Frankfurt am Main – Wenige Wochen nach der Ernennung von Veronika Rücker zur Vorstandsvorsitzenden stellt der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) weitere Weichen in seiner personellen Aufstellung für die Zukunft. Das DOSB-Präsidium hat in seiner Sitzung am Montag in Berlin den Vertrag von Dirk Schimmelpfennig als Vorstand Leistungssport vorzeitig mit einer Laufzeit von fünf Jahren (1.1.2018 bis 31.12.2022) verlängert.
„Wir stellen damit sicher, dass Dirk Schimmelpfennig neben der Führung des Bereiches Leistungssport im DOSB das so wichtige Thema der Leistungssportreform in der bislang bewährten Art verantwortlich weiter vorantreibt“, sagte Alfons Hörmann, Präsident des DOSB. „Er hat mit seinem Team bisher in dieser Thematik hervorragende Arbeit geleistet. Mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung stellen wir rechtzeitig und konsequent die personellen Weichen für eine erfolgreiche Umsetzung der wichtigen Reform.“
Dirk Schimmelpfennig: „Ich freue mich, dass ich das Projekt Leistungssportreform über meinen bisherigen Vertrag hinaus nun auch mittel- und langfristig verantwortlich betreuen werde. Gerade jetzt, da wir in wichtigen Punkten bereits mitten in der Umsetzung sind, ist das ein wichtiges Signal für Kontinuität an alle Beteiligten.“
Darüber hinaus hat das Präsidium am Montag eine weitere Verstärkung des DOSB-Teams beschlossen. Daniel Illmer, bisheriger Stellvertreter von Veronika Rücker im Direktorenamt der Führungs-Akademie des DOSB in Köln, wechselt zum 1. April 2018 zum DOSB nach Frankfurt. Illmer übernimmt die Stabsstelle Verbandsentwicklung im DOSB und berichtet an die Vorstandsvorsitzende. Er hat die Aufgabe, dieses wichtige Zukunftsthema für den DOSB und seine Mitgliedsorganisationen zu koordinieren und mit der Erfahrung aus seiner Arbeit bei der Führungs-Akademie entscheidend weiterzubringen.