Frankfurt am Main – Frankfurt Rhein-Main boomt. Über 700 Millionen Fahrgäste waren 2016 mit den Bussen und Bahnen des Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) unterwegs. Mehr als eine halbe Million Menschen nutzen täglich die S-Bahn Rhein-Main.
Der gesamte Schienenverkehr in der Metropolregion Rhein-Main läuft sternförmig auf Frankfurt zu. Alle 2,5 Minuten fährt aus jeder Richtung eine S-Bahn durch den 6 Kilometer langen Tunnel unter der Frankfurter Innenstadt. Stündlich passieren bis zu 48 Züge den Tunnel.
Damit alle schnell und zuverlässig ans Ziel kommen, werden bis Ende 2018 über 95 Millionen Euro in die Sanierung der Tunneltechnik und Erneuerung der Sicherheitsbeleuchtung investiert. Auch die unterirdischen Verkehrsstationen im City-Tunnel werden umfangreich modernisiert. Die Arbeiten im gesamten Tunnelbereich wurden in den letzten zwei Jahren von der Fotografin Jana Kay mit der Kamera begleitet. Mit der Fotoausstellung „Ärmel hochkrempeln für Frankfurt Rhein-Main“, die vom 28. September bis zum 7. Oktober 2017 in der Haupthalle des Frankfurter Hauptbahnhofs zu sehen ist, geben wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Gesicht, die Tag und Nacht dafür arbeiten, dass auch während der Dauer der Bauarbeiten die Fahrgäste weiterhin verlässlich an ihr Ziel kommen.
„Die Umstellung auf ein neues Stellwerk im S-Bahn-Tunnel bedeutet für die Mitarbeiter überwiegend Einsatz unter Tage. Auf diese Kollegen, die hier ehrliche Arbeit leisten, sind wir alle sehr stolz“, erklärt Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevollmächtigter der DB für Hessen. „Als Dank zeigt die Ausstellung eine kleine Bildauswahl unserer engagierten Projektmitarbeiter.“
„Ziel der Arbeiten im Tunnel ist die Verbesserung der Pünktlichkeit und der Stabilisierung der Qualität des S-Bahn-Netzes in Rhein-Main“, sagt Prof. Knut Ringat, Sprecher der Geschäftsführung und Geschäftsführer des RMV, „Um den Fahrgästen während der Sperrung die Fahrt mit dem ÖPNV zu erleichtern, haben wir an allen zentralen Stationen Mitarbeiter eingesetzt. Auch diesen Fahrgasthelfern möchten wir mit dieser Ausstellung Danke sagen und Ihnen ein Gesicht geben.“