Heidelberg – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Bundestagswahl 2017: Briefwahl jetzt beantragen

Am 24. September 2017 findet die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag statt. Wer am Wahlsonntag nicht in seinem Wahllokal wählen möchte, kann Briefwahl beantragen. Briefwahlunterlagen sind bei den Bürgerämtern der Stadt Heidelberg zu den Öffnungszeiten erhältlich (bitte geänderte Ferienöffnungszeiten bis zum 8. September 2017 berücksichtigen). Die Wahl kann dort auch direkt ausgeübt werden.

Rund um die Uhr, einfach und praktisch ist die Beantragung mittels QR-Code oder durch den Online-Antrag.

Den auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung aufgedruckten QR-Code mit dem Handy, Smartphone oder Tablet einscannen. Man wird daraufhin direkt zu dem für die eigene Person ausgefüllten Internetwahlscheinantrag weitergeleitet. Zur Beantragung muss nur noch das Geburtsdatum (und ggf. eine abweichende Versandanschrift) eingetragen werden.

Beim Online-Wahlscheinantrag, zu dem man über die Homepage der Stadt Heidelberg www.heidelberg.de/wahlen gelangt, sind Angaben zur Person wie Namen, Vornamen, Geburtsdatum, Anschrift (ggf. abweichende Versandanschrift) sowie die Wahlbezirks- und Wählernummer (stehen auf der Wahlbenachrichtigung) anzugeben.

Anträge können auch weiterhin schriftlich per E-Mail an wahldienststelle@heidelberg.de oder per Telefax 06221 58-49150 bzw. mündlich gestellt werden. Bei der Schriftform ist allerdings eine dokumentierbare Antragstellung erforderlich. Telefonische oder per SMS gestellte Beantragungen sind nicht möglich.

Briefwahlanträge müssen bis 22. September beim Bürgeramt Mitte eingehen

Die Briefwahlanträge müssen bis spätestens Freitag, 22. September 2017, 18 Uhr, beim Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69, eingehen, damit diese noch bearbeitet werden können. Auch in den Bürgerämteraußenstellen können Anträge auf Briefwahl bis Freitag, 22. September 2017, abgegeben werden. Bitte die jeweiligen Öffnungszeiten der betreffenden Bürgerämter beachten (8 Uhr bis 12 Uhr bzw. 8 Uhr bis 16 Uhr).

Wer den Antrag für eine andere Person stellt, muss eine schriftliche Vollmacht vorlegen. Wahlscheine und Briefwahlunterlagen werden auf dem Postweg übersandt. Sollen die Briefwahlunterlagen einer anderen Person ausgehändigt werden, so ist diese Person gesondert für die Entgegennahme zu bevollmächtigen und muss sich ausweisen.

Bei der Antragstellung hat man die Wahl, sich die Unterlagen nach Hause oder an eine beliebige Zustelladresse weltweit schicken zu lassen. Der Wahlschein und die sonstigen Briefwahlunterlagen werden direkt durch die Deutsche Post AG zugestellt. Die anfallenden Postlaufzeiten bitten wir bei der Antragstellung der Briefwahlunterlagen zu berücksichtigen.

Wird für die Rücksendung des Wahlbriefs ebenfalls die Deutsche Post genutzt, erfolgt die Zustellung kostenlos. Wird ein anderer Zusteller oder eine besondere Versandform gewählt, zum Beispiel per Express, oder erfolgt die Rücksendung aus dem Ausland, trägt die Wählerin/der Wähler das Porto selbst. Auch hier bitten wir die Postlaufzeit für die Rücksendung des Wahlbriefes zu berücksichtigen.

Rückfragen werden von der Wahldienststelle der Stadt Heidelberg, Bürgeramt Mitte unter Telefon 06221 58-42220, per Fax unter 06221 58-49150 oder per E-Mail an wahldienststelle@heidelberg.de gerne beantwortet.


Impressionen vom Heidelberger Sandstrand: Film von der NeckarLounge – Strand und Strandbar an der Stadthalle gibt es noch den ganzen Sommer über

Mit einer Strandbar, Live-Konzerten, einer Zirkus-Show, Ausstellungen, Brunch, kostenlosen Bootsfahrten, Yoga und vielem mehr hatte der Verein „Neckarorte“ in Kooperation mit der Stadt Heidelberg vom 21. bis 23. Juli 2017 ans Neckarufer eingeladen. Die Resonanz von Bürgerinnen, Bürgern und Gästen auf die Aktion war ausgesprochen positiv. Ein Filmteam hatte die Veranstaltung im Auftrag der Stadt begleitet – das Video mit einer Zusammenfassung des Wochenendes ist jetzt online abrufbar unter www.heidelberg.de/neckarorte.

Sand, Hocker und Liegestühle

Übrigens bleibt der experimentelle Strand am Neckarlauer erstmals auch über die Veranstaltung hinaus erhalten. Alle Heidelberger und Gäste der Stadt sind eingeladen, diesen besonderen Ort den ganzen Sommer über mitten in der Altstadt zu genießen. Der experimentelle Strand ist am Neckarlauer direkt vor der Stadthalle zu finden und jederzeit zugänglich. Dort gibt es Hocker und andere Sitzgelegenheiten. Die Liegestühle können an der Bar ausgeliehen werden. Feste Öffnungszeiten hat die Bar nicht – der Verein entscheidet wetterabhängig, wann geöffnet wird. Infos dazu gibt es auf Facebook unter www.fb.com/Neckarorte.

Ab Anfang September laden zusätzlich noch Sitzstufen zum Verweilen und Genießen der Stadtsilhouette am Neckarlauer gegenüber dem Montpellierplatz ein. Schon während der Aufbauarbeiten im Juli kamen interessierte Bürger dazu und halfen beim Aufbau des Neckarstrandes – ein gelungenes Beispiel dafür, dass Bürgerinnen und Bürger selber aktiv werden und sich eigenverantwortlich in die Stadtgestaltung einbringen können.

Mit der Aktion „Neckarorte“ hat die Architektenkammer Heidelberg zusammen mit der Stadt Heidelberg und vielen weiteren Kooperationspartnern das Projekt „Stadt am Fluss“ wieder in das Bewusstsein der Heidelberger Bevölkerung gebracht. Der Verein „Neckarorte“ und die Stadt Heidelberg haben sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Interessierten und Aktiven im Laufe der Zeit große und kleine Orte mit Potenzial am Fluss aufzuwerten, neu zu gestalten und zu verbinden. Als zentraler öffentlicher Raum bietet der Neckar vielfältige Potenziale und setzt wichtige Impulse für eine lebenswerte Stadt frei. Mit den „Neckarorten“ startete ein auf drei Jahre angesetzter Prozess, der Orte, Menschen und Ideen am Neckar zusammenbringt. Im Laufe dieses Prozesses entstehen konkrete Planungen für die „Stadt am Fluss“. Die Koordination übernimmt eine städtische Stabsstelle.