Germersheim – Am 10. September 2017 findet europaweit der „Tag des offenen Denkmals“ statt. In diesem Jahr widmet er sich dem Thema „Macht und Pracht“.
Bei näherer Betrachtung erweist sich das diesjährige Motto „Macht und Pracht“ als ein überraschend vielschichtiges Thema:
Ein historisch so vielfältiges Bundesland wie Rheinland Pfalz, das sich früher in zahlreiche große und kleine Herrschaftsgebiet teilte, bietet eine Fülle von Burgen, Schlösser und Adelssitze. Aber auch reich geschmückte Sakralbauten und Klöster geben Zeugnis vom früheren Reichtum des Landes. Das Motto lässt sich jedoch noch viel weiter fassen: historische und moderne Rathäuser oder ein Kurhaus aus dem 19.Jahrhundert sind ebenso Ausdruck von Macht und Pracht einer sozialen Elite, wie reich verzierte Markthäuser in einem historischen Ortskern.
Architektur und Kunst drücken seit jeher den Wunsch ihrer Erbauer, Erschaffer und Auftraggeber aus, nämlich Schönheit, Wohlstand, weltliche und religiöse Machtansprüche abzubilden.
Dies geschieht durch Form- und Materialwahl, den Einsatz von Technik und Technologien, die Art der künstlerischen Ausgestaltung mit Farben, Motiven und Ornamentik, den gewählten Bauplatz und die Qualität der eingebundenen Baumeister, Architekten, Künstler und Handwerker. Vieles davon nehmen die Betrachter als vollkommen selbstverständlich wahr, einfach weil wir unser kulturelles Erbe als gegeben annehmen. Der Tag des offenen Denkmals 2017 möchte die Besucher dazu anregen, sich mit der vielfältigen Ausdruckformen von „Macht und Pracht“ in allen relevanten Bereichen von Architektur- und Kunstgeschichte einmal bewusster auseinanderzusetzen.
Der Tag des Offenen Denkmals ist eine der bedeutendsten Kulturveranstaltungen Deutschlands. Die Schönheit alter Bauwerke und die Bedeutung des Denkmalschutzes stehen so seit 1993 einmal im Jahr im Fokus der Öffentlichkeit. Am Sonntag, 10. September, öffnen bundesweit gut 7500 historische Gebäude und Orte ihre Türen, die sonst gar nicht oder nur eingeschränkt zugänglich sind, dann sind alle Kultur-, Architektur- und Geschichtsliebhaber zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen. Sämtliche an diesem Tag angebotenen Führungen und Besichtigungen sind kostenfrei.
Geschichte zum Anfassen, das bietet der Denkmaltag dem Besuchern dabei in wohl einmaliger Weise. In fachkundigen Führungen berichten Denkmalpfleger und historisch Geschulte an konkreten Beispielen über die Aufgaben und Tätigkeiten der Denkmalpflege. Handwerker, Archäologen und Restauratoren demonstrieren Arbeitsweisen und -techniken und lenken den Blick auf Details, die dem ungeschulten Auge verborgen bleiben.
Auch der Landkreis Germersheim lädt an diesem Tage ein, sich Zeugnisse aus seinem reichen kulturellen Erbe intensiver anzuschauen. Zahlreiche historische Orte gilt es zu entdecken.
Die Veranstaltungsprogrammhefte zum „Tag des offenen Denkmals“ mit allen Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz sind bei den Stadt/ bzw. Verbandsgemeindeverwaltungen, den Tourismusbüros, sowie bei der Kreisverwaltung Germersheim erhältlich. Auch im Internet unter www.tag-des-offenen-denkmals.de oder www.gdke-rlp.de können Informationen zu den Themen abgerufen werden. Smartphone Nutzer wird unter www.tag-des-offenen-denkmals.de eine App zum Tag des offenen Denkmals kostenfrei angeboten. Damit haben alle Besucher ortsungebundenen einen schnellen Überblick über das bundesweite und regionale Angebot am Denkmaltag.
Geöffnet sind:
Stadt Germersheim
(Öffnungszeit – sofern nicht anders angegeben – 14.00 – 18.00 Uhr)
Festungsanlage in Germersheim
Die Stadt Germersheim öffnet am Tag des offenen Denkmals in der Zeit von 14 bis 18 Uhr Teile der 1834 – 61 nach Plänen des bayrischen Majors Friedrich Ritter von Schmauß gebauten und 1920 – 22 geschleiften Festungsanlage.
Folgende Teile der Festungsanlagen sind von 14.00 – 18.00 Uhr geöffnet:
-ehem. Zeughaus (Deutsches Straßenmuseum im Zeughaus, Öffnungszeit :11-18Uhr),
-Ludwigstor – Stadt- und Festungsmuseum,
-Bürgersaal im Stadthaus, ehem. Offizierskasino,
-Fronte Beckers – Mittelpoterne, Infanteriegalerie, Minengalerie, sog. Hufeisen Grabenwehr Fronte Beckers,
-Fronte Lamotte -Infanteriegalerie, Kunstmuseum Prof. Deutsch, nördliches Waffenplatzreduit, Stadtpark Fronte Lamotte
– Weißenburger Tor
– Krypta in der katholischen Kirche St. Jacobus
– Evangelische Pfarrkirche
Führungen der Stadt Germersheim:
-13.00 Uhr, Führung auf dem Friedhof (historische Gräber), Treffpunkt: Parkplatz hinter dem Weißenburger Tor (August-Keiler-Str.) neben der Orientierungstafel „Festung“.
-14.00 Uhr, Stadt- und Festungsführung, Treffpunkt: Parkplatz hinter dem Weißenburger Tor (August-Keiler-Str.) neben der Orientierungstafel „Festung“.
-15.00 Uhr, Natur -und Kulturführung, Treffpunkt: Parkplatz hinter dem Weißenburger Tor (August Keiler-str.) neben der Orientierungstafel „Festung“.
-17.00 Uhr, Deutsches Straßenmuseum, im Zeughaus , Zeughausstr.10.
Stadt- und Festungsmuseum im Ludwigstor, Ludwigsring 2
Das Weißenburger Tor und das Ludwigstor bildeten zur Festungszeit die beiden einzigen Eingänge zur Stadt und wurden entsprechend gut bewacht.
Sechs Jahre nach dem Beginn der Arbeiten zum Bau der Festung, also 1840, war das Ludwigstor fertig gestellt. Es war, ebenso wie das 1839 fertig gestellte Weißenburger Tor, nach den Plänen des Münchener Professors Friedrich von Gärtner, gestaltet worden. Professor Friedrich von Gärtner war einer der beiden damaligen Stararchitekten des bayerischen Königs Ludwig I. Das zweistöckige Gebäude ist 73 m lang und musste wegen seines Standorts im Bereich des „Woogs“ (ehemalige Morastarme) auf einem Rost von 850 Eichenpfählen errichtet werden. Die Außenfassade des Gebäudes zieren Statuen, die zwei Krieger in ritterlich – idealisierender Darstellung zeigen, welche der Überlieferung nach den bayerischen König Ludwig I. (1825 – 1848) und den Erbauer der Festung Germersheim, Ingenieur-Oberst Friedrich Ritter von Schmauß (1792 – 1846) darstellen. Nach dem Durchschreiten des Durchgangs befindet man sich an der Innenseite des Ludwigstors, das in seinem Innern das „Stadt- und Festungsmuseum“ beherbergt. Auf einer Ausstellungsfläche von über 1500 m² präsentiert das Museum seine reichhaltigen Sammlungen zur Stadt- und Festungsgeschichte zeigt. Vor dem Gebäude sieht man den Grundstein der Festung Germersheim (von 1834) sowie die im Jahr 2008 als Ersatz für die ursprünglich 1891 gepflanzte „Luitpoldlinde“ neue Linde. Auf der gegenüberliegenden Seite (Ludwigsring 3) befindet sich das „Octroi-Häuschen“, in dem zur Festungszeit eine der Stadt zustehende Verbrauchssteuer auf Waren erhoben wurde.
14.00 – 18.00 Uhr geöffnet
ehem. Zeughaus, (Straßenmuseum), Germersheim, Zeughausstraße 10
Das Zeughaus ist während des Festungsbaues zwischen 1834 und 1861 entstanden. Es ist sowie das Ludwigstor auf Eichenpfählen errichtet worden. Der monumentale Bau mit 73 m Frontlänge und zwei Flügeln von jeweils 20 m Länge war als Defensivgebäude konzipiert und diente mit 37 Geschützständen und zahlreichen Gewehrscharten der Verteidigung wie die Kriegskasernen. In ihm lagerten zur Festungszeit Waffen und Ausrüstungsgegenstände. Während das Gebäude nach außen den Eindruck eines gewaltigen, wehrhaften Burgbaues erweckt, gleicht es in seiner Stadtfront mit den im Rundbogenstil gehaltenen Fenstern einem Palastbau. Da das Gebäude wertvolles Material in sich barg, ist die Konstruktion besonders stark. An den Ecken weisen die Mauern eine Stärke von bis zu vier Metern auf. Vom Betrachter aus gesehen hinter dem Zeughaus liegt noch eine einschenklige Grabenwehr mit 14 Geschützkasematten.
1986 wurde das Zeughaus saniert und für eine museale Nutzung hergerichtet. Im Zeughaus ist seit 1990 das „Deutsche Straßenmuseum“, das Geschichte und Entwicklung des Straßenbaus mit zahlreichen Ausstellungsgegenständen dokumentiert, untergebracht.
11.00 – 18.00 Uhr geöffnet.
Führungen:
Dt. Straßenmuseum: 17.00 Uhr
Bürgersaal und Stadtverwaltung, Kolpingplatz 3
Das 1740 errichtete Gebäude wurde ab 1794 als Kaserne genutzt und ab ca. 1870 als Offizierskasino. 1893 wurde ein Festsaal angebaut, der durch seine aufwendig gestaltete Deckenmalerei besticht. Seit 1973 Sitz der Stadtverwaltung, Kolpingplatz 3, 76726 Germersheim.
14.00 – 18.00 Uhr geöffnet.
Weißenburger Tor, Paradeplatz 10
Das Weißenburger Tor wurde 1838, zusammen mit dem Ludwigstor im Nordwesten, nach Plänen von Friedrich von Gärtner errichtet. Mit der vorgelagerten Brücke über den Wallgraben vermittelt es einen guten Eindruck der ehemaligen Funktion als Stadttor. Tourismus-, Kultur- und Besucherzentrum.
14.00 – 18.00 Uhr geöffnet.
Information zu den einzelnen Objekten erhalten Sie auch unter
www.germersheim.eu
oder direkt
Stadtverwaltung Germersheim, Kolpingplatz 3, 76726 Germersheim. Tel.: 07274/960-0.
Die Zentrale im Stadthaus ist montags bis mittwochs von 8 – 16.30 Uhr, donnerstags von 8 – 18 Uhr, freitags von 8 – 12.30 Uhr besetzt.
KATHOLISCHE KIRCHE ST. JAKOBUS, Germersheim
Die Katholische Kirche St. Jakobus Germersheim ist eine ehemalige Servitenklosterkirche, eine charakteristische Bettelordenskirche, die wohl bald nach Gründung des Klosters durch Kurfürst Ruprecht I. (zwischen 1355 und 1360) erbaut wurde. Beim großen Stadtbrand 1674 wurde sie bis auf die Umfassungsmauern vernichtet. In der Zeit von 1682 bis 1697 erfolgte die Wiederherstellung ohne den um 1460 von der Bürgerschaft errichteten Turm. Man hatte sich später mit einem hölzernen Turm begnügt, der aber Mitte des 19. Jahrhunderts baufällig war und beseitigt werden musste. Im Jahre 1861 wurde dann der Grundstein zu dem heutigen hohen in gotischem Stil gehaltenen Turm gelegt, der 1863 vollendet wurde.
Die Kirche ist eine dreischiffige basilikale Anlage. An der Südseite der Kirche ist das ehemalige Klostergebäude angebaut, in dem heute das Pfarrheim und das Katholische Studentenwohnheim untergebracht sind.
Katholische Kirche St. Jakobus, Klosterstr. 11 (Öffnungszeit: 14 – 17 Uhr), Kryptaführungen von 14-17 Uhr
PROTESTANTISCHE PFARRKIRCHE, Germersheim
Für die Protestantische Pfarrkirche Germersheim wurde der Grundstein am 26.11.1782 gelegt. Die Einweihung erfolgte am 24.10.1784 (siehe Bauinschrift zwischen den geschweiften Giebelstücken auf dem Gebälk). Sie dient seit 1818, dem Jahr der Kirchenvereinigung in der Pfalz, der Vereinigten Prot. Kirchengemeinde als Gotteshaus.
Die Kirche ist eine Rechteckanlage mit 4 : 3 Fensterachsen. Die Flachdecke befindet sich über einer großen Hohlkehle und Gesims. An der Nord- und Westwand befindet sich eine Empore auf Rundsäulen. Die Brüstung ist geschlossen und gefeldert. Die Kanzel hat einen runden Korpus mit kannelierten Pilastern und klassizistischen Gehängen. Die Fenster sind rundbogig und haben eine Hausteinrahmung mit Kämpfern und Keilstein. Am Giebel befinden sich außerdem drei kreisrunde Fenster.
Das Hauptportal (an der Nordseite) zeigt eine korbbogige Öffnung zwischen verkröpften ionischen Pilastern. Oberhalb des Portales, unmittelbar anschließend, ist ein verkürztes Rundbogenfenster.
Über dem Fassadengiebel ist ein achtseitiger Dachreiter mit Schieferverkleidung, rundbogigen Schallöffnungen und profilierter Kuppelhaube.
Evangelische Kirche, Pfarrkirche, Marktstr. 19 (Öffnungszeit: 14 – 18 Uhr)
Sondernheim
Ehemalige Alte Ziegelei Stubenrauch, Am Rheinhauptdeich zwischen Germersheim und Sondernheim
Die ehemalige alte Ziegelei Stubenrauch direkt am Rhein gelegen, öffnet als technisches Denkmal seine Pforten, Ab ca. 1835 erbautes Ziegeleianwesen mit Rundofen, Fabrikations- und Verwaltungsgebäude, Essen und Trockenhütten, Feldbahnbetrieb. Ziegelfertigung von 1836 – 1978.
Führungen ganztags nach Bedarf, Dauerausstellung im Museum der Ziegelei zum Thema Ziegelherstellung und Verarbeitung, Feldbahnfahrten, Bewirtung der Besucher
Geöffnet von 10.00 – 17.00 Uhr geöffnet
www.ziegelei-sondernheim.de
Kandel
Fachwerkführung Hauptstraße
Der Ortskern südlich der St.-Georgs-Kirche und die anschließende Turmstraße sind als Denkmalzone ausgewiesen. Wie aus Inschriften hervorgeht, wurden die Häuser dort 1710-60 errichtet. Die bäuerlichen Anwesen wurden überwiegend in der sog. Fränkischen Haus-Hofbauweise angelegt. Der Wandel dieser Anwesen zu Gasthäusern bis zu den heutigen Geschäftshäusern hat deutliche Spuren in den Fachwerkbauten hinterlassen. Bei der Führung mit Dr. Werner Esser wird diese Entwicklung, die Baugeschichte, die Bauweisen, die vorhandene Symbolik und Ornamente erklärt.
Führung: Beginn 15 Uhr, Dauer ca. 1 Std.
Treffpunkt: Am Plätzel, 76870 Kandel
Info: Sabine Bock, Südpfalz Tourismus Kandel e.V., Tel.: 07275 619945, E-Mail: bocks@suedpfalz-tourismus-kandel.de
St.-Georgs-Kirche, Turmstraße 6, 76870 Kandel
Weit sichtbarer Turm erbaut 1501-19, Wahrzeichen der Stadt. Der Chor von 1664 umfasst drei Joche und den dreiseitigen Schluss. Spätgotisches Netzgewölbe mit Parallelrippenfiguration und Schildrippen. Die Joche sind durch Gurtrippen getrennt. Langhaus um 1836 erneuert und erweitert: neugotischer Hallenbau mit sechs Jochen, Rippengewölbe und zweigeschossigen Seitenschiffen. 1842 Einweihung der Stiehr-Orgel, 1684-1958 Simultankirche.
Geöffnet von 14.00 -18.00 Uhr geöffnet
Führung: Beginn 14 Uhr
Treffpunkt: Am Plätzel, 76870 Kandel
Info: Sabine Bock, Südpfalz Tourismus Kandel e.V., Tel.: 07275 619945, E-Mail: bocks@suedpfalz-tourismus-kandel.de
Rheinzabern
Terra -Sigillata- Museum, Rheinzabern, Hauptstraße 35
Das Terra- Sigillata- Museum Rheinzabern nimmt Sie mit auf eine Zeitreise ins römische Tabernae (heutige Rheinzabern). Jh. Zeugnisse der größten römischen Terra-Sigillata-Manufaktur nördlich der Alpen, die bis nach England und der Krim exportierte. Auch werden Führungen im Museum und in den Brennöfen angeboten.
Geöffnet von 11.00– 17.00 Uhr, Führungen 11.30 – 16.00 Uhr durch das Museumsteam,
Mail: Info@terra-sigillata-museum.de.
Infos: www.terra-sigillata-museum.de
Römische Brennöfen, Faustinastraße 1
In situ erhaltene römische Brennöfen –ein Terra-Sigillata und ein Ziegelbrennofen- aus dem 3 Jh. Zeugnisse der größten römischen Terra-Sigillata-Manufaktur nördlich der Alpen, die bis nach England und der Krim exportierte. Auch werden Führungen im Museum und in den Brennöfen angeboten.
Geöffnet von 14.00 – 17.00 Uhr, Führungen zwischen 14.00 – 16.00 Uhr
Infos:
Internet: www.terra-sigillata-museum.de, Telefon: 07272/955893. Mail: Info@terra-sigillata-museum.de.
Bauernhaus mit Bauerngarten, Ausstellung „Leben und Arbeiten – früher“, Rappengasse 14
Typischer südpfälzer Bauernhof in fränkischer Haus-Hofbauweise mit Bauerngarten,. Die ehem. landwirtschaftlich genutzten Nebengebäude, zeigen Utensilien des Leben und Arbeiten früher Generationen auf dem Lande. Der Garten bietet Einblicke die umgebenden noch erhalten alten Tabakschuppen des Ortes. Der großzügig angelegte Bauerngarten der Familie Müller bietet Einblicke in den Grünzug mit dem Erlenbachlauf, auf gärtnerisch genutzte Bereiche und auf alte Tabakschuppen. Der Tabakanbau war in der Südpfalz ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Geöffnet von 11.00 – 18.00 Uhr geöffnet, Führungen nach Bedarf, Ansprechpartner: Frau Hildegard und Alfred Mueller, Tel.: 07272 6947
Bauernhaus mit Bauerngarten, Rappengasse 11
Fachwerkhaus von 1802 mit Bauerngarten, mit aus röm. Fundmaterial gebauten Gewölbekeller. Anstelle der ehemaligen landwirtschaftlichen Nebengebäude im Hofbereich wurde der alte Nutzgarten in den letzten zwei Jahrzehnten allmählich zu einem ländlichen Hausgarten umgewandelt mit üppigem Sommerflor und Kübelpflanzen. Im daran anschließenden Bauerngarten wachsen Rosen, Buchs, Sommerblumen, Gemüse, Obstbäume und Kräuter.
Geöffnet von 10.00 – 18.00 Uhr geöffnet, Führungen um 11.00, 13.00, 15.00 und 17.00 Uhr durch Herrn Peter Hamburger. Tel.: 07272 74263, E-Mail: peter.hamburger@web.de
Minfeld
Ev. Kirche; Kirchgasse 3
Romanischer Saalbau, 1932 an der Westwand des Chors got. Wandmalereien aus der 1. Hälfte des 14 Jh. entdeckt, am Chorgewölbe u. an der Südwand Reste von Malereien des 15. Jh. Darstellung des Christus-Zyklus. Derzeit restauratorische Konservierung der historischen Malereien.
Geöffnet von 11.30Uhr – 18.00 Uhr, Führungen stündlich zwischen 14.00.- 17.00 Uhr durch Mitglieder des Fördervereins.
Kontakt: Prot. Pfarramt Minfeld-Winden, Tel.: 07275 913080,
E-Mail: pfarramt.minfeld.winden@evkirchepfalz