Mainz – Ein arbeitsreicher Tag liegt hinter den Einsatzkräften der Feuerwehr Mainz.
Tagsüber beschäftigten zwei ausgelöste Brandmeldeanlagen, ein Wohnungsrauchmelder und zwei Einsätze auf der Bundesautobahn 60 im Stadtgebiet die Einsatzkräfte bei hochsommerlichen Temperaturen.
Dazu kam die Meldung, dass zwei Monteure im Korb eines Hubsteigers festsaßen. Die Monteure wurden mit der Drehleiter aus ihrer misslichen Lage befreit.
Aufgrund der Warnungen des Deutschen Wetterdienstes vor Gewittern in der Region Rheinhessen, führte die Feuerwehrleitstelle bereits frühzeitig ein Monitoring der Wetterlage durch. Gegen 18:10 Uhr waren die ersten Notrufe aus dem nordwestlichen Teil des Landkreises Alzey-Worms zu verzeichnen, die von vollgelaufenen Kellern und ähnlichen Unwetterschäden berichteten. Aufgrund der Lage wurde durch die Disponenten der Feuerwehrleitstelle der sogenannte „Unwetteralarm“ ausgelöst, was zur Alarmierung weiterer ehrenamtlicher Disponenten führt, um auf das erhöhte Notrufaufkommen reagieren zu können.
In 1,5 Stunden wurden durch die Disponenten über 130 Notrufe bearbeitet und disponiert. Der Schwerpunkt der Unwetterschäden lag dabei in erster Linie im Landkreis Alzey-Worms.