Frankfurt am Main – Zum Tod des Präsidenten der Polytechnischen Gesellschaft Walther von Wietzlow kondoliert die Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, Ina Hartwig, seiner Ehefrau und den Angehörigen. Sie drückt ihre tief empfundene Anteilnahme aus:
„Ich bin tief bestürzt über den unerwarteten Tod von Walther von Wietzlow. Mit ihm verlieren wir eine herausragende Persönlichkeit, die sich für das Miteinander der Menschen in unserer Stadt mit großem Engagement eingesetzt hat. Walther von Wietzlows Blick war stets in die Zukunft gerichtet, ihm lag die Weiterentwicklung unserer Stadt sehr am Herzen. Gerade in Zeiten des aufkommenden Populismus war es ihm mehr denn je ein Anliegen, die stabilen Kräfte in der Mitte unserer Gesellschaft zu stärken. Sein bürgerschaftlicher und gesellschaftspolitischer Einsatz für diese Stadt war beispiellos und sein Tod hinterlässt eine schmerzliche Lücke. Mein Mitgefühl gilt seiner Ehefrau und den Angehörigen.“
Der Wahl-Frankfurter kam 1960 nach Frankfurt und studierte Rechtswissenschaften an der Goethe-Universität. Seit 1975 war der Spezialist für Gesellschaftsrecht und Compliance als Rechtsanwalt und Unternehmer tätig. Im Ehrenamt war Walther von Wietzlow mit der Frankfurter Rudergesellschaft Germania von 1969 und der Polytechnischen Gesellschaft eng verbunden. Seit 2014 war er Präsident der Polytechnischen Gesellschaft, der er seit 1984 angehörte. In diesem Rahmen übernahm von Wietzlow außerdem auch zahlreiche wichtige Ämter in den Tochterinstituten der Polytechnischen Gesellschaft.
Walther von Wietzlow ist am Mittwoch, 18. Oktober, im Alter von 72 Jahren verstorben.