mehr Platz durch zusätzliche Wagen.
Die Straßenbahnlinien 11 und 12 müssen von etwa 10 bis 14 Uhr unterbrochen werden. Im Westen endet die Linie 11 aus Höchst kommend am Hauptbahnhof (Südseite), die Linie 12 aus Schwanheim am Willy-Brandt-Platz. Im Osten fährt die Linie 11 von der Schießhüttenstraße in Fechenheim bis zum Börneplatz und weiter als Linie 12 über Konstablerwache und Bornheim Mitte zur Hugo-Junkers-Straße. Als Alternative zwischen Konstablerwache und Hauptbahnhof bieten sich die U-Bahn-Linien U4 und U5 oder die S-Bahnen an.
Der Bus 36 nach Sachsenhausen fährt zwischen 12.30 Uhr und 15.30 Uhr ab der Haltestelle „Hynspergstraße“ eine Umleitung über die Friedberger Landstraße zur Konstablerwache.
Der Ebbelwei-Expreß der VGF startet erstmals um 14.40 Uhr ab der Haltestelle Zoo; die ersten beiden Rundfahrten fallen aus.
Vortrag zu Mathieus Spiel mit Form und Fiktion im Museum Angewandte Kunst
Das Museum Angewandte Kunst widmet sich zurzeit mit der Ausstellung „Kartografie der Träume. Die Kunst des Marc-Antoine Mathieu“ den Arbeiten des Comic-Schöpfers, die philosophische Tiefe mit Leichtigkeit und Humor verbinden. Comics sind mehr als unterhaltsame Bildergeschichten. Sie beschäftigen sich mitunter auch mit den existenziellen Fragen des Lebens – so etwa die Werke von Marc-Antoine Mathieu.
Im Begleitprogramm der Schau ist am Donnerstag, 20. Juli, um 19 Uhr der Romanist Rolf Lohse im Museum Angewandte Kunst zu Gast. In seinem Vortrag „Wirbel – Endlosschleifen – Verschiebungen. Mathieus Spiel mit Form und Fiktion“ beleuchtet er, wie Mathieu sich mit Fragen auseinandersetzt, die Philosophie, Physik und Geschichte betreffen.
Lohse ist Literaturwissenschaftler an der Universität Bonn. In seiner Publikation „Ingenieur der Träume. Medienreflexive Komik bei Marc-Antoine Mathieu“ (2008) beschäftigte er sich bereits eingehend mit Mathieu und seinem Schaffen.
Für die Teilnahme ist keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt kostet fünf Euro, ermäßigt 3,50 Euro.
Der Vortrag findet im Museum Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, statt. Weitere Informationen gibt es unter Telefon: 069/212-31286 und unter www.museumangewandtekunst.de.