Karlsruhe – Die Bundesstraße 36 muss zwischen Karlsruhe-Neureut und Leopoldshafen instandgesetzt werden, was ab dem 16. September 2017 in beide Fahrtrichtungen geschieht. Für die Erneuerung von insgesamt 140.000 Quadratmeter Straßenbelag ist ein Korridor von acht Wochen vorgesehen, das voraussichtliche Bauende auf den 12. November terminiert. Um die seit Langem geplante Bauzeit einhalten und so auch die Belastung für Verkehrsteilnehmer auf das Minimum reduzieren zu können, soll gegebenenfalls an den Wochenenden und in mehreren Schichten möglichst durchgehend gearbeitet werden. Ferner beginnen die Arbeiten zu Verkehrssicherung und -führung aus gleichem Grund parallel in beide Richtungen.
Für die Abwicklung beider rund sieben Kilometer langen Strecken sind je drei Bauphasen vorgesehen. Wechselseitig einstreifig bleibt die B36 dabei befahrbar. Mit der Sperrung einzelner Auf- und Abfahrtsrampen zur beziehungsweise von der B36 werden die erforderlichen Umleitungsstrecken entsprechend ausgeschildert und dem Baufortschritt angepasst. Auf dieses Vorgehen haben sich Regierungspräsidium und Stadt Karlsruhe verständigt, wobei das städtische Tiefbauamt die Regie übernimmt. Da es sich um eine Bundesstraße handelt, trägt der Bund die Kosten von rund sechs Millionen Euro.
Das Tiefbauamt bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für unvermeidbare Verkehrsbehinderungen und -umleitungen. Es wird empfohlen, mit mehr Fahrtzeit gerade zu den Stoßzeiten morgens und abends zu rechnen oder diese zu meiden. Alternativ kann es auch sinnvoll sein, den Baubereich weiträumig zu umfahren oder den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen. Weitere Informationen zur Baustelle gibt es auf karlsruhe.de, den aktuellen Stand der Arbeiten, Verkehrsführung und Verkehrsentwicklung beziehungsweise Staubildung in Echtzeit auf mobilitaet.trk.de.