Speyer – Die Brezel als Grundnahrungsmittel anzuerkennen, sei sicherlich eine der geringsten Herausforderungen, denen man sich als Azubi bei der Stadt Speyer stellen müsse, bereitet Bürgermeisterin Monika Kabs die städtischen Nachwuchskräfte auf ihren neuen Lebensabschnitt vor. In Vertretung von OB Hansjörg Eger hieß sie heute die Azubis im Stadthaus willkommen. In den drei Ausbildungsjahren werde es vermutlich auch Aufgaben geben, die den Vorstellungen vielleicht nicht entsprechen, „aber beißen Sie sich durch“ appelliert Bildungsdezernentin Kabs an die junge Generation, „das schult fürs Leben“.
Angesicht der Tatsache, dass sich fünf der zwölf Neulinge auf Empfehlung aus dem Familien- und Freundeskreis für einen Ausbildungsplatz bei der Stadt Speyer beworben haben, „sind wir als Arbeitgeber attraktiv“, resümiert die Bürgermeisterin. Dies bestätigt Klaus Oechsler als Leiter der Personalabteilung mit dem Hinweis, dass sich allein die vier Azubis zum Verwaltungsfachangestellten gegenüber 200 Mitbewerbern durchgesetzt haben. Die weiteren Ausbildungskandidaten werden zur Bauzeichnerin, zur Elektronikerin, zum Metallbauer und zum Gärtner ausgebildet. Darüber hinaus haben bereits am 1. Juli vier Inspektoren-Anwärterinnen ihr Duales Bachelor-Studium begonnen.
Aktuell bietet die Stadt Speyer 29 jungen Menschen Chancen zum Berufseinstieg: 13 im Verwaltungsbereich und 8 Baubetriebshof, im Beamtenverhältnis stehen 7 Inspektor-Anwärterinnen sowie ein männlicher Kollege.