Frankfurt: 74 junge Menschen starten bei der Unternehmensgruppe Stadtwerke Frankfurt am Main ins Berufsleben

Der Geschäftsführer der Stadtwerke Frankfurt Holding, Thomas Wissgott (vorn M), und der Leiter Konzern-Berufsausbildung, Michael Brümmer (vorn, graues Jackett), im Kreise der neuen technischen Auszubildenden der Unternehmensgruppe Stadtwerke (Foto: Stadtwerke Frankfurt)
Der Geschäftsführer der Stadtwerke Frankfurt Holding, Thomas Wissgott (vorn M), und der Leiter Konzern-Berufsausbildung, Michael Brümmer (vorn, graues Jackett), im Kreise der neuen technischen Auszubildenden der Unternehmensgruppe Stadtwerke (Foto: Stadtwerke Frankfurt)

Frankfurt am Main – Am Freitag, 25. August 2017, sind 74 neue Auszubildende bei der Unternehmensgruppe Stadtwerke begrüßt worden. Sie beginnen eine Ausbildung in insgesamt 10 technischen und kaufmännischen Berufen bei den Tochtergesellschaften der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH – BäderBetriebe Frankfurt GmbH (BBF), Mainova AG, Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF) und der In-der-City-Bus (ICB). Mit diesen Neuzugängen beschäftigt die Unternehmensgruppe in Frankfurt aktuell insgesamt 198 Auszubildende und zählt damit weiter zu den größten Ausbildungsbetrieben der Region.

Qualifizierte Erstausbildung

Seit jeher setzt die Unternehmensgruppe zur Nachwuchssicherung auf eine fundierte Ausbildung. „Uns ist es wichtig, die Jugendlichen gut auf das Berufsleben vorzubereiten und ihnen vor allem realistische Übernahmemöglichkeiten zu bieten. Deshalb bilden wir bedarfsgerecht aus“, sagt Michael Brümmer, Leiter der Konzernberufsausbildung der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH (SWFH), die die Ausbildung für die Konzerngesellschaften von der Rekrutierung bis zur Prüfung koordiniert. Dass dies gelingt, beweist die hohe Zahl derjenigen, die seit der Ausbildung im Konzern geblieben sind und sich dort in vielen Fällen von Fach- in Führungskräfte entwickelt haben. „Heute entscheiden sich leider weniger junge Menschen für eine Ausbildung. Dennoch führt unser Ruf als hervorragender Ausbildungsbetrieb und die Tatsache, dass wir viele spannende Aufgabenfelder besetzen, gut qualifizierte Schulabsolventen zu uns. Die Sicherheit, die wir als kommunaler Arbeitgeber bieten, ist und bleibt ebenfalls ein überzeugendes Argument“, führt Brümmer weiter aus. Die Unternehmensgruppe Stadtwerke freut sich über weiterhin konstant hohe Bewerberzahlen. Es ist auch 2017 gelungen, alle Ausbildungsstellen zu besetzen – immerhin acht mehr als im Vorjahr.

Intensiv-Start in die Ausbildung

In der ersten Ausbildungswoche wird traditionell eine Projektwoche in Herbstein im Vogelsberg durchgeführt, während dieser erhalten die jungen Nachwuchskräfte einen ersten Einblick in die Geschäftsfelder des städtischen Infrastrukturdienstleisters und werden über den weiteren Ausbildungsverlauf informiert. Hier lernen sie die Aufgaben und Ziele ihrer Unternehmen, die Rechte und Pflichten von Azubis und natürlich auch ihre Ausbilder und Mit-Azubis kennen.

Die Geschäftsführer und Personalverantwortlichen der Gesellschaften begrüßen die jungen Nachwuchskräfte persönlich – diesmal haben sieben Berufsneulinge bei der BBF, zwei bei der ICB, 35 bei Mainova und 30 bei der VGF einen Ausbildungsvertrag erhalten. „Wir sind uns bewusst, dass mit den Auszubildenden von heute die Weichen für die Zukunft unseres Konzerns gestellt werden. Wir freuen uns, derzeit insgesamt fast 200 motivierte junge Menschen in kaufmännischen und technischen Berufen auszubilden. Sie sind die Nachwuchskräfte von morgen und wir tun viel dafür, dass sie sich beruflich und persönlich hervorragend entwickeln“, sagt Thomas Wissgott, SWFH Arbeitsdirektor und zugleich VGF Geschäftsführer.

Die Projektwoche der Stadtwerke-Azubis endet mit der Präsentation des in Kleingruppen gemeinsam errichteten Stadtwerke-Dorfs im herbsteinischen Wald. Eine ganz praktische Teamarbeit, die allen Beteiligten viel Spaß macht. Nach der Rückkehr nach Frankfurt am Main geht es am Montag, 4. September, richtig los mit der Ausbildung: Die technischen Auszubildenden absolvieren zunächst intensive Lehrgänge in den modernen Ausbildungswerkstätten. Hier werden die erforderlichen Grundkenntnisse und Fertigkeiten für die gewählten Berufe und vor allem für den Einsatz in den Unternehmen Mainova und VGF vermittelt. Die kaufmännischen Azubis gehen direkt in die Fachabteilungen ihres Betriebs, werden aber durch die SWFH Konzernberufsausbildung parallel zum regulären Berufsschulunterricht ebenfalls mit speziellen Lerneinheiten in zusätzlichen Schlüsselkompetenzen unterrichtet.

Die Stadtwerke-Gruppe bildet aktuell Nachwuchskräfte in zehn Berufen aus. Mainova und VGF bieten Berufsanfängern zudem duale Studiengänge an, die einen Bachelor-Abschluss zum Ziel haben. Die Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2018 hat bereits begonnen.
Mehr Infos gibt es unter www.stadtwerke-frankfurt.de.