Frankfurt am Main – Die Eintracht Frankfurt Fußball AG intensiviert ihre Tätigkeiten in der Internationalisierung des Klubs und schafft für alle weiteren Projekte und Maßnahmen auf diesem Feld einen eigenen, insgesamt den achten Geschäftsbereich. Vorstand und Aufsichtsrat haben die entsprechende Errichtung des Geschäftsbereichs zum 1. Oktober 2017 auf ihren Sitzungen am zurückliegenden Dienstag verabschiedet. Im Vorstand wird Axel Hellmann für den Geschäftsbereich verantwortlich sein.
Die Schaffung des Bereichs trägt der zunehmenden Bedeutung der Internationalisierung der Bundesliga im Allgemeinen und von Eintracht Frankfurt im Besonderen Rechnung. Im Mittelpunkt stehen dabei die bestehenden und hinzukommenden Sportkooperationen in den Zielmärkten China, USA, Japan, Korea und dem Mittleren Osten. Weitere Teile des Geschäftsbereichs werden aufgrund der engen inhaltlichen Verzahnung mit den vielfältigen Projekten in den Zielmärkten die Fußballschule und die Traditionsmannschaft sein.
Die Leitung des Geschäftsbereichs übernimmt zum 1. November 2017 Markus Weidner. Der 48-jährige war 20 Jahre hauptamtlich beim Deutschen Fußball-Bund tätig und verantwortete die Abteilungen „Internationale Beziehungen“ und „Trainerausbildung“.
„Die Schaffung eines eigenen Geschäftsbereichs zur Bündelung unserer internationalen Aktivitäten unterstreicht die strategische Bedeutung unserer internationalen Maßnahmen und soll in enger Vernetzung mit den Geschäftsbereichen Marketing und Kommunikation unseren Aktionsradius im Ausland erhöhen. Ich bin sehr froh, dass es uns gelungen ist, mit Markus Weidner einen der im Fußball weltweit am besten vernetzten Experten als neuen Bereichsleiter zu gewinnen“, so Vorstandsmitglied Axel Hellmann.
Markus Weidner: „Die Internationalisierung der Bundesliga bietet für Eintracht Frankfurt große Chancen. Club, Stadt und Region sind international sehr bekannt. Ich will meine aus der langjährigen Tätigkeit für den DFB gemachten Erfahrungen und Netzwerke einbringen, um die internationale Präsenz von Eintracht Frankfurt zu stärken“.