Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Stadt startet Suche nach Behördenstandort

Die Ausschreibung eines Behördenstandorts für das zukünftige Amt für Bau und Immobilien und das Stadtschulamt wurde im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht.

Die weiteren Schritte bis zur Gründung des zukünftigen Amtes für Bau und Immobilien werden immer konkreter. Für das am 1. November 2017 startende Amt wird nun ein passendes Gebäude oder Grundstück gesucht. Zunächst werden die Gebäude des Hochbauamtes, des Liegenschaftsamtes sowie ein zusätzlich angemietetes Übergangsgebäude in der Gutleutstraße genutzt. Das neue Amt umfasst etwa 530 Mitarbeiter, die zukünftig zusammen in einem Gebäude arbeiten werden. Auch das Stadtschulamt wird in der neuen Liegenschaft mit 330 Mitarbeitern beheimatet sein.

Stadtrat Jan Schneider, Dezernent für Bau und Immobilien, Bürgerservice und IT, macht deutlich: „Wir sind bei der Suche offen. Ob Bestandsgebäude, eine Liegenschaft, die einen Umbau zulässt, oder ein Grundstück, auf dem unser Bauvorhaben realisiert werden kann – es kommen alle Varianten in Betracht. Wichtig ist uns vor allem, dass das Amt für Bau und Immobilien so bald wie möglich eine Liegenschaft beziehen kann, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Zusammenarbeiten in ihren neuen Teams unter einem Dach im neuen Amt zu ermöglichen.“

Stadtrat Jan Schneider merkt an: „Wir sind schon sehr gespannt, auf die hoffentlich zahlreichen Interessenbekundungen, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des zukünftigen Amtes für Bau und Immobilien und des Stadtschulamtes einen guten Ort und ein gutes Gebäude zur Verfügung stellen zu können.“

Die Ausschreibung ist seit Freitag, 28. Juli, im Europäischen Amtsblatt veröffentlicht. Des Weiteren wird die Ausschreibung am Samstag, 29. Juli, in der lokalen Presse veröffentlicht.


Riedbergallee: Haltestelle der Linien 29 und n3 entfällt

Für Arbeiten an Versorgungsleitungen in der Riedbergallee muss traffiQ die Buslinien 29 und n3 nach Nieder-Erlenbach zum Annette-Kolb-Weg von Montag, 31. Juli, 8 Uhr, bis Freitag, 4. August, 8 Uhr, umleiten. Die Haltestelle „Ludwig-Fulda-Weg“ entfällt, die Haltestelle „Riedberg“ wird verlegt.


Oberbürgermeister Peter Feldmann auf ,internationaler‘ Sommertour (III. Teil)

Im Rahmen seiner Sommertour bricht Oberbürgermeister Peter Feldmann am Dienstag, 1. August, zu einer „internationalen“ Rundreise durch Frankfurt auf. Erste Station seiner Tour ist das Welcome Center der Arbeitsagentur Frankfurt, wo sich das Stadtoberhaupt mit Mitarbeitern und Ratsuchenden unterhalten wird.

Im Anschluss besucht der Oberbürgermeister den Frankfurter Verein InteGREATer in der Weißfrauenstraße 12, wo er sich über die integrative Arbeit des 2010 gegründeten Vereins informiert.

Zum Mittagsessen trifft sich Feldmann anschließend am Dönerboot von Ramiz Meral mit drei aus Lyon stammenden Stipendiaten des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW), die derzeit ein Sommerpraktikum in Frankfurt absolvieren.

Danach wird Feldmann den „Kaisermarkt“ am Hauptbahnhof besuchen. Von dort aus wird der Oberbürgermeister gegen 15 Uhr mit Michael Paris vom Abenteuerspielplatz Riederwald einen Abstecher zu den Opernspielen am Opernplatz unternehmen.

Auf der vorletzten Station seiner internationalen Sommertour trifft sich Feldmann im Bildungs- und Kulturzentrum (BiKuZ) am Frankfurter Berg mit Vertretern der Deutschen Jugend aus Russland (DJR).

Letzte Station der internationalen Sommertour ist ein Freundschaftsspiel der Fußballmannschaften Makkabi Frankfurt und SazRock auf der Sportanlage Hausen, Hausener Obergasse 5h. Beide Mannschaften hatten im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Tel-Aviv vor kurzem an Spielen gegen dortige Teams teilgenommen. Nach dem Spiel lädt der Oberbürgermeister auf der Sportanlage unter dem Motto „Internationales Frankfurt“ zu einem Empfang ein.


Erstes Frankfurter Selbsthilfe-Festival lädt ein

Der Markt der Frankfurter Selbsthilfegruppen zieht in diesem Jahr vom sonst üblichen Veranstaltungsort im Römer zu verschiedenen Örtlichkeiten in Frankfurt. Für Samstag, 5. August, laden der Verein Selbsthilfe und das Gesundheitsamt Frankfurt zum ersten Frankfurter Selbsthilfe-Festival in den Günthersburgpark zum Stoffel ein. Von 14 bis 18 Uhr gibt es Informationen zu Selbsthilfe und Prävention und ein kulturelles, musikalisches Programm für Jung und Alt.

Gesundheitsdezernent Stefan Majer wird die Veranstaltung gemeinsam mit Selbsthilfe-Geschäftsführerin Maren Kochbeck eröffnen. Den Rahmen des Selbsthilfe-Festivals bilden die Stände von zahlreichen Frankfurter Selbsthilfegruppen, die Informationen bereithalten und zu Gesprächen einladen.

Ergänzend zum Thema Selbsthilfe gibt es zwei Experten-Vorträge:
Unter dem Titel „Wie ist das, wenn man anders tickt?“ gibt Ben Jürgens von der Selbsthilfegruppe Hessenticser für Menschen mit Tourette-Syndrom um 14.30 Uhr einen persönlichen Einblick in das Leben mit den Tics: Erhellend und spannend ist sein Bericht; manchmal nachdenklich und trotz allem durch seine (Selbst-) Ironie auch lustig.

Der Vortrag mit dem Titel „Was tut meiner Psyche gut?“ von Christine Reif-Leonhard von der Frankfurter Uniklinik und dem Frankfurter Bündnis gegen Depressionen informiert ab 16 Uhr darüber, wie man psychisch stabil bleibt und lädt zum Gespräch dazu ein.

Auch die Veranstalter, der Verein Selbsthilfe und das Gesundheitsamt Frankfurt, stellen sich in Pavillons vor: Das Gesundheitsamt präsentiert das Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention (FRANS). Es wurde 2014 auf Initiative des Amtes gegründet und ist ein Zusammenschluss von mehr als 60 Institutionen und Organisationen.

Der Verein Selbsthilfe ist mit seinen drei Arbeitsbereichen vertreten: Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt, gegründet 1980, ist die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen zur Selbsthilfe in Frankfurt. Sie vernetzt rund 600 Selbsthilfegruppen zu 220 Themen. Betroffene und Angehörige sowie Selbsthilfegruppen finden hier Rat, Unterstützung und Informationen.

Die Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung präsentiert das Kogi-Projekt zur Gesundheitsaufklärung von Migranten. Vom Gesundheitsamt Frankfurt und Selbsthilfe geschulte interkulturelle Gesundheitslotsen informieren über ihr Engagement.

Die Krebs-Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt bietet Beratung von Betroffenen für Betroffene und Angehörige.

Ergänzend lädt ein buntes Programm alle Interessierten zum Mitmachen ein. Zum Beispiel zum Schnupper-Yoga, zum Kinderschminken oder zu einem „Wahrnehmungs-Parcours“ der Lebenshilfe Frankfurt, der Nichtbehinderten eine Einfühlung in ein Leben mit Einschränkungen gibt.

Für gute Stimmung sorgt die Band Evas ApfelMusik. Sie präsentiert eine Mischung aus verschieden Stilen von Jazz bis Pop.


Sauna im Panoramabad macht Pause, die des Riedbades öffnet wieder

Am Montag, 31. Juli, geht die Saunalandschaft im Panoramabad Bornheim zwecks Instandhaltungsarbeiten für knapp drei Wochen in die Sommerpause. Der Bereich wird voraussichtlich am Freitag, 11. August, wieder zur Verfügung stehen. Die Schwimmhalle bleibt von der Schließung unberührt.

Die Sauna des Riedbades in Bergen-Enkheim öffnet am gleichen Tag wieder ihre Pforten und ist dann, frisch renoviert und grundgereinigt, montags bis freitags von 10 bis 21 Uhr und an den Wochenenden zwischen 9 und 20 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich.

Weitere Informationen über die Öffnungszeiten der Frankfurter Schwimmbäder und Saunen gibt es unter www.bbf-frankfurt.de.