Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Stadtrat Stefan Majer: ‚Großer Dank gebührt den Frankfurter Krankenhäusern‘ – Gesundheitsamt zieht Bilanz nach Weltkriegsbomben-Evakuierung

Alle Patienten der beiden betroffenen Krankenhäuser sowie alle Bewohner der neun Altenheime, die am Sonntag, 3. September, zur Entschärfung der Weltkriegsbombe vorübergehend aus der Gefahrenzone rund um den Unicampus Westend herausgebracht werden mussten, sind wohlbehalten zurück.

„Ein großer Dank für diese logistische Meisterleistung gebührt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Frankfurter Krankenhäuser, Altenheime, Rettungsdienste, Hilfsorganisationen und des Gesundheitsamtes“, resümiert Gesundheitsdezernent Stefan Majer.

Mit der Räumung des Bürgerhospitals und des Marienkrankenhauses sowie der neun betroffenen Altenheime wurde bereits am Tag vor der Entschärfung begonnen. „Von großem Vorteil bei der Evakuierungsaktion war, dass das Gesundheitsamt im ständigen Kontakt mit allen Frankfurter Krankenhäusern steht und nach Feststellung der Lage die fertigen Krankenhaus-Alarmpläne aus den Schubladen geholt werden konnten“, erklärt Professor René Gottschalk, Leiter des Gesundheitsamtes Frankfurt: „Hier zeigte sich wieder einmal, wie wichtig es ist, Krankenhaus-Einsatzpläne aufzustellen und die Funktionalität der Pläne auch durch regelmäßige Übungen zu überprüfen.“

Gleich nach der Alarmierung wurde zusammen mit dem Ärztlichen Leiter Rettungsdienst und der Medizinischen Gefahrenabwehr des Gesundheitsamtes in den Krankenhäusern ermittelt, wie viele Patienten entlassen werden konnten, wie viele intensivpflichtig waren, wie viele Neugeborene in Intensiv-Inkubatoren und Inkubatoren verlegt werden mussten. Danach wurden mit Hilfe des im Frankfurter Gesundheitsamt entwickelten Online-Systems IVENA, das in Echtzeit einen Überblick über die freien Kapazitäten der Krankenhäuser bietet, die aufnehmenden Kliniken ermittelt, wobei der besondere Fokus beim Erhalt der medizinischen Qualität lag. Eine Besonderheit war, dass die Patienten vom medizinischen Personal der Kliniken in die aufnehmenden Kliniken begleitet und dort betreut wurden.

„Alle 16 Frankfurter Kliniken zeigten sich sehr solidarisch und boten unaufgefordert ihre Hilfe und Unterstützung an“, sagt Stadtrat Majer: „Die medizinische Notfall- und Regelversorgung in unserer Stadt waren zu jedem Zeitpunkt sichergestellt. Das ist eine hervorragende Leistung der Frankfurter Kliniken!“

Auch bei den betroffenen Altenpflegeheimen wurde nach der Alarmierung ermittelt, wie viele Personen liegend, sitzend oder gehfähig aus der Gefahrenzone transportiert werden mussten. Auch hier war die Bereitschaft der Krankenhäuser, in dieser besonderen Situation auch Bewohner aus Altenheimen aufzunehmen, vorbildlich. Unter anderem wurden Altenheimbewohner, die nicht in andere Pflegeeinrichtungen gebracht oder in Krankenhäuser verlegt wurden, in der Jahrhunderthalle und in einer Messehalle aufgenommen und betreut.

Hier kamen Experten der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) des Gesundheitsamtes zum Einsatz. Sieben PSNV-Führungskräfte der dortigen Abteilung Psychiatrie und der Diakonie-Notfallseelsorge waren am Sonntag vor Ort im Einsatz. Vor allem in der Jahrhunderthalle waren wieder auftauchende Ängste bei eigener Kriegserfahrung, Verlust des gewohnten Umfeldes, Ängste vor Diebstahl und Verlust der Heimat Themen, die eine intensive Betreuung durch die Fachkräfte der PSNV erforderten. Peter Waterstraat, Koordinator der Psychosozialen Notfallversorgung am Gesundheitsamt Frankfurt: „Dank unseres PSNV-Konzeptes und intensiver Netzwerkarbeit sind wir gut auf solche Situationen vorbereitet.“ 2015 wurde das Konzept „Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) der Stadt Frankfurt am Main bei Großschadenslagen“ vom Gesundheitsamt in Kooperation mit der Branddirektion vollständig überarbeitet und an modernste Erkenntnisse angepasst.

„Auch in der medizinischen Gefahrenabwehr sind wir in Frankfurt gut aufgestellt, wie dieser Großeinsatz gezeigt hat. Hier zahlt sich auch das intensive Übungsprogramm – zuletzt gestern am Katharinen-Krankenhaus – aus, mit welchem Stadt und Kliniken sich regelmäßig auf den Ernstfall vorbereiten“, so Majer und Gottschalk abschließend.


Konzept zum nachhaltigen Gewerbegebiet stößt auf bundesweites Interesse – Baden-württembergischer Ministerpräsident Kretschmann besucht Gewerbegebiet Fechenheim-Nord/Seckbach

In den Geschäftsräumen des Druck- und Verlagshaus Zarbock in der Sontraer Straße haben Wirtschaftsdezernent Markus Frank und Geschäftsführer Ralf Zarbock am Nachmittag des 6. September den baden-württembergischen Ministerpräsident Winfried Kretschmann empfangen. Der Grünen-Politiker hatte sich angekündigt, um sich über das Konzept und den Verlauf des Projektes „Nachhaltiges Gewerbegebiet“ zu informieren. Begleitet wurde der Ministerpräsident dabei von der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Frankfurter Grünen Ursula auf der Heide.

Wirtschaftsdezernent Markus Frank zeigte in seinen Begrüßungsworten kurz die Entstehungsgeschichte der nachhaltigen Gewerbegebiete auf und verwies auf die damit aktuell verbunden Ziele. Die damalige Koalition im Frankfurter Römer hatte bereits in der Konzeptionsphase neben den klassischen Themenfeldern Energieeinsparung und Ökologie viele weitere Aspekte wie effiziente Flächennutzung, Kooperation der Unternehmen am Standort, ein arbeitnehmerfreundliches Umfeld sowie Maßnahmen zur Standortaufwertung in die Planung einfließen lassen. Der Wirtschaftsdezernent verwies in seinen Ausführungen dabei auch auf die besondere Situation, dass es sich im Falle von Frankfurt am Main um ein historisch gewachsenes Gewerbegebiet handle, welches man für das Pilotprojekt ausgewählt habe. „Das Nachhaltige Gewerbegebiet gibt uns die Möglichkeit, das Thema urbane Produktion für Frankfurt neu zu definieren und Flächen für gewerbliche Unternehmen zukunftsfähig zu entwickeln. Nachhaltigkeit bedeute in diesen Fall nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern vor allem zukunftsorientiert“ sagte Stadtrat Markus Frank.

Bei Zarbock steht das Thema Nachhaltigkeit schon länger fest verankert in der Unternehmensphilosophie. Für den Geschäftsführer des mittelständischen Familienunternehmens mit 60 Mitarbeitern ist es wichtig, gegenüber seinen Mitarbeitern Verantwortung zu zeigen. Daher hat er bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt die gesamte Produktion auf die Verwendung von pflanzliche Farben und Wasserlacken umgestellt. „Ökologie und Ökonomie waren lange Zeit Themen, die sich gegenseitig ausschlossen“, sagte Ralf Zarbock bei der Vorstellung seines Unternehmens. „Heute jedoch bedingen sich die beiden Schwerpunkte und sind eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches unternehmerisches Handeln.“ Der Unternehmer verwies dabei auf die Installierung einer LED-Lichtanlage in seinen Produktionshallen, deren Kosten sich dank Fördermitteln der Stadt Frankfurt und der damit verbundenen Energieeinsparung bereits nach anderthalb Jahren wieder amortisiert haben.

Am Ende der Führung zeigte sich Kretschmann beeindruckt von dem bisher Erreichten und den weiteren geplanten Maßnahmen im Nachhaltigen Gewerbegebiet Fechenheim Nord/Seckbach.


Von Wählerwanderungen, Briefwählern und der Wahlenthaltung

Im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 stellt Stadtrat Jan Schneider die neue Ausgabe der Frankfurter Statistischen Berichte mit dem Themenschwerpunkt Wahlen vor.

Die Wahlberichterstattung am Wahltag ist ein wichtiges Aufgabenfeld der Kommunalstatistik. Interessant sind aber auch langfristige Entwicklungen und neue Methoden zur Analyse des Wahlverhaltens. So berechnete die Frankfurter Statistik erstmals eine Wählerwanderungsanalyse.

„2016 fanden die Stadtverordneten- und Ortsbeiratswahlen statt, in diesem Jahr wählen wir den Bundestag neu. 2018 stehen die Wahl der Oberbürgermeisterin beziehungsweise des Oberbürgermeisters sowie die Landtagswahl an. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass sich die Frankfurter Statistischen Berichte 2017 hauptsächlich dem Thema Wahlen widmen“, erläutert Stadtrat Jan Schneider die Schwerpunktsetzung.

Als Neuerung wird in den Berichten eine Wählerwanderungsanalyse am Beispiel der Bundestagswahl 2013 im Vergleich zur Bundestagswahl 2009 vorgestellt. „Der Gemeinschaft der deutschen Städtestatistiker ist es gelungen, ein gemeinsames und wissenschaftlich abgesichertes Verfahren für die Wählerwanderungsanalyse zu entwickeln“, sagt Jan Schneider und hebt hervor: „Damit können wir die Wählerströme zum ersten Mal analysieren, spannend vor allem auch im Hinblick auf die unmittelbar bevorstehende Bundestagswahl.“

Bei den Stadtverordnetenwahlen in Frankfurt sind zwei eindeutige Trends zu beobachten: Die Briefwahl sowie die Wahlenthaltung nehmen zu. Zwei Artikel der Berichte beschäftigen sich mit diesen Phänomenen. Trends lassen sich nur in einer langfristigen Betrachtung erfassen, bei der Briefwahlbeteiligung geht diese zurück bis 1972. In diesem Jahr war erstmals bei der Stadtverordnetenversammlung die Stimmabgabe unter Umschlag möglich. Die Analysen der Briefwahl sowie der Wahlenthaltung auf Ebene der Wahlbezirke geben darüber hinaus Einblick in deren räumliche Verteilungsmuster seit der Jahrtausendwende.

„Wenige Wochen vor der Wahl liefert die Frankfurter Statistik mit den Frankfurter Statistischen Berichten 2017 sehr interessantes und wichtiges Material für die Analyse von Wahlergebnissen“, stellt Stadtrat Schneider abschließend fest.

Die Frankfurter Statistischen Berichte 2017 stehen unter www.frankfurt.de/statistische_berichte als kostenloses PDF-Download zur Verfügung.


Kommunalen Austausch auf internationaler Ebene fördern – Bürgermeister Uwe Becker vertritt Frankfurt bei internationaler Städtekonferenz in Tel Aviv

In Frankfurts israelischer Partnerstadt Tel Aviv findet derzeit die internationale Städtekonferenz zu Fragen der Zukunft der großen Städte und Metropolregionen der Welt statt. Frankfurt am Main wird dabei, wie bereits im Vorjahr, von Bürgermeister Uwe Becker vertreten.

Auf kommunaler Ebene tauschen sich Vertreter verschiedener Großstädte und Metropolregionen aus und diskutieren über die Rolle der Städte und die Herausforderungen der Zukunft. Fragen der Integration, der Bildung und der nachhaltigen Entwicklung, aber auch Themen wie die öffentliche Sicherheit und die strategische Ausrichtung stehen im Mittelpunkt des Treffens.

Gemeinsam mit Tel Avivs Oberbürgermeister Ron Huldai und dem ehemaligen Premierminister Griechenlands, Giorgos Papandreou, diskutierte Becker bei der Auftaktveranstaltung über eben diese Herausforderungen der großen Städte und Metropolregionen der Welt.

„Bei allem Wettbewerb der Städte ist der Dialog miteinander unheimlich wichtig. Durch den persönlichen Austausch wächst das Verständnis füreinander. Viele Großstädte stehen vor ähnlichen Herausforderungen und können voneinander lernen. Die Zukunft findet in den Städten statt und dafür sind die richtigen Weichen zu stellen. Gemeinsam können wir etwas für eine gesunde Zukunft erreichen“, betont Bürgermeister Uwe Becker.

Der globale Austausch für eine bunte und offene Gesellschaft hilft aber auch der Stadt, auf den Erfahrungen beispielsweise beim demografischen Wandel oder in Sachen Integration anderer Kommunen aufzubauen.

Einige der großen Herausforderungen liegen im schnellen Wachstum der Städte begründet und dem daraus folgenden steigenden Preisdruck auf den Wohnungsmarkt. Die Stadt Frankfurt am Main ist seit Jahresbeginn 2017 allein um 0,9 Prozent, sprich um 6598 auf insgesamt 736.222 Einwohner angewachsen.

Im internationalen Vergleich haben sich die Anstrengungen, die Frankfurt am Main seit vielen Jahren in unterschiedlichen Bereichen, von der Bildung über den Klimaschutz bis hin zum Wohnungsbau unternimmt, ausgezahlt. Die Stadt erfährt international viel Anerkennung bei der Bewältigung der zukunftssichernden Aufgaben.

„Frankfurt nimmt die Herausforderungen einer wachsenden Stadt an. Die Stadt hat erheblich in den Wohnungsbau, in Bildung, den öffentlichen Nahverkehr und die kommunale Infrastruktur investiert. Aber nicht alle kommenden Aufgaben kann eine Kommune allein bewältigen. Wichtig ist dabei das Zusammenspiel mit den nationalen Regierungen und den Landesregierungen. Gerade bei der Finanzierung wichtiger Infrastrukturprojekte brauchen die Städte Unterstützung“, führt Becker aus. „Neben einer nachhaltigen Infrastruktur bedarf es für eine gesunde Zukunft jedoch auch eines starken sozialen Zusammenhalts in der Gesellschaft.“

Frankfurt am Main pflegt zudem mit seiner Partnerschaft zu Tel Aviv eine besondere Nähe zu Israel und hat diese besondere Beziehung in den zurückliegenden Jahren immer weiter ausgebaut. Bekannt als weltoffene und tolerante Stadt hat Frankfurt im Sommer dieses Jahres ein Zeichen gesetzt. Der Magistrat der Stadt verabschiedete am 25. August 2017 die Vorlage von Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker für ein entschiedenes Vorgehen gegen die antisemitische BDS-Bewegung in Frankfurt. Im Gespräch mit Vertretern des israelischen Ministeriums für öffentliche Sicherheit und strategische Angelegenheiten erfuhren die Stadt Frankfurt und Bürgermeister Uwe Becker hierfür große Anerkennung. Frankfurt habe hiermit eine Vorreiterrolle eingenommen und geht mit gutem Beispiel voran, dem andere Städte in der Welt folgen sollten.

Seit über zehn Jahren versucht die BDS-Bewegung (Boycott, Divestment, Sanctions), den Staat Israel international zu isolieren und ruft in vielen Ländern zunehmend zu Boykottmaßnahmen auf. „Statt BDS muss es BIS heißen, Buy, Invest and Support Israel“, sagt Uwe Becker bei der Konferenz. „In einer toleranten Stadt wie Frankfurt am Main, die für demokratische Werte eintritt, ist für Diskriminierung kein Platz.“


Jüdisches Museum errichtet Pop Up Monument auf dem Willy-Brandt-Platz

In Anlehnung an die jüdische Tradition temporärer Bauten errichtet das Jüdische Museum auch in diesem Spätsommer elf Tage – vom 7. bis 17. September – einen eigens gestalteten Ort im öffentlichen Raum. Während sich das Pop Up Boat im vergangenen Jahr in der Freizeitzone des Mainufers befand, verlagert das Museum in diesem Jahr seine Aktivitäten mitten in die Stadt und macht den Frankfurter Stadtraum selbst zum Thema.

In Zusammenarbeit mit dem Künstlerkollektiv raumlaborberlin nimmt es eine temporäre Intervention auf dem Willy-Brandt-Platz vor und schafft ein Monument, das in seiner Form den temporären und fragilen Charakter jüdischer Orte als solche reflektiert. Es handelt sich um eine aufblasbare und begehbare Blase aus transluzentem Material, die von außen Einblicke in das Geschehen im Innern und von dort Ausblicke auf die Stadtlandschaft gewährt.

Bei der Eröffnung am Donnerstag, 7. September, um 19 Uhr, sprechen Oberbürgermeister Peter Feldmann, Marc Grünbaum, Mitglied des Vorstands der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, Julia Cloot, Geschäftsführerin des Gemeinnützigen Kulturfonds Frankfurt Rhein-Main, und Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt. Um 20 Uhr folgt ein Konzert von Trio Scho.

Als eine Skulptur im öffentlichen Raum, die jeden Morgen aufs Neue aufgeblasen wird und nachts wieder in sich zusammenfällt, nimmt das Pop Up Monument sowohl Bezug auf andere Denkmäler an öffentlichen Plätzen und Orten der Stadt, unterscheidet sich von diesen aber durch seinen temporären Charakter. Es erinnert dementsprechend weniger an historische Ereignisse oder Persönlichkeiten, sondern lenkt den Blick vielmehr auf die Gegenwart und thematisiert die Fragilität wie auch die Pluralität jüdischer Kulturen in der Diaspora.

In unmittelbarer Nähe zu dem im Werden begriffenen neuen Jüdischen Museum dient das Pop Up Monument untertags als ein Lab für die neue Dauerausstellung. Besucher können nicht nur anhand ausgewählter Gegenstände, interaktiver Elemente, Raumpläne und dreidimensionaler Modelle einen Ein- und Überblick in die fortgeschrittenen Raum- und Ausstellungsplanungen gewinnen, sondern auch einzelne Sammlungsobjekte des Museums näher kennenlernen und in kuratorischer Begleitung eingehend studieren. In Workshops mit eigens eingeladenen Besuchergruppen werden einzelne Ausstellungssegmente eingehend vorgestellt und deren Verständlichkeit überprüft.

Zwei partizipative Ausstellungselemente laden die Besucher überdies ein, sich an der konzeptionellen Weiterentwicklung der neuen Dauerausstellung zu beteiligen. Eines dieser beiden Displays befindet sich außerhalb des Monuments auf einem eigens produzierten Tisch und stellt ihnen die Frage: „Welche jüdische Persönlichkeit möchten Sie gerne näher kennen lernen?“. Hier werden die Biografien bedeutender Personen präsentiert und darum gebeten, die Frage auf einer Postkarte zu beantworten. Ein zweites Ausstellungselement umkreist die Frage: „Was ist ein jüdischer Ort für Sie?“ Dieses Display besteht aus einer großen Stadtkarte von Frankfurt am Main, die die Besucher dazu einlädt, jüdische Orte aus der Vergangenheit oder der Gegenwart zu markieren. Hands On-Materialien animieren dazu, Texte zu diesen Orten zu verfassen; eine begleitende Crowdsourcing-Aktion in den Sozialen Medien ruft zum Hochladen von Fotos auf, die jüdische Orte in Frankfurt zeigen und sich dann auf der Karte wiederfinden werden.

Abends verwandelt sich das Pop Up Monument in eine Plattform für jüdische Gegenwartskultur. Mitten im Stadtraum finden Lesungen, Filmvorführungen, Konzerte und Diskussionen statt, in denen die Vielstimmigkeit der jüdischen Gegenwart zum Ausdruck kommt.

Ein Highlight des Programms stellen die Konzerte von Trio Scho mit dem Projekt Odessa Express und von der Sängerin Maya Saban mit der Formation Jewdyssee zu Beginn und zum Abschluss des Festivals dar. Weitere Höhepunkte bilden die Lesung der Journalistin und Kolumnistin Linda Rachel Sabiers, die ihre Facebook Posts als „Prosa-Momente in der Metropole“ versteht und zu einem Berlin-Roman ausbaut, sowie die Lesung der Schauspielerin, Theaterregisseurin und Schriftstellerin Adriana Altaras aus ihrem neuesten Buch „Das Meer und ich waren im besten Alter: Geschichten aus meinem Alltag“.

Die meisten Veranstaltungen tagsüber sind kostenfrei, für Abendveranstaltungen wird ein Eintrittspreis erhoben. Das ausführliche Programm steht als PDF zum Download zur Verfügung.


Veranstaltungen zur Psychiatriewoche und zum Welttag der Suizidprävention: Der Vergangenheit gedenken, Gegenwart und Zukunft gestalten

Von Donnerstag, 7. September, bis Freitag, 15. September, findet in Frankfurt die 29. Psychiatriewoche statt. Sie hat die Entstigmatisierung psychischer Störungen und die Verbesserung der Lebensbedingungen psychisch kranker Menschen zum Ziel. Auf Psychiatrie-Erfahrene, Angehörige, professionell und ehrenamtlich Helfende sowie auf alle Neugierigen wartet ein umfangreiches Programm. Zahlreiche Institutionen, die in Frankfurt und näherer Umgebung Angebote und Hilfen für psychisch kranke Menschen vorhalten, laden zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen ein.

Die jährlich im September stattfindende Psychiatriewoche möchte durch Fachforen, Referate und vielfältige Informationsveranstaltungen auf die Situation der Betroffenen aufmerksam machen. Die Akzeptanz psychischer Erkrankungen, Informationen über Hilfsmöglichkeiten sowie deren Optimierung sind wichtige Anliegen des Veranstaltungsteams der Fachgruppe Psychiatrie.

Weitere Details dazu können der Homepage http://psychiatrie-frankfurt-am-main.de entnommen werden.

Zeitgleich mit der diesjährigen Psychiatriewoche wird bis Ende Mai 2018 auf dem Rathenauplatz in Frankfurt das „Denkmal der Grauen Busse“ zu sehen sein. Es erinnert an die grau gestrichenen Postbusse, mit denen während der Zeit des Nationalsozialismus Menschen mit psychischen Krankheiten oder geistigen Behinderungen in Vernichtungslager transportiert wurden. „Psychisch Erkrankte sollten immer ein gleichberechtigter Teil in der Mitte der Gesellschaft sein und auf unsere Hilfe und Mitmenschlichkeit zählen können“, betont Stadtrat Stefan Majer, Gesundheitsdezernent der Stadt Frankfurt.

Begleitend zum Denkmal werden einige Veranstaltungen im Rahmen der Psychiatriewoche stattfinden. Darunter auch der Vortrag von Prof. Dr. Heinz Wässle am Dienstag, 12. September, um 15 Uhr im Auditorium des Gesundheitsamtes. Unter dem Titel „Euthanasie und Hirnforschung: Die Ermordung von Geisteskranken in der NS-Zeit und der Missbrauch der Opfer durch die Wissenschaft“ informiert der emeritierte Direktor des Frankfurter Max-Planck-Instituts für Hirnforschung über die Ermordung von Geisteskranken, die sogenannte „Euthanasie“. Zwischen 1939 und 1945 wurden etwa 300.000 Patienten ermordet. Hirnforscher entnahmen bei mehreren Tausend dieser Opfer die Gehirne und nutzten sie skrupellos für ihre Forschung.

Das Denkmal der Grauen Busse erinnert an die Opfer der NS-„Euthanasie“, vor allem an das T4-Programm, bei dem geistig Behinderte, psychisch Kranke und sozial Missliebige getötet oder sterilisiert wurden. Eine Broschüre zum Rahmenprogramm und weitere Programmpunkte werden über die Website http://die-grauen-busse-frankfurt.de veröffentlicht.

Um ein aktuelles Thema geht es im Gesundheitsamt dann am Mittwoch, 13. September, um 14 Uhr. In der Veranstaltung „Betreuungsrecht unter der Lupe – Fiktion und Realität, Geschichte und Gegenwart“ liest der Betreuungsrichter Dietmar Cuntz aus seinem dritten MAINhattan Krimi „Ende eines Traums“. Im Anschluss steht er für Fragen zum Krimi und zum Betreuungsrecht zur Verfügung. Durch die Veranstaltung führt Diplom-Sozialpädagoge Jascha Habeck vom Hessischen Rundfunk.

Dietmar Cuntz ist seit 25 Jahren als Richter am Amtsgericht Frankfurt tätig. Als Krimiautor verbindet er in seinen MAINhattan-Krimis seine Leidenschaft für Bücher mit seinen beruflichen Erfahrungen und seinem Leben in Frankfurt am Main. In seinem im Jahr 2016 veröffentlichten Buch „Von der Vormundschaft zur gesetzlichen Betreuung“ verschafft er einen historischen Überblick über die Rechtsprechung zu Zeiten der Römischen Republik, des Nationalsozialismus und über das aktuelle Betreuungsrecht.

Anlässlich des Welttags der Suizidprävention am Sonntag, 10. September, bietet das Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention (FRANS) gemeinsam mit dem Gesundheitsamt und der Selbsthilfe-Kontaktstelle verschiedene Veranstaltungen an, um das Tabuthema Suizid ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Die Veranstaltungen der Kampagne „10.000 Gründe – Suizid verhindern“ sind in die Psychiatriewoche integriert.

Am Samstag, 9. September, stehen FRANS-Mitglieder der Öffentlichkeit mit vielfältigen Informationen zum Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention, zu Selbsthilfegruppen und Hilfsangeboten in Frankfurt an einem bunten Infostand zwischen 11 und 15 Uhr in der Nähe der Konstablerwache zur Verfügung.

Am Sonntag, 10. September, dem Welttag der Suizidprävention, wird um 11 Uhr am nördlichen Mainufer (zwischen Ignatz-Bubis- und Flößerbrücke) vor allem der 89 Menschen gedacht, die sich im vergangenen Jahr in Frankfurt das Leben nahmen. Die Gedenkzeremonie mit Musik, Texten und Blumen, an der auch Stadtrat Stefan Majer teilnimmt, richtet sich aber auch ganz allgemein an Hinterbliebene von Suizidtoten, die gemeinsam mit anderen Betroffenen ihrer Angehörigen gedenken möchten.

Am Montag, 11. September, um 19.30 Uhr begrüßt Stadtrat Stefan Majer alle Interessierten in der Stadtbücherei zur Lesung des Niederländers Viktor Staudt. Der Autor des Bestsellers „Die Geschichte meines Selbstmords und wie ich das Leben wiederfand“ berichtet offen, ehrlich und ohne Beschönigung über seine langjährigen Angstattacken und Depressionen, wie er im Alter von dreißig Jahren keinen Ausweg mehr sah, vor einen Zug sprang und überlebte – dabei aber beide Beine verlor. Er schildert sehr persönlich seinen langen Weg zurück ins Leben und warum er heute froh ist, überlebt zu haben.

Um die Öffentlichkeit auf die weitgehend verdrängte Problematik der Suizidalität aufmerksam zu machen, wird alljährlich der Welttag der Suizidprävention veranstaltet. Der Welttag der Suizidprävention wurde von der International Association for Suicide Prevention (IASP) und der Weltgesundheitsorganisation WHO das erste Mal für den 10. September 2003 ausgerufen. Weitere Informationen gibt es unter https://suizidpraevention.wordpress.com .

Mit der Kampagne „Zehntausend Gründe – Suizid verhindern“ macht das Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention (FRANS) jährlich zum Welttag der Suizidprävention auf das Thema aufmerksam. FRANS wurde 2014 auf Initiative des Gesundheitsamtes gegründet und ist ein Zusammenschluss von mehr als 70 Frankfurter und überregionalen Institutionen und Organisationen, in deren beruflichen Alltag suizidales Verhalten und das Thema Suizidprävention eine Rolle spielen. Weitere Informationen zum Netzwerk und dessen Aktivitäten und Hilfsangeboten in Frankfurt stehen auf der Homepage unter www.frans-hilft.de zur Verfügung.


9. September: Taunusstraße wird zur Musikbühne

Am Samstag, 9. September, steht eine Bühne mitten auf der Taunusstraße und einzigartig künstlerisch gestaltete Lampions tauchen die Straße in ein neues Licht.

Die Schirmherren, Wirtschaftsdezernent Markus Frank und Musiker Daniel Wirtz, schalten die kollektive Lichtinstallation am Samstag bei einem großen Konzert auf der Kreuzung Taunusstraße/Moselstraße bei Einbruch der Dunkelheit ein. Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr mit dem Auftritt von DJ Plazebo, um 18 Uhr begrüßt Markus Frank die Besucher. Es folgen Auftritte von Das Bo + DJ Plazebo, Shantel und Daniel Wirtz. Der Eintritt ist frei.

Für das im partnerschaftlichen Zusammenschluss mehrerer Akteure konzipierte und umgesetzte temporäre Kunstprojekt „TAB Street Gallery“ wird die Taunusstraße für mehrere Wochen über einzigartig künstlerisch gestaltete Lampions in ein neues und markantes Licht gesetzt.

Die Straßenbeleuchtung Frankfurt Rhein Main GmbH stellt – abgesichert durch ein amtlich geprüftes Gutachten – die in der Straße vorhandenen 20 Beleuchtungsmasten temporär zur Verfügung, das Startup Tatcraft GmbH und die Agentur keinSTIL sind für die Konzeption und Fertigung der Lampiongestelle zuständig.

Das ausführliche Programm steht als PDF zum Download zur Verfügung.


Tag der offenen Tür bei der Kinder-, Jugend- und Elternberatung Goldstein

Die Kinder-, Jugend- und Elternberatung Goldstein lädt für Donnerstag, 28. September, ab 14 Uhr zum Tag der offenen Tür ein, um das Beratungsangebot für Familien aus Höchst, Sindlingen und Unterliederbach bekannter zu machen.

Anhand des Themas „Zerbrochenes zu Hause – Perspektive der Kinder“ gibt die Beratungsstelle Einblicke in ihre Arbeit mit betroffenen Kindern und Familien.

Um eine Anmeldung mit Personenzahl wird bis spätestens Donnerstag, 14. September, per E-Mail: info.kjeb-goldstein@stadt-frankfurt.de oder per Fax unter 069/212-32873 gebeten. Die Veranstaltung findet in den Beratungsräumen Höchst und JuKuZ Höchst, Palleskestraße 2, Eingang über Billtalstraße, statt.


Neue Elektro-Busse für Frankfurt

Das Land Hessen fördert den Kauf von fünf Elektro-Bussen durch die städtische Busgesellschaft „In-der-City-Bus GmbH“ (ICB). Der Hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, Tarek Al-Wazir, hat den Förderbescheid über 760.800 Euro am 6. September an Oberbürgermeister Peter Feldmann übergeben.

Die Zuwendung ist zweckgebunden für die Beschaffung von fünf batterieelektrischen Bussen (Batteriebusse) und den Aufbau der für ihren Betrieb notwendigen Ladeinfrastruktur. Für beides ist eine Laufzeit von mindestens acht Jahren vorgesehen.

„Wenn wir für die Menschen in den Innenstädten eine Entlastung von Abgasen und Lärm erreichen wollen, dann führt kein Weg an der Elektromobilität vorbei“, sagte Minister Al-Wazir. „Mit seinen festen Routen und seiner hohen Fahrleistung ist der innerstädtische Busverkehr dafür optimal geeignet – allerdings ist die Anschaffung von Elektrobussen noch mit deutlichen Mehrkosten verbunden, auch fehlt häufig die notwendige Ladeinfrastruktur. Um die hessischen ÖPNV-Betriebe hier zu unterstützen, stellen wir mit dem neuen Förderprogramm jährlich fünf Millionen Euro zur Verfügung – wir sind damit das erste Bundesland mit einem eigenen Förderprogramm für Elektrobusse. Ich freue mich, hier in Frankfurt den zweiten Bescheid übergeben zu können, und hoffe, dass wir viele weitere kommunale Verkehrsbetriebe für den Einstieg in die E-Mobilität gewinnen können.“

Oberbürgermeister Feldmann begrüßt das gemeinsam mit der Lokalen Nahverkehrsgesellschaft traffiQ initiierte Vorhaben der ICB und die Förderung durch das Land: „E-Mobilität gibt es in Frankfurt mit der Straßenbahn seit mehr als 130 Jahren. Aber die Beschaffung von fünf Batteriebussen ist der endlich notwendige Einstieg in Elektromobilität und in alternative Antriebstechnologien im städtischen Busverkehr. Die Förderung eröffnet die Chance, durch den Einsatz dieser Fahrzeuge, zunächst auf einer bestimmten Linie, die lokalen Emissionen des innerstädtischen Verkehrs in Frankfurt am Main zu verringern.“

Oberbürgermeister Feldmann bezieht sich auf die Buslinie 75, die mit Beschaffung der fünf neuen Busse vollständig elektrifiziert werden soll. traffiQ hatte gemeinsam mit der ICB, der Mainova, Fraport und der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die günstige Einsatzbedingungen für Elektrobusse in Frankfurt ermittelte. Die fünf Linien 32, 33, 35, 62 und 75 wurden untersucht, wobei sich die Linie 75 im Westend als am besten geeignet herausstellte.


Räume für Kreative und energetische Sanierung werden unterstützt – Planungsdezernent Josef bewilligt weitere Förderanträge

Planungsdezernent Mike Josef hat zwei Förderanträge in Höhe von mehr als 50.000 Euro bewilligt. Es handelt sich hierbei um die Modernisierung von Räumen für ein Künstleratelier in Fechenheim sowie die energetische Sanierung eines Reihenhauses in Berkersheim.

Der Umbau leerstehender Räume für Kreative an der Orber Straße wird mit einem Zuschuss von 20.700 Euro gefördert. „Diese Räumlichkeiten werden mithilfe unserer städtischen Fördergeldern überhaupt erst vernünftig nutzbar gemacht“, sagt Mike Josef. „So sorgen wir dafür, dass das Angebot attraktiver Arbeitsräume für Künstler und Kreative erhöht wird und sie nicht in andere Städte abwandern. Zugleich bauen wir gewerblichen Leerstand ab und sorgen für eine städtebaulich wünschenswerte Belebung des Quartiers.“

Außerdem hat Planungsdezernent Josef einen Zuschuss von 30.080 Euro an Wohnungsbaumitteln aus dem „Frankfurter Programm zur Modernisierung des Wohnungsbestandes“ für eine Liegenschaft in der Straße Am Hohlacker in Berkersheim bewilligt. „Dort soll ein älteres Reihenhaus auf den energetischen Neubaustandard gebracht werden“, sagt Josef. „Das ist ökologisch sinnvoll und nachhaltig.“

Ausführliche Informationen zu den diesen und weiteren städtischen Förderprogrammen finden sich im Internet unter: www.stadtplanungsamt-frankfurt.de/wohnungsbaufoerderung .


Dippemess am Ratsweg: Oberbürgermeister Peter Feldmann verschafft sich ersten Eindruck

Auf einem Preview-Rundgang über das Veranstaltungsgelände hat sich Oberbürgermeister Peter Feldmann gemeinsam mit Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH, und Patrick Drexel, zweiter Vorsitzender des Schaustellerverbandes, einen ersten Eindruck von den Angeboten an Fahrgeschäften und Verkaufsständen auf der am Freitag, 8. September, beginnenden Herbst-Dippemess, verschafft.

„Die Dippemess ist eines der traditionellen großen Volksfeste in unserer Stadt. Im Mittelalter noch eine reine Handelsmesse, heute ein Ort zum Vergnügen und des Zusammenseins“, sagte der Oberbürgermeister über den Wandel des Charakters im Laufe der Jahrhunderte.

Während des Rundgangs kam der Oberbürgermeister auch mit den Schaustellern an ihren im Aufbau befindlichen Ständen und Fahrgeschäften ins Gespräch.

Die Herbst-Dippemess läuft von Freitag, 8. September, bis Sonntag, 17. September, auf dem Festplatz am Ratsweg.

 


Neubau Messehalle 12: Baustellen-Führung

Anlässlich des Richtfests für die neue Messehalle 12 hat sich Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main und Aufsichtsratsvorsitzender der Messe Frankfurt, über die Fortschritte auf Frankfurts größter Baustelle informiert.

Begleitet wurde Feldmann auf seinem Rundgang von Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. Dabei zeigte sich der Oberbürgermeister beeindruckt über den raschen Fortgang des Projektes. „Seit der Grundsteinlegung vor rund einem Jahr hat sich viel getan. Wir sind froh über diese große Investition und das deutliche Bekenntnis der Messe Frankfurt zum Standort Frankfurt. Ich freue mich, dass unsere Stadt auf Unternehmen bauen kann, die vorausschauend für die Menschen in der Region denken“, lobte Feldmann.

Den Besuch Feldmanns nahm wiederum Marzin zum Anlass, die Arbeit der Bauleute und der Arbeitsgemeinschaft Max Bögl, Ed. Züblin AG und Engie Deutschland GmbH nachdrücklich zu loben: „Wir sind sehr glücklich, diese neue Halle mit einer leistungsfähigen Arbeitsgemeinschaft zu errichten. Das Projekt Halle 12 hat jetzt Halbzeit“, erläuterte Marzin weiter. „Hinsichtlich Baumasse ist bereits ein Großteil realisiert. In der Zeit bis zur ersten Messe in der Halle 12 – der Automechanika 2018 – folgt jetzt noch der ganze technische Ausbau.“

Die von der Kadawittfeldarchitektur GmbH entworfene zweistöckige Halle wird im August 2018 eröffnet. Das Gebäude wird rund 248 Meter lang und 118 Meter breit sein und eine Höhe von rund 30 Metern haben. Die Ausstellungsfläche beträgt insgesamt etwa 33.600 Brutto-Quadratmeter.

Integraler Bestandteil der Fassadengestaltung der neuen Messehalle ist die Via Mobile, das überdachte und verglaste Transportsystem mit Laufbändern und Rolltreppen, das alle Messehallen miteinander verbindet.


Stadtrat Jan Schneider lädt zum Tag des offenen Denkmals ein: Sanierung denkmalgeschützter Dotationskirchen steht im Mittelpunkt

Zum europaweiten Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 10. September 2017, bietet das Hochbauamt Besichtigungen der Dotationskirchen St. Leonhard und St. Bartholomäus an. Das diesjährige Motto zum Tag des offenen Denkmals lautet „Macht und Pracht“.

„Zu den über 250 denkmalgeschützten Bauten der Stadt Frankfurt gehören aufgrund des Dotationsvertrags von 1803 auch acht in städtischen Besitz übergegangene Kirchen, für deren Unterhalt das Hochbauamt zuständig ist“, erläutert Baudezernent Jan Schneider.

In diesem Jahr bietet Robert Sommer, Projektleiter und Dombaumeister im Hochbauamt, Besichtigungen der Sanierungsarbeiten am St. Bartholomäus-Dom und in der St. Leonhardskiche an.

Um 15 Uhr führt der Dombaumeister Interessierte auf den gotischen Westturm des St. Bartholomäus-Domes und zeigt den Glockenstuhl der Gloriosa-Glocke und den historischen Dachstuhl des bedeutenden Bauwerks. Die Führung um 17 Uhr führt auf das Baugerüst und stellt die laufenden Dachsanierungsarbeiten an Hauptschiff und Querhaus in den Mittelpunkt. Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahlen auf jeweils 25 Personen ist der Erwerb von Eintrittskarten im Dommuseum zu den normalen Öffnungszeiten erforderlich, Telefon 069/1337-6186. Treffpunkt ist die Domvorhalle, Domplatz 1.

Die St. Leonhardskirche ist die älteste Kirche der Frankfurter Innenstadt und öffnet ebenfalls ihre Türen. Sie wurde 1219 geweiht und wird zurzeit durch das städtische Hochbauamt im Inneren vollständig restauriert. Daher ist eine Besichtigung bis zur Fertigstellung der Arbeiten nur zu dieser Veranstaltung möglich. Zwei Führungen um 11.30 Uhr und 13 Uhr stehen zur Auswahl. Da die Personenzahl auch hier auf jeweils 25 beschränkt ist, ist eine Anmeldung beim Hochbauamt, Robert Sommer, 069/212-44619 oder per E-Mail an robert.sommer@stadt-frankfurt.de notwendig. Treffpunkt ist vor der Kirche in der Alte Mainzer Gasse 23.

Bei beiden Angeboten Helmpflicht. Dieser wird für die Besichtigung zur Verfügung gestellt. Auch festes Schuhwerk ist zwingend erforderlich.

Alle Führungen, außer Dom St. Bartholomäus, sind kostenlos. Nähere Informationen zu allen Terminen gibt es auch im Internet unter www.hochbauamt.stadt-frankfurt.de.

Das gesamte Programm steht unter www.tag-des-offenen-denkmals.de zur Verfügung.


Am 10. September ist Tag des offenen Denkmals

Hessenweit können am „Tag des offenen Denkmals“ am 10. September unter dem diesjährigen Motto „Macht und Pracht“ die verschiedensten Denkmäler besichtigt werden. Das Denkmalamt der Stadt Frankfurt hat für diesen Tag wieder architektonisch und städtebaulich interessante Gebäude und denkmalgeschützte Gesamtanlagen ausgesucht, über die bei den kostenfrei angebotenen Führungen informiert wird. Neben Objekten der Bau-, Garten- und Kunstdenkmalpflege findet auch wieder eine Führung zu einer der bedeutendsten archäologischen Fundstellen im Frankfurter Stadtgebiet statt.

Eine Woche später, am 17. September, findet auf dem Hauptfriedhof, Eckenheimer Landstraße 194, der Tag der Führungen statt. An diesem Tag können die Besucher zwischen 11 Uhr und 14 Uhr, an kostenlosen Führungen zu verschiedenen Schwerpunkten teilnehmen, zum Beispiel an einem Rundgang zu Gräbern bekannter Persönlichkeiten oder auch zu Patenschaftsgräbern.

Am 10. September bietet das Denkmalamt folgende Führungen an:

Römischer Tempelbezirk, In der Römerstadt 120, Heddernheim

Ausgrabungen innerhalb der römischen Stadt „Nida“ mit Befunden aus dem 1./2. Jahrhundert nach Christus. Treffpunkt und Besichtigung: 11 Uhr an der Baustelle, Führung durch Andrea Hampel, Leiterin des Denkmalamtes. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Wohnsiedlung COLONIE Zeilsheim, Frankenthaler Weg 1, Zeilsheim

Arbeitersiedlung der ehemaligen Hoechst AG. Treffpunkt und Besichtigung: 11 Uhr. Führung durch Heike Kaiser und Janine Sempf, Konservatorinnen des Denkmalamtes. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Projekte des Architekten Wilhelm Berentzen – Rundgang durch die Frankfurter Innenstadt

Wilhelm Berentzen hat die Architektur der deutschen Nachkriegsmoderne mit seinem berühmten „Junior-Haus“ nachhaltig geprägt. Ein Rundgang durch die Innenstadt stellt eine Auswahl von Projekten des Architekten vor. Treffpunkt und Besichtigung: Willy-Brandt-Platz, U-Bahn-Eingang oberhalb auf dem Platz, 15 Uhr. Führung durch Lorena Pethig, Konservatorin des Denkmalamtes. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Philosophicum Frankfurt, Gräfstraße 74-76 im Westend

Stahlskelettbau mit nicht ummantelten Außenstützen, nach Entwurf von F. Kramer und W. Dunkel, 1958-60 erbaut, nach jahrelangem Leerstand saniert und baulich ergänzt 2014 bis 2017 unter Stefan Forster Architekten. Uhrzeit: 10 Uhr und 12 Uhr, Anmeldung erforderlich per E-Mail an denkmalamt@stadt-frankfurt.de oder unter Telefon 069/212-36199.

Bürostadt Niederrad, Schwanheim, Hahnstraße 30-32

Spaziergang durch die „Bürostadt Niederrad“. Das Viertel Bürostadt Niederrad wurde ab den 1960er Jahren als monofunktionaler Standort für Konzernzentralen und große Bürohäuser geschaffen. Wie das Bedürfnis nach Macht, Pracht und Repräsentation der ansässigen Firmen seit dieser Zeit bis in die 1980er in gebaute Architektur umgesetzt wurde, lässt sich in der Bürostadt besonders gut erklären. Der Rundgang soll die Entstehungsgeschichte und die Bedeutung der Bürostadt Niederrad im Allgemeinen und einzelner Bauten beleuchten. Beginn ist um 15 Uhr. Führung durch Caroline Hero, Konservatorin des Denkmalamtes. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Hauptbahnhof, Im Hauptbahnhof

Ehemals größter Bahnhof Europas, Empfangsgebäude von H. Eggert, 1883-88. Erweiterungsbauten 1912-24. Umfangreiche Eingriffe in den 1970er Jahren (U-Bahn-Bau) und Sanierungsmaßnahmen in den letzten Jahren und in der Zukunft. Treffpunkt und Besichtigung: 13 Uhr und 15 Uhr. Führung durch Marco Popp, Konservator des Denkmalamtes, und Irmgard Linßen, Deutsche Bahn. Eine Anmeldung ist erforderlich per E-Mail an denkmalamt@stadt-frankfurt.de oder unter Telefon 069/212-36199.


Erster Frankfurter Krönungswein offiziell auf dem Rheingauer Weinmarkt vorgestellt

Gemeinsam Kräfte bündeln: Unter diesem Motto unternahmen Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann und der Präsident des Rheingauer Weinbauverbandes, Peter Seyffardt, einen informativen Rundgang über den Mittwoch, 6. September, gestarteten Rheingauer Weinmarkt in der Freßgass. Begleitet wurden sie von Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH, sowie der Rheingauer Weinkönigin Stephanie Kopietz.

„Der Weinbau prägt die Kultur- und Naturlandschaft Frankfurt-Rhein-Main bereits seit vielen Jahrhunderten. Der Rheingauer Riesling zählt zu den besten Weinen seiner Art und darauf kann man stolz sein“, freut sich Peter Feldmann über den guten Ruf, den die Weinbauregion Rheingau weltweit genießt.

Mit dem Frankfurter Lohrberg erstreckt sich der östlichste Teil des Rheingaus bis in die Stadt. Auf dem 1,3 Hektar großen Rebstück werden jährlich ausschließlich Trauben für bis zu 10.000 Flaschen besten Rieslings gelesen. Zur Vermarktung Frankfurts als Weinstadt wurde zudem im Januar dieses Jahres von der Tourismus+Congress GmbH erstmals eine Frankfurter Weinkönigin gekrönt. Aus diesem Anlass kreierte das Weingut der Stadt Frankfurt unter seinem Pächter Armin Rupp eigens einen „Frankfurter Krönungswein“, der offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt wurde und exklusiv auf dem Weinmarkt ausgeschenkt wird.

Der Rheingauer Weinmarkt als Präsentationsplattform der Weine und Sekte der Region fand erstmals 1978 auf der Freßgass statt und hat seither von seinem einzigartigen Ambiente als Weindorf im Schatten der Skyline nichts eingebüßt.

Die Vermarktung Frankfurt-Rhein-Main als Weinregion mit dem Schwerpunkt Rheingau sowie weiterer Profilierung der Region als „Marke“ für Genießer und Erholungssuchende in der einzigartigen Naturlandschaft können nur gemeinsam zum Erfolg geführt werden.

„Der Rheingauer Weinmarkt in Frankfurt verbindet seit 39 Jahre die Mainmetropole mit seinem Weinbaugebiet Rheingau. In diesem Jahr können zum ersten Mal wieder die Weine des Weingutes der Stadt Frankfurter auf der Weinmeile verkostet werden“, sagte Peter Seyffardt, Präsident des Rheingauer Weinbauverbandes.

Noch bis Freitag, 8. September, können alle Frankfurter und Gäste ein kulinarisches Stück Rheingau in der Stadt genießen.


Oberbürgermeister Feldmann bei der Abschlussfeier der Berta Jourdan Schule: ‚Wir brauchen Sie!‘

Auch in diesem Jahr hat die Abschlussfeier der Berta Jourdan Schule im Saalbau Bornheim stattgefunden. Oberbürgermeister Peter Feldmann, der an der Feier teilnahm, sagte: „Vor einem Jahr war ich zum Schulbesuch an Ihrer Schule. Ihre Schule, die Atmosphäre und Ihr Schulleben haben mich damals beeindruckt. Deshalb war es selbstverständlich, dass ich Ihrer Einladung zur Absolventenfeier folge.“

Feldmann hob hervor, welche Anstrengungen die Stadt unternehme, um den Ausbau der Kinderbetreuung in Frankfurt voranzubringen und somit zu einer echten Betreuungsgarantie zu kommen. „Wir brauchen gut ausgebildete Fachkräfte, die sich um unsere Kinder nicht nur kümmern, sondern auch bestmöglich fördern. Wir brauchen Sie, damit die nächste Generation gute Chancen hat, ihre Zukunft selbst zu gestalten“, betonte der Oberbürgermeister.

Zudem stellte Feldmann heraus, dass für ihn kostenfreie Kinderbetreuung auf der Agenda stehe: „Genauso wie Schule muss auch Kita kostenfrei sein. Ich möchte ab nächstem Jahr den Ganztagesplatz im Kindergarten kostenfrei stellen. Folgen soll auch die U3-Betreuung. Mittelfristig müssen wir auch über Horte und die erweiterte schulische Betreuung reden. Ich finde das auch wichtig für Ihre Berufszweige. Sowohl Erzieherinnen und Erzieher als auch Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger bereiten den Weg zu einer erfolgreichen Schullaufbahn. Die Frage der kostenfreien Betreuung ist auch eine der gesellschaftlichen Akzeptanz, dass unsere Kitas Orte der Bildung sind.“

Zuvor hatte die Schulleiterin Inge Meichsner die Gäste begrüßt und richtete Ihre Worte an die Absolventen: „Sie haben Ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und sind nun Staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher. Eine Berufsausbildung, die sie berechtigt mit Kindern und Jugendlichen im vorschulischen und außerschulischen Bereich zu arbeiten. Eine Arbeit, die immer anspruchsvoller wird, denn es bedeutet nicht nur die Kinder und Jugendlichen zu fördern, sondern auch die vielen Situationen aus der Familie und der Gesellschaft aufzufangen, richtig einzuordnen und Unterstützung auf allen Ebenen anzubieten.“

Dabei habe sich das Profil der Absolventen in den letzten Jahren stark verändert. So würde man heute eine Altersspanne von Anfang zwanzig bis Mitte fünfzig und somit eine große Spanne von ganz unterschiedlichen vorherigen Berufsbiografien finden. „Viele Bewerberinnen und Bewerber in Familiensituationen entscheiden sich für diese Ausbildung und nehmen eine große Belastung mit Schule, Tätigkeit in der Einrichtung und Versorgung der Familie in Kauf“, sagte die Schulleiterin.

Stadträtin Sylvia Weber ließ ihre Grüße überbringen: „Ich freue mich sehr über die vielen erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen. Gerade in Frankfurt brauchen wir gut ausgebildete Fachkräfte in unseren Einrichtungen. Nicht nur, weil wir die Kinderbetreuung immer weiter ausbauen, sondern weil in unseren Kindertageseinrichtungen die Qualität oberste Priorität hat“, so Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber. „Wir brauchen Sie, die hochqualifizierten und engagierten Erzieherinnen und Erzieher, gerade in unserem Frankfurt, der Stadt der Vielfalt.“

Mit 25 ausgebildeten Heilerziehungspflegern sowie 280 ausgebildeten Erziehern hat eine der größten Fachschulen für Sozialwesen Fachrichtung Sozialpädagogik in Deutschland einen wichtigen Beitrag zum Abbau des Fachkräftemangels im Bereich der frühen Bildung geleistet.


Sozialdezernentin besucht Kinder- und Jugendkulturfest

Am Freitag, 8. September, um 16.30 Uhr besucht die Sozialdezernentin, Prof. Dr. Daniela Birkenfeld zusammen mit der Ortsvorsteherin Karin Guder (OBR 3) und dem Ortsvorsteher Hermann Steib (OBR 4) das 28. Kinder- und Jugendkulturfestes „Power am Tower“ und dankt dem Stadtteilarbeitskreis Nordend/Bornheim für das große Engagement.

Der Stadtteilarbeitskreis setzt sich für die Bürger und insbesondere die Eltern und Kinder in den Stadtteilen ein und organisiert das Fest „Power am Tower“.

Das Fest findet von 14 bis 18.30 Uhr am Bornheimer Uhrentürmchen statt und bietet zahlreiche Programmpunkte wie zum Beispiel Live-Bands (Schülerbands), TaeKwonDo und Capoeira-Auftritte, aber auch Angebote für Kinder wie Hüpfburg und Rollrutsche. Fast 30 Kinder- und Jugendeinrichtungen, Schulen, Beratungsstellen und das Sozialrathaus Ost setzen sich in diesem Stadtteil gemeinsam für Kinder, Jugendliche und Familien ein. Sie stellen auf dem Fest ihre Angebote vor und stehen für Fragen und Anregungen zur Verfügung.


Es gibt noch Karten fürs Taschenlampenkonzert

Ein besonderer Ort, eine besondere Band: Das sind die Zutaten eines zauberhaften Open-Air-Abends für Groß und Klein beim 11. Frankfurter Taschenlampenkonzert am Freitag, 22. September, an der Weseler Werft. Noch gibt es Karten – online über http://www.printyourticket.de und in den bekannten Vorverkaufsstellen für 9 Euro für Erwachsene und für 7 Euro Kinder von 4 bis 14 Jahren inklusive RMV-Kombiticket erhältlich.

Das Konzert fängt fetzig an, wird zwischendurch ganz zart und leise, mit wunderschönen Melodien und Zwischentönen. Und dann, wenn die ersten Sterne über den Hochhäusern der City blinken, ist das Gänsehaut-Gefühl perfekt: Mit tausenden von Taschenlampen senden die Kinder ihre geheimen Wünsche in den Frankfurter Abendhimmel.


85-jähriges Bestehen: Stadträtin besucht die Cherusker-Pfadfinder

Unter dem Motto #Jubel´17 feiern die Cherusker-Pfadfinder Frankfurt-Unterliederbach am Samstag, 9. September, ihr 85-jähriges Bestehen mit einem Fest für die ganze Familie.

Stadträtin Prof. Dr. Daniela Birkenfeld wird im Rahmen der Jubiläumsfeier um 15.20 Uhr ein Grußwort sprechen und dem Stamm „Cherusker“ in der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg für das langjährige Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit danken.

Das Fest beginnt um 13 Uhr mit Spiel und Spaß, leckeren Getränken und Essen. Es gibt einen Spiel-und Spaß-Parcours und die Pfadfinder laden zum Klettern an ihrer Kletter-Wand ein. Am Abend gibt es Live-Musik und Lagerfeuer. Der Eintritt ist kostenlos. Das Fest findet am Unterliederbacher Bahnhof statt. Weitere Informationen gibt es unter www.dpsg-cherusker.de oder auf Facebook: DPSG-Cherusker/Frankfurt .


Saisonende im Freibad Stadion

Da laut Wettervorhersage der Herbst langsam Einzug hält, schließen nach und nach die Frankfurter Freibäder.

Das Freibad Stadion wird am Sonntag, 10. September, das letzte Mal in dieser Saison seine Tore öffnen. Das Freibad Riedbad Bergen-Enkheim bleibt bis einschließlich 19. September geöffnet.

Freibadliebhaber können letztmalig am 24. September im Silobad und bis zum 8. Oktober im Freibad Hausen ihre Bahnen ziehen.


Friedhof Sindlingen: Dach der Trauerhalle wird saniert

Auf dem Friedhof in Sindlingen muss das Dach der Trauerhalle saniert werden. Das Baugerüst ist bereits aufgestellt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Oktober andauern. In dieser Zeit kann die Trauerhalle nur eingeschränkt genutzt werden. Nähere Informationen erhalten Sie beim Grünflächenamt unter der Rufnummer 069/212-30991.