Bingen: Personelle Veränderungen bei der Verwaltung

Feierstunde

Personalbeförderung Bingen
Gruppenbild nach der kleinen Feierstunde (v. li.): Werksleiter Dieter Birkholz, Michaela Klein, Bauhofleiter Peter Heyn. Ralf Winchenbach, Personalratsvertreter Bernd Schmitt, Karl-Heinz-Breidscheid und Oberbürgermeister Thomas Feser. (Foto: Stadtverwaltung Bingen)

Bingen – Es war Oberbürgermeister Thomas Feser eine ganz besondere Freude im Rahmen einer kleinen Feierstunde verdiente Mitarbeiter der Verwaltung zu würdigen.

Michaela Klein wurde zur Beamtin auf Lebenszeit ernannt.

„Sie zeigen, dass Sie in Ihrer beruflichen Entwicklung weiter kommen wollen“,

so Feser zu der jungen Beamtin. Sie trat am 1. April 2009 in den Dienst der Stadt Bingen und war zuerst bei der Stadtkasse, sie nutzte die Chance die gehobene Beamtenlaufbahn einzuschlagen und hat erfolgreich ihren Bachelor of Arts absolviert. Seit diesem Abschluss ist sie in der Kämmerei und dort mit dem Thema Tourismusabgabe befasst. Zum 1. Dezember verlässt Michaela Klein die Stadt Bingen und geht ins Umweltministerium – Bereich Landesforsten.

Ralf Winchenbach ist seit 17 Jahren im Dienst der Binger Verwaltung.

„Sie sind ein Kollege, der heute nicht mehr das macht, wofür er eigentlich einmal ausgebildet wurde“.

Der gelernte Industriepolsterer begann am 1. Juni 2000 als Lagerarbeiter bei der Stadt, fünf Jahre später übernahm er zusätzlich das Aufgabegebiet Wareneinkauf/Materialwirtschaft.

„Eine Aufgabe, die Übersicht und Zuverlässigkeit erfordert und so haben Kollegen sie schon als ,Dreh- und Angelpunkt‘ in diesem Bereich bezeichnet“,

lobte Feser bei seinem Glückwunsch zur Höhergruppierung von Ralf Winchenbach.

In den wohlverdienten Ruhestand wurde Karl-Heinz Breidscheid verabschiedet. Er begann ebenfalls im Jahr 2000 bei der Stadt und war zunächst bei der sogenannten „Mülltour“ der Straßenreinigung eingesetzt.

„Diese Arbeit ist ein wichtiger Beitrag für das Erscheinungsbild unserer Stadt“,

betonte der Oberbürgermeister. Doch im Laufe seiner Tätigkeit erkannte man sein Talent für Maurerarbeiten und obwohl Breidscheid diesen Beruf nie erlernt hatte, leistete er hier sehr gute Arbeit.

„Auf ihn war immer 100 Prozent Verlass und er war immer dort, wo gebraucht wurde. Er wird schwer zu ersetzen sein und wir werden ihn vermissen“,

so die einhellige Meinung seiner Kollegen. Auch die Vorgesetzten und Personalratsvertreter dankten den Mitarbeitern für die langjährigen engagierten und treuen Dienste.