Sinsheim – Für die U17-Juniorinnen läuft die Saison bisher nach Plan. Mit einem 3:1 (2:0)-Erfolg über den SV Alberweiler ist die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer in der Tabelle der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd auf den zweiten Platz vorgerückt. Beim vierten Saisonsieg trafen Mayalu Rausch (8.), Annika Bischoff (12.) und Klara Gorges (53.).
Drei Spiele stehen für die U17-Juniorinnen vor der Winterpause noch an. Mit dem bisherigen Verlauf der Saison können Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer zufrieden sein. Mit 13 Punkten aus sechs Spielen belegt die U17 in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd nun den zweiten Tabellenplatz. Am Wochenende feierte die TSG beim SV Alberweiler den vierten Saisonsieg. Dabei musste das U17-Trainerteam erneut auf fünf Spielerinnen verzichten. Neben Vanessa Leimenstoll fehlten auch Annike Müller, Vanessa Vizitiu, Lena Bullert und Lara Grausam. „Wir haben in Alberweiler mit einem starken Gegner gerechnet“, so Andorfer und Zehnbauer. „Der SV stand in der Tabelle über uns, wir waren gewarnt.“
Der SV Alberweiler startete mit hohem Tempo in die Partie und lief die TSG früh an. So entwickelte sich zunächst eine hektische Anfangsphase mit ersten Offensivaktionen für die Gastgeberinnen. Doch den Führungstreffer erzielte die TSG. Mayalu Rausch setzte auf der rechten Außenbahn zu einer Flanke an, diese entwickelte sich zu einem Torschuss und senkte sich ins lange Eck (8.). Schon im Gegenzug hatte Alberweiler den Ausgleich auf dem Fuß. Nach einem Angriff über außen und einem gefährlichen Querpass rettete Torhüterin Saskia Wagner mit einer tollen Reaktion die knappe Führung. Bereits in der nächsten Aktion folgte das 2:0 für die TSG. Annika Bischoff zog aus 25 Metern ab, ihr präziser Weitschuss schlug im Torwinkel ein (12.). „Anschließend beruhigte sich die Partie ein wenig“, so das U17-Trainerteam. „Die letzte Chance im ersten Durchgang gehörte dann Alberweiler, aber unsere Torhüterin war wieder zur Stelle.“
Nach der Halbzeitpause begann der SV Alberweiler druckvoll. Immer wieder spielten sich die Gastgeberinnen Richtung TSG-Tor, durch Standardsituationen und Flanken segelten ein ums andere Mal gefährliche Bälle durch den Strafraum der Hoffenheimerinnen. In der 53. Minute war es dann Klara Gorges, die mit dem Treffer zum 3:0 bereits für klare Verhältnisse sorgte. Nach einem schönen Schnittstellenpass von Diana Mahn setzte sich Fabienne Walaschewski gut durch, ihren Abschluss parierte die gegnerische Torhüterin noch, doch Gorges staubte zum 3:0 ab. „Wir haben aus Frankfurt die Erfahrung mitgenommen, dass ein Spiel 80 Minuten dauert“, so Andorfer und Zehnbauer. „Wir konnten den Angriffen von Alberweiler aber gut standhalten.“ Erst in der Nachspielzeit erzielten die Gastgeberinnen einen Treffer nach einem Fehler im Spielaufbau der TSG (80. +3). „Der Sieg fällt etwas zu hoch aus“, resümieren Andorfer und Zehnbauer. „Wir haben läuferisch und kämpferisch großen Aufwand betrieben und uns dafür belohnt. Spielerisch müssen wir uns noch verbessern.“ Am Samstag empfängt die TSG um 14 Uhr der Karlsruher SC zum Baden-Derby im Ensinger Stadion in St. Leon.